2015

Bazl-Chef will Pistenverlängerung (NZZ)

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Die Piste 28 am Flughafen Zürich ist ein «ausgewiesener Risikofaktor». Das sagt Peter Müller, Direktor des Bundesamtes für Zivilluftfahrt.   Sicherheit im Flugverkehr habe zwar höchste Priorität, die nötigen Betriebskonzepte wie etwa der Südstart müssten aber auch politisch akzeptiert sein.

jow. «Die Piste 28 ist ein ausgewiesener Risikofaktor, weil sie kurz ist.

Bazl-Direktor sorgt mit Aussage zu Südstarts für Irritationen (ZSZ)

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Am meisten Sicherheit gebe es am Flughafen Zürich, wenn den ganzen Tag Südstarts über Zürich und die Zürichseeregion geflogen würden. Mit solchen Aussagen empört der Direktor des Bundesamts für Zivilluftfahrt lokale Politiker.

Bevor er Ende Jahr in Pension geht, liefert Peter Müller noch einen Knaller. In einem Interview im «Tages-Anzeiger» sprach sich der Direktor des Bundesamts für zivilluftfahrt (Bazl) gestern für die Südstarts geradeaus über Zürich und die Zürichseeregion aus.

«Ganz ausschliessen lässt sich ein Crash nie» (TA)

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Für den Chef des Bundesamtes für Zivilluftfahrt, Peter Müller, hat die Sicherheit am Flughafen Zürich oberste Priorität. Darum setzt er sich für die Pistenverlängerung und für Abflüge über die Goldküste ein

Herr Müller, braucht es eine Katastrophe, damit sich das Bundesamt für Zivilluftfahrt für mehr Sicherheit am Flughafen Zürich einsetzt?
Nein. Bei allem Verständnis für die Lärmthematik: Wir möchten die Sicherheitsmarge in Zürich erhöhen. In der Güterabwägung zwischen Sicherheit und Umwelt sollte erstere ein noch grösseres Gewicht erhalten.

Treffpunkt Check-in 2, Destination Widerstand (AvU)

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Man könnte sie für eine Reisegruppe halten, kurz vor dem Abflug in die Wanderferien. Über 50 Männer und Frauen, viele im Seniorenalter, stehen im Terminal 2 am Flughafen Kloten, die meisten in gelben Leibchen und mit Schirmmützen. Doch sie werden an diesem Morgen mitten in den Sommerferien kein Flugzeug besteigen. Ihre Destination heisst Mahnwache – seit zwölf Jahren, jeden ersten Sonntag im Monat von 10 bis 11 Uhr. So lange existiert diese Form des Protests gegen die Südanflüge bereits. Die Mahnwache ist damit die am längsten andauernde in der Geschichte der Schweiz.

Passagierjet muss wegen Kleinflugzeug durchstarten (TA)

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Eine kleine Maschine aus Deutschland hat den Luftverkehr am Zürcher Flughafen gestört. Der Pilot flog gleich zweimal illegal in den Luftraum ein.

Wegen eines einmotorigen Kleinflugzeuges mit deutscher Immatrikulierung musste am Vormittag am Flughafen Zürich eine Passagiermaschine durchstarten. Das bestätigt Vladi Barrosa, Sprecher der Flugsicherung Skyguide, auf Anfrage. «Während rund zehn Minuten mussten wir Flugzeuge im Anflug umleiten.

«Einige Mitglieder sind nach zwölf Jahren Kampf desillusioniert» (ZSZ)

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Eine Begegnung mit dem «obersten Schneiser» zeigt, dass sich die Arbeit des Vereins geändert hat. Medienpräsenz hat nicht oberste Priorität. Doch auch Matthias Dutli vertritt die Position der Südschneiser unnachgiebig.

Seit März 2014 ist Matthias Dutli Präsident des Vereins Flugschneise Süd – Nein (VFSN). Dass er den Verein nicht mit der gleichen Intensität führen wird wie sein Vorgänger Thomas Morf, war von vornherein klar. «Ich bin mit meinem Elektroinstallationsgeschäft voll eingespannt», sagt er. Als er gewählt wurde, hoffte Dutli, er könne sein Pensum im Geschäft reduzieren.

Notfall-Bremssystem für den Flughafen Zürich (ZOL)

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Am Flughafen Kloten wird am Ende der Piste 28 ein Bremssystem erstellt. Da die Arbeiten nachts stattfinden, werden die Baustellenmitarbeiter speziell zum Thema Lärmschutz geschult.

In der Nacht vom 26. auf den 27. Juli 2015 starten erste Vorbereitungsarbeiten zur Erstellung eines Bremssystems am Ende der Piste 28, wie es in einer Mitteilung der Flughafen Zürich AG heisst.

Aus der im Auftrag des Bundesamtes für Zivilluftfahrt durchgeführten Sicherheitsüberprüfung des Flugbetriebs am Flughafen Zürich resultierte eine Reihe von Massnahmen.

Keine Liebesgrüsse aus dem Süden (ZUL)

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Der Streit um den Südstart geradeaus ist nicht neu. Ein von 137 Gemeinden unterzeichnetes Positionspapier hat ihn jetzt aber neu entfacht.

In der Mitte liegt der Flughafen, und in den Himmelsrichtungen darum herum wird gestritten. Die Formel: Nord, Ost und West gegen Süd – so nimmt man es wenigstens im Süden wahr.

Die Geschichte des Streits geht zurück bis ins Jahr 2000. Damals hatte der Zürcher Regierungsrat in einem Positionspapier eine «ausgewogenere Verteilung» des Fluglärms gefordert.

Süden wehrt sich heftig gegen Südstarts (ZOL)

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Verbände und Gemeinden im Süden des Fluhafens reagieren auf die sogenannte Konsenslösung von 137 Gemeinden. Südstarts kommen für sie nicht in Frage.

Die Gemeinden im Norden, Osten und Westen des Flughafens Kloten fordern, dass die Flieger jeweils zwischen 10 und 14 Uhr gegen Süden starten. Die Gemeinden sprachen gegenüber den Medien von einer Konsenslösung. Die Vertreter des Südens waren aber nicht dabei. Die Anderen warfen dem Süden vor, Frontalopposition zu machen.