Ideen für die Gestaltung der Schweizer Luftfahrt diskutiert (BAZL)
Der Bundesrat hat der Schweizer Zivilluftfahrt in seinem luftfahrtpolitischen Bericht Ende 2004 eine herausragende Bedeutung beigemessen.
Der Bundesrat hat der Schweizer Zivilluftfahrt in seinem luftfahrtpolitischen Bericht Ende 2004 eine herausragende Bedeutung beigemessen.
Seit Einführung der Südanflüge im Oktober 2003 wurde mit Hochdruck an einer Lösung für eine teilweise Entlastung dieser Anflüge gearbeitet. Die Ablehnung durch das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) mit dem Argument der Sicherheit ist unverständlich, da das Gesuch sämtliche internationalen Sicherheitsanforderungen erfüllt.
Die einseitige deutsche Durchführungsverordnung (DVO) zwang Unique (Flughafen Zürich AG) im Oktober 2003 zur Einführung der Südanflüge, um den Flugverkehr auch während der deutschen Sperrzeiten aufrechterhalten zu können.
Der Regierungsrat nimmt mit Enttäuschung den Entscheid des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation des Bundes (UVEK) zur Kenntnis, nach ausgedehnten Sicherheitsüberprüfungen das Gesuch der Flughafen Zürich AG nach Einführung des Gekröpften Nordanflugs nicht zu genehmigen. Ebenso enttäuscht ist der Regierungsrat über den seines Erachtens verfrühten Zeitpunkt der Kommunikation zum weiteren Vorgehen im SIL-Prozess.
Am 9.
Lärm hat viele Ursachen, aber im Wesentlichen nur zwei Wirkungen: Einerseits belästigt er breite Teile der Bevölkerung und kann deren Gesundheit beeinträchtigen, andererseits beeinflusst er damit auch die Attraktivität von Wohnungen und Häusern. Beides verursacht Kosten.