Allgemeine News

Swiss verunsichert Anrainer (TA)

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Die Fluggesellschaft stösst mit ihren Ausbauplänen auf Skepsis. Die Flughafenregion fürchtet sich vor den Risiken des Preiskampfes und der Lärmbelastung.

Matthias Pfänder

Die Swiss baut ihr Angebot in Zürich stark aus. Ab April 2015 sollen 22 neue Punkt-zu-Punkt-Verbindungen bedient werden – darunter Toulouse, Bari, Sarajevo, Zagreb oder Krakau (TA von gestern). Nimmt man die zusätzlichen Verbindungen ihrer Schwestergesellschaft Edelweiss Air dazu, sind es sogar 25 neue Strecken. Diese fliegt neu nach Korfu, Podgorica (Montenegro) und Banja Luka (Bosnien-Herzegowina).

Das Volk soll entscheiden (NZZ)

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Die Lancierung der Initiative «Pistenveränderungen vors Volk!» ist gewagt, aber nötig.   Riskant ist sie, weil plausibel gemacht werden muss, warum ohne konkretes Projekt an die Urne gerufen werden soll. Die Stimmbürger werden nur festlegen können, dass sie in jedem Fall wieder abstimmen dürfen, sollte am Flughafen Zürich ein Ausbauvorhaben aktuell werden. Just dieses zusätzliche Volksrecht ist aber zentral. Laut Flughafengesetz kann der Kantonsrat heute Pistenverlängerungen abschliessend ablehnen.

Pistenausbau soll vors Volk (NZZ)

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Der dezidiert flughafenkritische Kantonsrat soll sein Vetorecht gegen Pistenverlängerungen verlieren. Dies fordern Wirtschaftskreise – und lancieren eine Volksinitiative.

Das Stimmvolk hat sich erneut mit Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich auseinanderzusetzen. Unter dem Titel «Lancierung einer kantonalen Volksinitiative» lädt das Komitee Pro Flughafen am Freitag zu einer Pressekonferenz. Laut gutunterrichteten Quellen wird mitgeteilt, was schon angetönt wurde: Ziel der Initiative ist, das Gesetz über den Flughafen Zürich anzupassen.

Neue Angst vor dem gekröpften Nordanflug (SZ)

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Ein neues, satellitengestütztes Anflugverfahren könnte die derzeit geltenden strengen Auflagen Deutschlands an die Anflüge vom Flughafen Zürich zu bestimmten Zeiten unterlaufen und zur befürchteten Einführung

  des gekröpften Nordanflugs führen. Auch der von Deutschland im Juni 2012 ausgehandelte, aber noch nicht ratifizierte Staatsvertrag mit der Schweiz zum Fluglärm hätte dann für die Eidgenossen keine allzu hohe Priorität mehr, sind deutsche Fluglärmgegner überzeugt.

Nach der derzeit gültigen 220.

Swiss zockt Schweizer Passagiere ab (20min)

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Schweizer Passagiere zahlen für einen Flug nach Peking mehr als deutsche Passagiere, die vorher von Frankfurt nach Zürich geflogen sind.

Ein Swiss-Flug von Frankfurt nach Zürich und anschliessend nach Peking kostet für deutsche Passagiere 550 Euro – ein Schnäppchen. Schweizer die im genau gleichen Flieger nur von Zürich nach Peking wollen, bezahlen 40 Prozent mehr. Dies ergab eine Stichprobe der «Sonntagszeitung».

Buchen Schweizer das Ticket von Frankfurt nach Peking via Zürich und steigen erst in Zürich ein, kriegen sie beim Check-In Ärger.

Wie viel Lärm bringen die Südstarts Straight 16 in Meilen? (ZSZ)

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Nach den Landeanflügen drohen künftig auch Flugzeugstarts über Meilen. Gemäss VFSN werden diese zu einer markanten Lärmzunahme führen.

Am Badhüsli-Anlass der CVP Meilen konnte Parteipräsident Stefan Wirth über 30 Teilnehmer begrüssen, darunter die CVP-Regierungsratskandidatin Silvia Steiner. Matthias Dutli und Werner Schnorf vom Verein Flugschneise Süd – Nein (VFSN) informierten über die Südstarts. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) prüft die Zulassung von Starts in Richtung Süden mit Weiterflug geradeaus – die sogenannten Südstarts Straight 16.

«Zusätzliche Lärmbelastung ist vertretbar» (NZZ)

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Der Bundesrat rechtfertigt seinen Entscheid, den Militärflugplatz in Dübendorf auch zivil nutzen zu wollen. Zwar werden in Zukunft mehr Flugzeuge starten und landen. Die neuen Betriebszeiten seien aber sehr restriktiv.

ing. Seit dem 3. September 2014 steht fest, dass der Standort Dübendorf auch als ziviles Flugfeld genutzt werden soll. Für die Bevölkerung des Glatttals bedeutet dies zusätzlichen Fluglärm. Der Bundesrat war sich dieser Zusatzbelastung bei seinem Entscheid bewusst. Dies räumte Bundesrätin Doris Leuthard in der Fragestunde des Nationalrates am Montag ein.

Hohe Hürden für Zivilfliegerei auch am Boden (NZZ)

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Die Promotoren eines zivilen Flugbetriebs in Dübendorf wollten aviatiknahe Betriebe auf dem Gelände ansiedeln. Der Kanton kann das aber vereiteln. Auch der Innovationspark gibt für sie kein Druckmittel her.

Stefan Hotz

Der Bund will die Wiege der Schweizer Luftwaffe der zivilen Fliegerei erhalten. Anfang Monat wurde bekannt, dass der Bundesrat den Militärflugplatz Dübendorf einer privaten Betreiberin übertragen will. Seither ist viel davon die Rede, was das für den Verkehr in der Luft bedeutet – und für die Lärmbelastung der Anwohner.

Walker Späh erzürnt Fluglärm-Kritiker (20min)

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Mit den Fluglärmkritikern wollte die Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh (FDP) einen Dialog. Doch ihr erster Auftritt zum Thema ging in die Hose.

Siehe Kommentar des VFSN am Ende des Artikels.

Dass Politiker nach ihren ersten 100 Tagen im Amt eine Bilanz vor der Öffentlichkeit ziehen, ist nichts Ungewöhnliches. Dass sie damit gleich ins Fettnäpfchen treten, wohl eher.