Allgemeine News

Flughafen-Initiative wird eingereicht (NZZ)

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Fast 10 000 Unterschriften gesammelt

Die vom Komitee Pro Flughafen im Oktober 2014 lancierte Volksinitiative «Pistenveränderungen vors Volk!» dürfte zustande kommen. Laut Christian Bretscher, Geschäftsführer des Komitees, sind über 9600 Unterschriften gesammelt worden; nötig sind 6000. Am 6. März soll die Initiative eingereicht werden. An die Urne gelangen dürfte die Vorlage frühestens in einem Jahr.

«Es war Glück, dass die Maschine im Fluss landete» (20min)

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Haarscharf schrammte die Maschine der Transasia an Taipehs Hochhäusern und damit einer wohl noch weitaus grösseren Katastrophe vorbei. Ist der Pilot ein Held?

von A. Diener

Ein schweres Flugunglück erschüttert die taiwanische Grossstadt Taipeh. Der Schock sitze tief, sagt Martin Aldrovandi, freischaffender Korrespondent in Taiwan. Bereits im vergangenen Juni stürzte eine Maschine der Transasia ab. Beim Landeanflug prallte der Flug GE222 in Häuser auf der Insel Penghu.

«Das zeugt von einer Arroganz sondergleichen» (TA)

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Für die gegenwärtige WEF-Nutzung des Flugplatzes in Dübendorf schaffte der Bund das Vetorecht der Gemeinde ab. Diese fürchtet nun um den Innovationspark und erwägt rechtliche Schritte.

Die Schengen-Aussengrenze verläuft zurzeit durch Dübendorf. Diese Ausnahmesituation verdankt die 25\'000-Seelen-Gemeinde dem World Economic Forum (WEF). Während einer Woche dient der Militärflugplatz als Landeplatz luxuriöser Privatjets.

Flughafen: Regierungsrat hält Anpassung des SIL-Objektblatts für unnötig (RR)

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Der Regierungsrat hat dem Bund seine Stellungnahme zur erneuten Anpassung des Sachplans Infrastruktur der Luftfahrt, Objektblatt Flughafen Zürich, kurz SIL-Objekblatt, zukommen lassen. Der Regierungsrat ist jedoch der Auffassung, dass   die von der Flughafen Zürich AG beantragten Änderungen keine erneute Anpassung des SIL-Objektblatts erfordern.

WEF-Besucher landen auf Flugplatz Dübendorf (20min)

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Nicht den Flughafen Zürich, sondern Dübendorf werden die Privatjets der WEF-Gäste anfliegen. Dafür muss der Flugplatz erstmals Personenkontrollen durchführen.

Teilnehmer des World Economic Forums (WEF) in Davos werden dieses Jahr erstmals mit ihren Privatjets in Dübendorf ZH landen und von dort per Helikopter nach Davos geflogen. Das teilte das Verteidigungsdepartement (VBS) am Donnerstag mit.

In den vergangenen Jahren hatte das WEF dem Flughafen Zürich jeweils rund 1000 zusätzliche Starts und Landungen beschert.

Stadt Zürich gegen Änderung der Lärmkurve um den Flughafen (bluewin)

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Die Stadt Zürich erachtet es als nicht akzeptabel, dass der Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) schon wieder geändert werden soll. Es sei Aufgabe des Bundes, Rechts- und Planungssicherheit zu schaffen und nicht diese zu erschweren, teilte die Stadt Zürich am Mittwoch mit.

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hatte im Oktober 2014 mitgeteilt, dass auf Antrag der Flughafen Zürich AG die Lärmkurve im SIL-Objektblatt angepasst werden soll.

Zwar hat sich die Fluglärmbelastung gemäss eines Umweltverträglichkeitsberichts insgesamt nicht markant verändert.

Swiss-Piloten machen verbotene Cockpit-Fotos (20min)

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Handybilder von Piloten sorgen für Turbulenzen: Viele von ihnen sollen damit gegen Sicherheitsregeln verstossen. Auch Swiss-Piloten knipsen über den Wolken.

Sie sind bekannt als «Pilots of Instagram»: Dutzende, wenn nicht Hunderte von Passagierflugzeugpiloten veröffentlichen regelmässig Fotos auf dem beliebten sozialen Netzwerk für Fotos.

Am Flughafen Zürich drohen bald Engpässe (NZZ)

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Zu hoch prognostizierte Bewegungszahlen für den Flughafen Zürich liessen den Streit mit Deutschland eskalieren. Nun liegt die neue Studie vor. Das Fazit: Der Zahlenstreit war unnötig – mittelfristig droht in Zürich aber eine Blockade.

Der gute Wille, vorbildlich transparent zu sein, kann mitunter Verwirrung stiften. Ein Lehrbuchbeispiel dafür ist die Eskalation des Streits mit Deutschland über das Luftverkehrsabkommen zum Flughafen Zürich.

Fluglärmstreit: Sorge in der Region über mehr Anflüge auf Zürich (Südkurier)

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Im Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland ist es nur oberflächlich ruhig geworden. Hinter den Kulissen wurde bereits an der Verordnung geschraubt. Doch Berlin wiegelt ab. Das habe nichts mit dem Ostkonzept des Flughafens zu tun.

Es ist ruhig geworden im deutsch-schweizerischen Dauerkonflikt um Starts und Landungen auf dem Zürcher Flughafen.