März 2006

Fuhrer übernimmt Zepter im Pistenstreit (TA)

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Der Regierungsrat hat eine neue Organisation gegründet, welche die Revision des kantonalen Richtplans Verkehr und den nationalen SIL-Koordinationsprozess (Sachplan Infrastruktur Luftfahrt) aufeinander abstimmen soll.


Bei der Flughafenraumplanung geht es darum, auf welchen Pisten in Kloten künftig gestartet und gelandet werden kann und ob die Westpiste verlängert werden darf.
Die Federführung für die neue Projektorganisation überträgt der Regierungsrat Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer (SVP).

Swiss Chef kritisiert Flughafen Lärmfonds (TA)

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An der Bilanzkonferenz vom Donnerstag hat Swiss Chef Christoph Franz nicht nur einen höheren Konzernverlust bei betrieblichen Verbesserungen präsentiert, er äusserte sich auch dezidiert gegen die Finanzierung des Lärmfonds der Flughafenbetreiberin Unique. Trotz Einigung zwischen dem Kanton Zürich und Unique, dessen wichtigste Kundin die Swiss ist, sei das Problem keineswegs gelöst. Der Fünfliber, den jeder Passagier in Kloten in den Fonds einzuzahlen habe, sei ein «nennenswerter Wettbewerbsnachteil»; anderswo seien Lärmentschädigungen Sache des Staates.

Absurde schwarze Liste für unsichere Airlines (NZZ)

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Europaweites einheitliches Flugverbot

Künftig gelten europaweit einheitliche Lande- und Überflugsverbote für unsichere aussereuropäische Airlines. Die Schwarze Liste, bei der auch die Schweiz mitmacht, umfasst über 90 Fluggesellschaften vorwiegend afrikanischer Herkunft. Viele davon wären auch ohne Verbot kaum in Europa anzutreffen.

(sda) Die EU-Kommission traf ihren Beschluss am Mittwoch in Brüssel.

Fragwürdiger Aktien-Deal (Sonntagszeitung)

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Von Christian Maurer und Arthur Rutishauser

Andreas Schmid will nächstes Jahr das Flughafen Verwaltungsratspräsidium abgeben. «Voraussetzung ist, dass die grössten Probleme der Flughafenbetreiberin Unique bis dahin gelöst sind, vor allem der Anflugstreit und die Finanzierung der Lärmentschädigungen», sagt Schmid. Ein wesentlicher Schritt war die Vereinbarung mit dem Kanton Zürich zur Absicherung gegen übermässige Lärmzahlungen.

Der Kanton als Rückversicherer für den Flughafen (NZZ)

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Abkommen über Vorfinanzierung eines Teils der Lärmkosten - Beteiligung an Unique reduziert.

Eine Vereinbarung zwischen Unique und dem Kanton soll sicherstellen, dass die Flughafenbetreiberin auch bei hohen Entschädigungsforderungen nicht in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät.

kg. Mit Hilfe des Kantons kann die Flughafen Zürich AG (Unique) ein Problem lösen, mit dem sie sich seit längerem herumschlägt: Wie finanziert sie Entschädigungen für Hauseigentümer, deren Liegenschaften wegen des Fluglärms an Wert verlieren?

Noch kein gekröpfter Nordanflug (TA)

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Der gekröpfte Nordanflug auf den Flughafen Zürich-Kloten wird nicht rasch eingeführt. Bundespräsident Moritz Leuenberger bekräftigte heute im Ständerat aber den Willen, für den Flughafen Zürich und den gesamten Wirtschaftsraum zu einer Lösung zu kommen.  -> Originaltext

 

Verkehrsminister Moritz Leuenberger verwies auf die schwierigen technischen und sicherheitsmässigen Probleme. Die Angelegenheit sei diffizil und werde noch eine Weile dauern.

Zürcher Nordanflug-Hoffnungen im Ständerat gedämpft (TA)

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BERN - Der gekröpfte Nordanflug auf Kloten kommt nicht so rasch, wie die Zürcher sich dies wünschen. Im Ständerat haben der Aargau Widerstand angemeldet und Verkehrsminister Moritz Leuenberger voreilige Hoffnungen gedämpft.

Mit einer Interpellation forderte der Zürcher Hans Hofmann (SVP) die rasche Einführung des gekröpften Nordanflugs unabhängig von den Arbeiten am Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL).