September 2005

Tausende protestieren gegen Südanflüge auf Flughafen-Kloten (20 min)

Publiziert von VFSNinfo am
ZÜRICH - Rund 4500 Personen haben in der Stadt Zürich gegen Südanflüge auf den Flughafen-Zürich demonstriert. "Unsere Geduld hat Grenzen - wir wollen endlich Taten sehen!", lautete das Motto der Kundgebung.
Die Kundgebungsteilnehmerinnen und -teilnehmer zogen mit gelben Ballonen und Hüten sowie Trillerpfeifen vom Landesmuseum über die Bahnhofstrasse zum Bürkliplatz. Sie forderten, als Ersatz für die Südanflüge und die Ostanflüge sofort den gekröpften Nordanflug entlang der schweizerisch-deutschen Grenze einzuführen.

Demo gegen Südanflüge (Blick)

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ZÜRICH – Unter dem Motto «Unsere Geduld hat Grenzen – Wir wollen endlich Taten sehen» demonstrierten mehrere tausend Personen in Zürich gegen Südanflüge auf den Flughafen Zürich-Kloten. Der gekröpfte Nordanflug könne laut Experten im kommenden Jahr eingeführt werden, sagten die Demonstranten. Damit müsste morgens ab 6.00 Uhr nicht mehr über das am dichtesten besiedelte Gebiet der Schweiz angeflogen werden. Der Zürcher Regierungsrat und der Kantonsrat wurden aufgefordert, dem gekröpften Nordanflug endlich zum Durchbruch zu verhelfen.

«Auch wir sind Kämpfer» (TA)

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Fluglärmgegner tragen neuerdings gelbe Plastik- Armbänder. Damit kopieren sie nicht etwa Lance Armstrong - Gelb sei die Farbe der Schneiser, sagt Thomas Morf.

Mit Thomas Morf* sprach Chris Winteler

Herr Morf, Ihr neuster Werbegag - nach dem Schneiser-Wein - sind gelbe Armbänder aus Plastik. Wie kamen Sie auf diese Idee?

Damit möchten wir den jungen Schneisern eine Freude machen.

Offener Brief an unsere Volksvertreter (VFSN)

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Hunderttausende warten auf den gekröpften Nordanflug!

Internationale Experten bestätigen, dass der gekröpfte Nordanflug im Jahr 2006 eingeführt werden kann, und dass er im Endausbau die gleiche Kapazität aufweist wie der traditionelle, gerade Nordanflug. Morgens ab 6 Uhr müsste nicht mehr über das am dichtesten besiedelte Gebiet der Schweiz angeflogen werden. 

Tiefflüge (200 Meter über Grund) über Wohnquartiere, Schulen und Altersheime könnten vermieden werden.