August 2006

Informationsveranstaltungen zum Zürcher Fluglärm-Index (Regierungsrat)

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Regierungsrätin Rita Fuhrer, Volkswirtschaftsdirektorin, besucht im September zwölf Gemeinden, um die Zürcher Bevölkerung über den Gegenvorschlag des Regierungsrates zur Initiative «für eine realistische Flughafenpolitik» persönlich zu informieren.


Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer besucht vom 4. bis 29. September 2006 zwölf Gemeinden in zehn Bezirken des Kantons Zürich, um die ortsansässige Bevölkerung über den vom Regierungsrat vorgeschlagenen Zürcher Fluglärm-Index (ZFI) persönlich zu informieren.

Niederlage für Südanflug-Gegner (TA)

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Die Gegner der Südanflüge auf den Flughafen Zürich-Kloten sind vor Bundesgericht abgeblitzt. Die Südanflug-Verfahren und das Beschwerdeverfahren zum vorläufigen Betriebsreglement sind zu Recht vereinigt worden.

Die Vereinigung der beiden Verfahren war von der Instruktionsrichterin der Eidgenössischen Rekurskommission für Infrastruktur und Umwelt Ende Juni 2006 verfügt worden.

Rita Fuhrers «Verwirrformel» (Leserbriefe TA)

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Streit um Fluglärmindex/47 000 dürfen gestört werden, TA vom 25.08.06

Rita Fuhrers «Verwirrformel»

Der Zürcher Fluglärmindex (ZFI) ist das Ei des Kolumbus, und die Experten haben unsere Anerkennung verdient! Sollte der Richtwert von 47 000 dereinst erreicht werden, kann man wie beim Ozon als erste Massnahme einen Grenz- und einen Alarmwert festlegen. Dazu noch eine Lenkungsabgabe versprechen, die man später aber wie beim CO 2 doch nicht in Kraft setzt. Und das Problem kann für Jahrzehnte schubladisiert werden.

«Die Probleme sind nicht gelöst» (Sonntagszeitung)

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Lärmforscher CARL OLIVA über Regierungsrätin Rita Fuhrers Zürcher Fluglärm-Index

Statt der Flugbewegungen will Zürichs Regierungsrätin Rita Fuhrer die Anzahl vom Fluglärm stark gestörter Personen (AsgP) beschränken. Die letzte Woche vorgestellte Berechnungsmethode sei untauglich, kritisiert der Lärmforscher Carl Oliva, Autor der Studie «Belastung der Bevölkerung durch Flug- und Strassenlärm» von 1998.

Herr Oliva, Sie hatten Regierungsrätin Fuhrers Vorschlag für einen Zürcher Fluglärm-Index (ZFI) im Januar als untauglich kritisiert.

Zürcher Fluglärm-Index als Gegenvorschlag ungeeignet (Fluglärmforum Süd)

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Ansatz des Regierungsrats interessant, aber kaum verständlich:

Zürcher Fluglärm-Index als Gegenvorschlag ungeeignet

Der heute als Gegenvorschlag zur Plafonierungsinitiative vorgestellte FluglärmIndex ist ein Versuch des Zürcher Regierungsrats, das Fluglärm-Thema zu verwissenschaftlichen. Der Ansatz führt jedoch in eine politische Sackgasse, weil der Kanton keine Massnahmen treffen kann, welche ein allfälliges Überschreiten des Fluglärm-Indexes verhindern können.

«Lex Bäumle» zeigte Wirkung (ZOL)

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Regierungsrätin Rita Fuhrer lud zur Orientierung über den Zürcher Fluglärmindex. «Bitte beachten Sie, dass an der Medienkonferenz nur Medienschaffende und Mitglieder des Kantonsrates Zutritt haben», hiess es im Einladungsschreiben. Dieser Passus ärgerte vor allem Martin Bäumle, Ex-Kantonsrat und jetzt Nationalrat der Grünliberalen. «Das ist eine Lex Bäumle, die wollen mich einfach nicht mehr dabei haben», ärgerte er sich. Und blieb dem Anlass tatsächlich fern. Nicht so Thomas Isler (fdp, Rüschlikon), auch er Ex-Kantonsrat. Er hatte Glück und wurde nicht hinauskomplimentiert.

Weshalb der Index ist, wie er ist (TA)

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Der Zürcher Fluglärmindex gibt zu reden. Kritiker sagen, er verharmlose den Ärger in der Bevölkerung – es fühlten sich mehr gestört als angegeben.

Von Roger Keller

Die mathematische Formel für den ZFI, den neu geschaffenen Zürcher Fluglärmindex (TA von gestern Freitag), ist nicht nur für jene Leute ein Schreckgespenst, die in der Schule einen Fensterplatz hatten. Nur wenige Spezialisten verstehen diese Ansammlung von mathematischen Operationen und Abkürzungen (siehe Grafik).

Skepsis gegenüber Fluglärm-Index überwiegt (NZZ)

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Reaktionen zurückhaltende bis ablehnend

Fluglärm-Organisationen, Verbände und Parteien sind sich noch nicht alle sicher, was sie vom Fluglärm-Index (ZFI) für den Flughafen Kloten halten sollen. Sie haben auf den Vorschlag der Zürcher Kantonsregierung zurückhaltend oder klar ablehnend reagiert. Der Index will die Zahl der vom Fluglärm Betroffenen auf 47\'000 begrenzen.

(sda) Der Fluglärm-Index stösst bei den Betroffenen auf grosse Skepsis. Positiver bewerten die politischen Parteien den Vorschlag.