Norden agitiert gegen den gekröpften Nordanflug (VFSN)
Thomas Morf, Präsident VFSN
Thomas Morf, Präsident VFSN
Wer geglaubt hat, dass nach der Abstimmung über die Plafonierungsinitiative Ruhe einkehren würde, sieht sich getäuscht. Der Norden hat auch minimste Beschränkungen wuchtig verworfen. Klar, dort liegen die Arbeitsplätze, dort hat man dank der DVO heute schon traumhafte Ruhezeiten. Nur der gekröpfte Nordanflug (GNA) könnte die Ruhe derjenigen gefährden, die durch ihre Arbeit am Flughafen den Lärm produzieren.
Liebe Schneiserinnen
Liebe Schneiser
Die Frage sei erlaubt, warum es wider jeglicher Vernunft ist, wenn zehntausende von Menschen von schädlichen Emissionen entlastet, 2-3 Tonnen weniger CO2 pro Landung ausgestossen und das Risiko eines Flugunfalles über dicht besiedeltem Gebiet ausgeschlossen werden? Liliane Minor und der Tagesanzeiger zeigen mit diesem Artikel den Stellenwert auf, den für sie die Entlastung und Sicherheit von zehntausenden von Menschen und der Schutz der Umwelt hat.
Für unsere Aktion vor dem Bundeshaus brauchen wir aber noch ein paar Schneiser die uns nach Bern begleiten. Nach der Petitionsübergabe besteht die Möglichkeit zu einer Führung durchs Bundeshaus.
Die Initiative erzielte mehr als nur einen Achtungserfolg, mit der Annahme des Gegenvorschlages sagt die Bevölkerung ganz klar NEIN zu einem unbegrenzten Wachstum und JA zur Nordausrichtung. Das JA zum Gegenvorschlag bedeutet aber auch, dass eine grosse Mehrheit im Kanton Zürich will, dass möglichst wenig Menschen mit möglichst wenig Fluglärm belästigt werden.
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Thomas Morf, Präsident VFSN