VFSN News

hard facts 11: Eine Pistenverlängerung ist keine Geldverschwendung (VFSN)

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Das Hauptargument der Initianten: keine Verschleuderung von 2.487 Milliarden Franken. Woher kommt diese Zahl?

Die Zahl stammt aus dem SIL-Bericht: "Betriebsvarianten" vom 8. Dezember 2006. Dort sind die Kosten für alle Varianten nach den gleichen Grundsätzen ermittelt worden.

Bei einer Ablehnung der Behördeninitiative könnte die Variante J (Pistenverlängerung) realisiert und damit zehntausende von Menschen von Fluglärm entlastet werden. Die Kosten dafür werden mit 2.487 Milliarden aufgeführt.:

hard facts 10: NEIN zu einer Vorlage voller Widersprüche (VFSN)

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Eine Vorlage die komplett widersprüchlich begründet wird, ist abzulehnen.

Das behaupten die Initianten:
Sinnlose Investitionen verhindern: Nach dem Nutzungskonzept des Bundes steigern Pistenverlängerungen weder die Flughafenkapazität, noch reduzieren sie die Fluglärmbelastung. Jedoch müssten CHF 900 Millionen für die Infrastruktur und CHF 1.5 Milliarden für Entschädigungen investiert werden. Pistenverlängerungen kosten viel, bringen aber nichts.

Monatsrückblick Oktober 2011 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Die Fairfluginitiative wurde wuchtig verworfen. Jetzt versuchen es die gleichen Kreise mit einer viel raffinierteren Vorlage erneut. Eingepackt in einem schönen "Geschenkpapier" versucht man damit alle Stimmbürger, die dem Flughafen "einen Gingg" ans Bein geben wollen, zu gewinnen. Ein JA zur Behördeninitiative würde das gleiche bewirken wie eine Annahme der Fairfluginitiative.

hard facts 8: Die Behördeninitiative verunmöglicht jegliche Planungssicherheit (VFSN)

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Was ändert eine verlängerte Piste an der Planungssicherheit im Osten und Norden? Die Piste wird sicherer, die Verfügbarkeit höher (so dass die Abendanflüge auch wirklich im Osten statt finden können), aber die Kapazität wird nicht erhöht und auch die Flugrouten ändern sich nicht. Es passiert somit eigentlich nichts.

Wird die Initiative angenommen, passiert das gleiche, was schon durch die Fairfluginitiative erreicht werden sollte: Das Nord/Süd Konzept mit Südstarts geradeaus über Wohnquartiere der Stadt Zürich wird zur bitteren Realität.

hard facts 7: Ist der Flughafen gebaut? (VFSN)

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Der Flughafen ist gebaut, behaupten die Initianten der Behördeninitiative. Sie suggerieren „nichts verändern am Flughafen“, bewirken und erzwingen aber damit genau das Gegenteil - den „Neubau“ von vielen neuen Flugrouten. 

Die gemäss eigenen Angaben so ungemein kompromissbereiten Fluglärmverteiler halten aber absolut kompromisslos an einem Pistenverlängerungsverbot fest und verunmöglichen so, dass über eine bevölkerungsschonende Lösung des Fluglärmproblems auch nur nachgedacht werden darf.

Abstimmungsinfo in Zollikerberg (VFSN)

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Abstimmungsvorlage vom 27. November 2011
Keine Neu- und Ausbauten von Pisten im Flughafen Kloten

Südstart geradeaus: Auswirkungen für Zollikerberg

Donnerstag, 3. November 2011, 20:00 Uhr
Reformiertes Kirchgemeindehaus Zollikerberg, Hohfurenstrasse 1

Thomas Morf, Präsident Verein Flugschneise Süd-Nein, orientiert über die komplexe Abstimmungs¬vorlage mit Gegenvorschlag und erläutert deren Folgen für Südanflüge und Südstarts geradeaus. Letztere würde auch den Fluglärm im Zollikerberg stark erhöhen.

Für den Vorstand Quratierverein Zollikerberg
Fritz Wolf

hard facts 5: Wer profitiert am meisten vom Flughafen? (VFSN)

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Wir kennen den viel zitierten aber nie auch nur ansatzweise belegten Spruch: Die "Goldküste" profitiert am meisten vom Flughafen. Wie ist es wirklich?
Wer am Flughafen arbeitet (und so täglich fleissig Lärm "produziert"), der profitiert deutlich mehr als die angeblichen exzessiven Vielflieger von der Goldküste.

Wer nach Kloten pendelt, der arbeitet direkt oder indirekt am Flughafen.