Allgemeine News

Keine Freude an den Verhandlungen mit Deutschland (ZU)

Publiziert von VFSNinfo am
In Bülach hat die Goldküste mit dem Unterland diskutiert. Wenig begeistert ist der Süden von der Idee, dass 137 Gemeinden aus dem Einzugsgebiet des Flughafens eigenmächtig Gespräche mit Deutschland führen.

«Flughafen: Fluch oder Segen?» – unter diesem Titel luden die Bezirksparteien der SP und der FDP am Mittwochabend zu einer Podiumsdiskussion im Restaurant Goldener Kopf in Bülach ein.

Wir müssen über Flugsicherheit reden! (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Über den Fluglärm wird weit mehr debattiert als über die Flugsicherheit. Diese gilt als selbstverständlich. Aber das könnte ein Trugschluss sein.

Eigentlich ist es ein Missverhältnis. Während der Streit um den Fluglärm weit über Zürich hinaus emotional geführt wird, herrscht weitgehend Funkstille, was die Flugsicherheit angeht. Nach mehr Ruhe wird aus allen Himmelsrichtungen laut gerufen. Der Streit lässt sich, gerade in einem Wahljahr, politisch gut bewirtschaften.

Bazl-Chef will Pistenverlängerung (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Piste 28 am Flughafen Zürich ist ein «ausgewiesener Risikofaktor». Das sagt Peter Müller, Direktor des Bundesamtes für Zivilluftfahrt.   Sicherheit im Flugverkehr habe zwar höchste Priorität, die nötigen Betriebskonzepte wie etwa der Südstart müssten aber auch politisch akzeptiert sein.

jow. «Die Piste 28 ist ein ausgewiesener Risikofaktor, weil sie kurz ist.

Bazl-Direktor sorgt mit Aussage zu Südstarts für Irritationen (ZSZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Am meisten Sicherheit gebe es am Flughafen Zürich, wenn den ganzen Tag Südstarts über Zürich und die Zürichseeregion geflogen würden. Mit solchen Aussagen empört der Direktor des Bundesamts für Zivilluftfahrt lokale Politiker.

Bevor er Ende Jahr in Pension geht, liefert Peter Müller noch einen Knaller. In einem Interview im «Tages-Anzeiger» sprach sich der Direktor des Bundesamts für zivilluftfahrt (Bazl) gestern für die Südstarts geradeaus über Zürich und die Zürichseeregion aus.

«Ganz ausschliessen lässt sich ein Crash nie» (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Für den Chef des Bundesamtes für Zivilluftfahrt, Peter Müller, hat die Sicherheit am Flughafen Zürich oberste Priorität. Darum setzt er sich für die Pistenverlängerung und für Abflüge über die Goldküste ein

Herr Müller, braucht es eine Katastrophe, damit sich das Bundesamt für Zivilluftfahrt für mehr Sicherheit am Flughafen Zürich einsetzt?
Nein. Bei allem Verständnis für die Lärmthematik: Wir möchten die Sicherheitsmarge in Zürich erhöhen. In der Güterabwägung zwischen Sicherheit und Umwelt sollte erstere ein noch grösseres Gewicht erhalten.

Treffpunkt Check-in 2, Destination Widerstand (AvU)

Publiziert von VFSNinfo am
Man könnte sie für eine Reisegruppe halten, kurz vor dem Abflug in die Wanderferien. Über 50 Männer und Frauen, viele im Seniorenalter, stehen im Terminal 2 am Flughafen Kloten, die meisten in gelben Leibchen und mit Schirmmützen. Doch sie werden an diesem Morgen mitten in den Sommerferien kein Flugzeug besteigen. Ihre Destination heisst Mahnwache – seit zwölf Jahren, jeden ersten Sonntag im Monat von 10 bis 11 Uhr. So lange existiert diese Form des Protests gegen die Südanflüge bereits. Die Mahnwache ist damit die am längsten andauernde in der Geschichte der Schweiz.

Passagierjet muss wegen Kleinflugzeug durchstarten (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Eine kleine Maschine aus Deutschland hat den Luftverkehr am Zürcher Flughafen gestört. Der Pilot flog gleich zweimal illegal in den Luftraum ein.

Wegen eines einmotorigen Kleinflugzeuges mit deutscher Immatrikulierung musste am Vormittag am Flughafen Zürich eine Passagiermaschine durchstarten. Das bestätigt Vladi Barrosa, Sprecher der Flugsicherung Skyguide, auf Anfrage. «Während rund zehn Minuten mussten wir Flugzeuge im Anflug umleiten.

«Einige Mitglieder sind nach zwölf Jahren Kampf desillusioniert» (ZSZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Eine Begegnung mit dem «obersten Schneiser» zeigt, dass sich die Arbeit des Vereins geändert hat. Medienpräsenz hat nicht oberste Priorität. Doch auch Matthias Dutli vertritt die Position der Südschneiser unnachgiebig.

Seit März 2014 ist Matthias Dutli Präsident des Vereins Flugschneise Süd – Nein (VFSN). Dass er den Verein nicht mit der gleichen Intensität führen wird wie sein Vorgänger Thomas Morf, war von vornherein klar. «Ich bin mit meinem Elektroinstallationsgeschäft voll eingespannt», sagt er. Als er gewählt wurde, hoffte Dutli, er könne sein Pensum im Geschäft reduzieren.