Allgemeine News

Ein neuer Versuch, den Flughafen einzuschränken (TA)

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Die Südschneiser wollen weniger Transitpassagiere am Flughafen. Andere Bürgerorganisationen unterstützen die Forderung.

Von Liliane Minor

Gut ein Drittel der Passagiere, die den Flughafen Zürich benutzen, sind Transitpassagiere. Die meisten davon sind Leute, die von anderswo in Europa nach Zürich fliegen und hier auf Langstreckenflüge umsteigen.

Nun will der Verein Flugschneise Süd Nein den Anteil dieser Transferpassagiere auf 20 Prozent reduzieren. «Das braucht es für einen gesunden Flughafen», sagt Präsident Thomas Morf.

Fluglärm-Organisationen spannen zusammen (NZZ)

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Neue Töne im Fluglärmstreit: Die sich bisher bekämpfenden Bürgerorganisationen machen gemeinsame Sache. Um den Flugverkehr zu beschränken, nehmen sie die Transferpassagiere ins Visier. Ihr Anteil soll auf 20 Prozent limitiert werden.

Andreas Schürer

Thomas Morf gilt im Osten, Norden und Westen nicht als Sympathieträger. Dennoch ist es dem Präsidenten des Vereins Flugschneise Süd – Nein (VFSN) gelungen, die wichtigsten Bürgerorganisationen an einen Tisch zu bringen.

Muss Zürich länger auf die leisen CSeries-Flugzeuge warten? (TA)

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Swiss expandiert in Genf. Wie in Zürich sollen auch dort neue Flugzeuge des Typs CSeries eingesetzt werden. Was das in Sachen Fluglärm für den Flughafen Zürich bedeutet.

Swiss expandiert am Flughafen Genf-Cointrin. Dazu schafft sie 250 neue Stellen und stockt das Flugangebot auf.

Europas Airlines im Gegenwind (TA)

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Nach Iberia, Lufthansa und Air France baut nun auch die skandinavische SAS massiv Personal ab. Die arabischen Fluggesellschaften hingegen gewinnen Marktanteile und machen auch in Europa Boden gut.

Das Personal der SAS hat keine Alternative: Entweder es akzeptiert den drastischen Sparplan, der gestern präsentiert wurde, oder die skandinavische Airline muss Konkurs anmelden. 800 Jobs werden gestrichen, die Löhne um bis zu 17 Prozent gesenkt und die Renten gekürzt. SAS-Chef Rickard Gustafson verzichtet auf ein Fünftel seines Gehalts.

Fluglärm-Organisationen verlangen achtstündige Nachtruhe (NZZ)

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In einer am Wochenende lancierten Petition fordern Fluglärm-Organisationen die Verlängerung der Nachtruhe am Flughafen Zürich auf acht Stunden. Die BDP hat sich derweil über den Pistenausbau beraten: Die Fraktion stimmt geschlossen zu.

Andreas Schürer

Die Zumiker Stiftung gegen Fluglärm lobbyiert weiter für ihr «menschenfreundliches Betriebskonzept für den Flughafen Zürich» (NZZ 5. 10. 12). Ihr Vorschlag sieht unter anderem vor, dass der Flughafen am Morgen erst ab 6 Uhr 30 statt ab 6 Uhr angeflogen werden darf.

Politiker von links bis rechts wollen Fluglärm-Vertrag auf Eis legen (TA)

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Deutschland soll den Staatsvertrag vor der Schweiz ratifizieren, fordern Parlamentarier aus SP, BDP, SVP. Die Schweiz soll «einen Gang zurückschalten».

Das Ringen um eine Lösung im Fluglärmstreit wird zum Politpoker. Wer ratifiziert den Staatsvertrag zuerst: Deutschland oder die Schweiz? Politiker von links bis rechts wollen verhindern, dass die Schweiz wie bereits beim Steuerdeal mit den Deutschen vorprescht und dann immer neue Konzessionen machen muss.

SVP-Nationalrat Alfred Heer fordert daher, die Ratifizierung in der Schweiz sei zu stoppen.

Bürgerprotest Fluglärm Ost vor Gericht abgeblitzt (cash)

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Dem Bürgerprotest Fluglärm Ost ist es vorerst nicht gelungen, der Bevölkerung ein Mitspracherecht zu den neuen Anflug-Varianten für den Flughafen Zürich zu verschaffen.   Das Bundesverwaltungsgericht ist auf die Beschwerde des Vereins nicht eingetreten.

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hatte im Oktober mit Blick auf den Staatsvertrag mit Deutschland sechs neue Anflug-Varianten in die Konsultation gegeben. Zur Stellungnahme eingeladen wurden die Kantone Zürich, Aargau, Schaffhausen, Thurgau, St.

Im Luftverkehr drohen Engpässe (NZZ)

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Eine neue Studie zeigt, dass der Schweizer Luftverkehr an Kapazitätsgrenzen stösst und international an Wettbewerbsfähigkeit verliert. Bundesrätin Doris Leuthard will Gegensteuer geben. Im Ringen um den Staatsvertrag setzt sie auf ruhige Töne.

Andreas Schürer

Nach der heftigen Kritik an der Schweizer Lesart des Fluglärm-Staatsvertrags aus Süddeutschland und Berlin setzt Bundesrätin Doris Leuthard auf Deeskalation. Am 5.