August 2006

Niederlage für Südanflug-Gegner (TA)

Publiziert von VFSNinfo am Mi., 30.08.2006 - 13:11
Die Gegner der Südanflüge auf den Flughafen Zürich-Kloten sind vor Bundesgericht abgeblitzt. Die Südanflug-Verfahren und das Beschwerdeverfahren zum vorläufigen Betriebsreglement sind zu Recht vereinigt worden.

Die Vereinigung der beiden Verfahren war von der Instruktionsrichterin der Eidgenössischen Rekurskommission für Infrastruktur und Umwelt Ende Juni 2006 verfügt worden.

«Die Probleme sind nicht gelöst» (Sonntagszeitung)

Publiziert von VFSNinfo am So., 27.08.2006 - 16:10

Lärmforscher CARL OLIVA über Regierungsrätin Rita Fuhrers Zürcher Fluglärm-Index

Statt der Flugbewegungen will Zürichs Regierungsrätin Rita Fuhrer die Anzahl vom Fluglärm stark gestörter Personen (AsgP) beschränken. Die letzte Woche vorgestellte Berechnungsmethode sei untauglich, kritisiert der Lärmforscher Carl Oliva, Autor der Studie «Belastung der Bevölkerung durch Flug- und Strassenlärm» von 1998.

«Lex Bäumle» zeigte Wirkung (ZOL)

Publiziert von VFSNinfo am Sa., 26.08.2006 - 13:54
Regierungsrätin Rita Fuhrer lud zur Orientierung über den Zürcher Fluglärmindex. «Bitte beachten Sie, dass an der Medienkonferenz nur Medienschaffende und Mitglieder des Kantonsrates Zutritt haben», hiess es im Einladungsschreiben. Dieser Passus ärgerte vor allem Martin Bäumle, Ex-Kantonsrat und jetzt Nationalrat der Grünliberalen. «Das ist eine Lex Bäumle, die wollen mich einfach nicht mehr dabei haben», ärgerte er sich. Und blieb dem Anlass tatsächlich fern. Nicht so Thomas Isler (fdp, Rüschlikon), auch er Ex-Kantonsrat. Er hatte Glück und wurde nicht hinauskomplimentiert.

Skepsis gegenüber Fluglärm-Index überwiegt (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am Do., 24.08.2006 - 18:54

Reaktionen zurückhaltende bis ablehnend

Fluglärm-Organisationen, Verbände und Parteien sind sich noch nicht alle sicher, was sie vom Fluglärm-Index (ZFI) für den Flughafen Kloten halten sollen. Sie haben auf den Vorschlag der Zürcher Kantonsregierung zurückhaltend oder klar ablehnend reagiert. Der Index will die Zahl der vom Fluglärm Betroffenen auf 47\'000 begrenzen.