Leserbriefe

Leserbriefe

Der Staatsvertrag ist nicht allein blockiert (Leserbrief NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Nicht nur der Staatsvertrag ist im „Tiefkühlfach“. Alle heiklen juristischen und politischen Fragen rund um den unsäglichen Flughafenbetrieb werden systematisch und permanent durch die jeweils zuständigen Entscheidungsträger „aufs Eis gelegt“ und auf die lange Bank geschoben:
  • Seit 11 Jahren haben wir Südanflug. Bis dato hat der Flughafen keinen einzigen Franken in Lärmschutzmassnahmen zum Schutze der Bürger wegen der Südanflüge investiert. So hat z.B. am 22.

Klimaziele werden sabotiert (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Nachdem man den Anwohnern den Südanflug erfolgreich aufgezwungen hat, plant man in Dübendorf – erneut gegen den Willen der Wohnbevölkerung – einen Flugplatz für die Privatfliegerei.   Eine Einrichtung für die «Meebesseren», die es sich leisten können, im eigenen Jet zu reisen. Mit solchen Einrichtungen sabotiert die Regierung die Klimaziele und bringt klar zum Ausdruck, dass ihr an diesen nicht viel liegt. Die negativen Folgen sollen die Anwohner gefälligst auf sich nehmen und mit zusätzlichem Lärm, Abgasen, Russ etc. leben.

Kein Goldküsten-Problem (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Verwendung des Begriffs «Goldküste» für die Südanflugschneise ist für uns Bürger, die wir effektiv den zahlreichen Belastungen dieses Anflugverfahrens seit 10 Jahren ausgesetzt sind, ein reiner Affront, weil der Südanflug eben genau nicht über die Goldküste geführt wird. Die dauernde Wiederholung dieses Klischees lässt in uns den Verdacht aufkommen, dass gegen uns ein eigentlicher medialer Krieg geführt wird.

Nach Bern teurer als nach Madrid (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
In der Wirtschaft gilt immer noch und mit Erfolg, dass der Preis durch Angebot und Nachfrage und unter anderem auch ortsabhängig ist.   Dieser kann sich, wie in allen übrigen Branchen, aus verschiedensten Komponenten zusammensetzen. Den Gesamtpreis eines Angebots bestimmt der Anbieter, und der Kunde entscheidet. Die Voraussetzungen in Zürich, Basel und Genf sind bei weitem nicht dieselben, das kann auch Preisüberwacher Stefan Meierhans nicht ändern. Auch ihm dürfte bekannt sein, dass die meisten Fluggesellschaften nicht kostendeckend arbeiten und von Subventionen leben.

Es ist fünf vor zwölf (Leserbriefe TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Bevölkerung von Zürich-Schwamendingen, der benachbarten Stadtquartiere und den weiteren betroffenen Gemeinden muss jetzt aufwachen, denn es ist fünf vor zwölf.   Es ist die letzte Gelegenheit, sich gegen die geplanten Südstarts geradeaus über das dicht besiedelte und kinderreichste Stadtquartier, Schwamendingen, zu wehren. Bereits die seit zehn Jahren existierenden Südanflüge reissen uns jeden Morgen um 6 Uhr aus dem Schlaf. Nun droht noch eine massiv höhere Lärmbelastung, ein noch grösseres Sicherheitsrisiko.

«Für einen Hub-Flughafen hat es hier einfach keinen Platz» (LB TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Die jüngsten Vorfälle erinnern an die Katastrophe von Überlingen oder die Beinahe-Crashs gleichzeitig landender und startender Flugzeuge am Boden.  Wo ist die sprichwörtliche Schweizer Zuverlässigkeit und Perfektion geblieben? Sind wir punkto Sicherheit bereits auf das Niveau eines Lokalflughafens eines Drittweltlandes gesunken? Die Äusserung von Aerocontrol, dass wiederholt komplexe Situationen entstünden, die für die Fluglotsen schwierig zu überblicken seien, beschreibt ein Horrorszenario. Der Luftraum Zürich-Klotens ist eindeutig zu klein.

«Schneiser» haben Kinderstube» (Leserbriefe ZSZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Mit grossem Erstaunen habe ich den erwähnten Artikel gelesen und mich ernsthaft fragen müssen, ob der Journalist und ich die gleiche Veranstaltung besucht haben. Ich habe weder   geballte Fäuste gesehen, noch wütende Zwischenrufe gehört. Die «Schneiser» haben sich während all der Jahre ihres Kampfes für den Rechtsstaat immer zu benehmen gewusst; dies natürlich mit dem entsprechenden Kinderstubenhintergrund.

Zu viele Kompromisse (Leserbriefe ZSZ/TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Obwohl auf zwei Schweizer ein Deutscher den Flughafen Zürich benutzt, will Deutschland die Anzahl der Anflüge auf 80\'000 senken. Gemäss offiziellen Messungen hat Deutschland keinen Fluglärm, dennoch   kann man sich erfolgreich gegen die zahnlose Regierung der Schweiz durchsetzen. Der Lärm der deutschen Flugzeuge soll in der Schweiz stattfinden.

Deutsche Lastwagen sind lauter (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Verlegung von der effektiven Lärmbelästigung auf die Anzahl Überflüge ist die Folge der für die Waldshuter Scharfmacher ungünstigen Lärmanalyse.   Dies ist doch so, als würde das Schweizer Bundesamt für Strassen, die dank technischer Fortschritte tief liegenden Dezibelwerte für Motorfahrzeuge einfach mit Auflagen in der Fahrkilometerbeschränkung kompensieren.