September 2005

«Fluglärm kann man nicht aussitzen» (AZ)

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Unter Druck: Unique-Verwaltungsratspräsident Andreas Schmid zur umstrittenen Zukunft des Flughafens

Die Flughafenbetreiberin Unique steht vor neuen Herausforderungen. VR-Präsident Andreas Schmid nimmt Stellung zu den Drohungen aus Deutschland und zur Volksinitiative zur Flughafenpolitik.

Oliver Steimann und Patrick Huber

Die deutsche Verordnung (DVO) ist seit April 2003 in Kraft.

Übernahme des Schweizer Fluglärmfonds durch den Bund weiterhin die nahe liegendste Option (UNIQUE)

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Entgegen der gestern und heute erschienen Presseartikel hält Unique (Flughafen Zürich AG) fest, dass die Übernahme des Airport of Zurich Noise Funds, AZNF, durch den Bund und die Schaffung eines Schweizerischen Fluglärmfonds weiterhin die von den Schweizer Flughäfen favorisierte Lösung darstellt.

Mit einem Schweizer Fluglärmfonds könnte die Finanzierung aller Fluglärmentschädigungen an den Schweizer Flughäfen ohne Risiken für die Flughafengesellschaften sichergestellt werden, ohne dass damit der Staatshaushalt belastet wird.

VCS reicht Beschwerde ein (TA)

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Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) hat ebenfalls Beschwerde gegen das neue Betriebsreglement des Flughafens Zürich-Kloten eingereicht.

Der VCS wird bei der Beschwerdeführung durch die Sektionen Aargau, Thurgau, St.Gallen/Appenzell und Zürich vertreten, wie der VCS Aargau heute mitteilte. Das Hauptproblem sei vorerst nicht die Frage, ob Süd- oder gekröpfte Nordanflüge sinnvoller seien.

Vielmehr gehe es darum, so der VCS, dass gemäss vorläufigem Betriebsreglement jährlich bis zu 360’000 Flüge möglich wären.

Stimmung kocht hoch (NLZ)

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Tausende demonstrierten in Zürich gegen die Südanflüge am Flughafen. Unique sucht Investoren, die das Risiko von Lärmklagen übernehmen.<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

sda/red. Zwischen 4500 und 5000 Menschen haben am Samstag in der Stadt Zürich gegen Südanflüge auf den Flughafen Zürich demonstriert.

Mindestens 166 Tote bei Flugzeugabsturz in Indonesien (NZZ)

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Zahlreiche Opfer auch am Boden

Nur Sekunden nach dem Start ist am Montag ein indonesisches Passagierflugzeug in ein Wohngebiet gestürzt und hat mindestens 166 Menschen in den Tod gerissen. Beim Aufprall explodierte die Maschine in einem Feuerball. Wie durch ein Wunder überlebten nach Angaben der Billigfluggesellschaft Mandala 13 der 117 Menschen an Bord der Boeing 737-200. Am Boden starben mindestens 62 Einwohner.

«Herr Leuenberger, verordnen Sie den Gekröpften!» (AZ/MLZ)

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Rund 5000 Südschneiser demonstrierten in Zürich gegen das neue Flugregime - und für Nordanflüge über den Aargau

Zum fünften Mal demonstrierten die Schneiser am Samstag gegen die Südanflüge. Rund 5000 Kundgebungsteilnehmer forderten in Zürich die rasche Einführung des gekröpften Nordanflugs.

Andreas Schürer

Die Farbe Gelb dominierte am Samstag Nachmittag die Zürcher Innenstadt. Rund 5000 Schneiser marschierten einheitlich ausgestattet mit Mützen und Leibchen, Armbändern, Ballonen und Trillerpfeifen durch die Bahnhofstrasse zum See.

Private Investoren sollen Flughafen vor Konkurs bewahren (SZ)

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Unique will Lärm privatisieren

Von Arthur Rutishauser

ZüRICH · Der Zürcher Flughafen sucht private Investoren, die ihm das Risiko von Lärmklagen wegen der umstrittenen Süd- und Ostanflüge abnehmen. Dies bestätigt Unique-Sprecher Andreas Siegenthaler. Die von der Flughafengesellschaft Unique favorisierte Lösung, dass der Bund die Kosten in Milliardenhöhe übernimmt, ist endgültig gescheitert.

«Der Bund wird die Lärmkosten des Flughafens Zürich nicht übernehmen», sagt Daniel Göring, Pressesprecher des Bundesamts für Zivilluftfahrt (Bazl).