VFSN News

hard facts 13: Fluglärm im Oberland: Behauptungen und Realität (VFSN)

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Der Verein, der vehement Südanflüge forderte und fordert und dadurch dazu beigetragen hat, dass das früher vom Fluglärm verschonte Zürcher Oberland überhaupt zu Fluglärm kam, möchte jetzt plötzlich das Oberland, natürlich völlig uneigennützig, vom Fluglärm befreien und malt Horrorszenarien an die Wand.

Das ist die Tatsachenverdrehung des BFO:

SVP verurteilt die gezielte Irreführung der Zürcher Stimmbevölkerung durch die Fluglärmgegner (VFSN)

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Die SVP hat gestern den Fluglärmgegnern gezielte Irreführung der ZürcherStimmbevölkerung vorgeworfen.
Der VFSN möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass   an dieser Aktion nicht "die Fluglärmgegner" schlechthin beteiligt waren, sondern dass es sich bei den in der Medienmitteilung der SVP angesprochenen "Fluglärmgegnern" ausschliesslich um den BFO (Bürgerprotest Fluglärm Ost) handelt. Der VFSN distanziert sich ausdrücklich von "Fluglärmgegnern" dieser Art und verurteilt die Aktion des BFO aufs schärfste.

hard facts 12: Ist Bevölkerungsschutz Geldverschwendung? (VFSN)

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Die Kosten lassen es erahnen. Dort wo die Lärmkosten an grössten sind, bei dieser Varianten werden auch am meisten Menschen mit Fluglärm belastet.

Die teuerste aller Varianten, ein JA zur Behördeninitiative, ist auch noch diejenige, die mit Abstand am meisten Menschen belärmt.Dass der Gegenvorschlag auch hier überzeugt ist nicht weiter verwunderlich.

BFO kämpft lieber gegen den VFSN als gegen Fluglärm (VFSN)

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Wir bedauern es sehr, dass einzelne Exponenten der BFO ihre Energie hauptsächlich dafür einsetzen, den VFSN anstatt den Fluglärm zu bekämpfen.

Der VFSN wird sich wie bis anhin für die berechtigten Interessen der Bevölkerung einsetzen und wie gewohnt werden wir auch weiterhin mit überprüfbaren Fakten argumentieren.

Auch die Bevölkerung im Zürcher Oberland wird sich am 27.

hard facts 11: Eine Pistenverlängerung ist keine Geldverschwendung (VFSN)

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Das Hauptargument der Initianten: keine Verschleuderung von 2.487 Milliarden Franken. Woher kommt diese Zahl?

Die Zahl stammt aus dem SIL-Bericht: "Betriebsvarianten" vom 8. Dezember 2006. Dort sind die Kosten für alle Varianten nach den gleichen Grundsätzen ermittelt worden.

Bei einer Ablehnung der Behördeninitiative könnte die Variante J (Pistenverlängerung) realisiert und damit zehntausende von Menschen von Fluglärm entlastet werden. Die Kosten dafür werden mit 2.487 Milliarden aufgeführt.:

hard facts 10: NEIN zu einer Vorlage voller Widersprüche (VFSN)

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Eine Vorlage die komplett widersprüchlich begründet wird, ist abzulehnen.

Das behaupten die Initianten:
Sinnlose Investitionen verhindern: Nach dem Nutzungskonzept des Bundes steigern Pistenverlängerungen weder die Flughafenkapazität, noch reduzieren sie die Fluglärmbelastung. Jedoch müssten CHF 900 Millionen für die Infrastruktur und CHF 1.5 Milliarden für Entschädigungen investiert werden. Pistenverlängerungen kosten viel, bringen aber nichts.

Monatsrückblick Oktober 2011 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Die Fairfluginitiative wurde wuchtig verworfen. Jetzt versuchen es die gleichen Kreise mit einer viel raffinierteren Vorlage erneut. Eingepackt in einem schönen "Geschenkpapier" versucht man damit alle Stimmbürger, die dem Flughafen "einen Gingg" ans Bein geben wollen, zu gewinnen. Ein JA zur Behördeninitiative würde das gleiche bewirken wie eine Annahme der Fairfluginitiative.

hard facts 8: Die Behördeninitiative verunmöglicht jegliche Planungssicherheit (VFSN)

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Was ändert eine verlängerte Piste an der Planungssicherheit im Osten und Norden? Die Piste wird sicherer, die Verfügbarkeit höher (so dass die Abendanflüge auch wirklich im Osten statt finden können), aber die Kapazität wird nicht erhöht und auch die Flugrouten ändern sich nicht. Es passiert somit eigentlich nichts.

Wird die Initiative angenommen, passiert das gleiche, was schon durch die Fairfluginitiative erreicht werden sollte: Das Nord/Süd Konzept mit Südstarts geradeaus über Wohnquartiere der Stadt Zürich wird zur bitteren Realität.