2012

GPS-Anflug auf den Flughafen Zürich: Plangenehmigungsgesuch für Bodenstation eingereicht (FZ)

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Am Flughafen Zürich sind GPS-Anflüge auf die Piste 14 unter bestimmten Voraussetzungen möglich.   Die Flughafen Zürich AG und die Flugsicherungsorganisation Skyguide wollen das satellitengestützte Anflugverfahren weiter optimieren und haben deshalb beim Bundesamt für Zivilluftfahrt ein Plangenehmigungsgesuch für eine Bodenstation eingereicht.

Der Flughafen Zürich verfügt seit dem 10. März 2011 über einen satellitengestützten Anflug. Das moderne Anflugverfahren leitet Flugzeuge, die entsprechend ausgerüstet sind, mittels GPS-Technologie von Norden auf die Piste 14.

Zürich: Präzedenzfall für den Flugverkehr (Handelsblatt)

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Ein länderübergreifender Streit schwelt seit Jahren an der Südgrenze Deutschlands. Nachtflüge gibt es in Zürich zwar seit 40 Jahren nicht mehr. Trotzdem ist der Flughafen im Norden der Schweiz mitten ins Zentrum der Fluglärmdebatte geraten.   Der Konflikt soll nun durch einen Staatsvertrag aus der Welt geschafft werden.

Ein länderübergreifender Streit schwelt seit Jahren an der Südgrenze Deutschlands. Nachtflüge gibt es in Zürich zwar seit 40 Jahren nicht mehr. Trotzdem ist der Flughafen im Norden der Schweiz mitten ins Zentrum der Fluglärmdebatte geraten.

Swiss denkt über Aufspaltung nach (20min)

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Der Codenamen des Projekts heisst «Calvin & Zwingli» und beinhaltet eine Aufspaltung der Swiss in ein Langstrecken- und ein Europageschäft. Dazu gehört auch eine Verlagerung ins Ausland.

Die Airline spielt gemäss Recherchen der «Handelszeitung» derzeit diverse Szenarien durch, wie sie den Europa- Verkehr künftig aufstellen soll. Gemäss einem internen Strategiepapier, das der «Handelszeitung» vorliegt, gibt es dabei die Variante, die Swiss in zwei Unternehmen aufzuspalten. Ein Teil würde dann nur noch die Langstrecken-Flüge anbieten. Der andere, neue Teil würde das Europa-Geschäft umfassen.

Europas Airlines müssen mit Milliardenverlusten rechnen (TA)

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Der Weltluftfahrtverband IATA sieht schwarz für die Zukunft der europäischen Airlines: Sie werden vor allem durch hohe Steuern benachteiligt. Andere Regionen profitieren.

Europas Fluggesellschaften werden nach einer neuen Prognose des Weltluftfahrtverbandes IATA in diesem Jahr Milliardenverluste erleiden. Das geht aus der aktuellen Finanzprognose hervor, die heute aus Anlass der Jahrestagung des Verbandes in Peking veröffentlicht wurde.

Spektakuläre Wendung im Taxistreit (Landbote)

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Ausländische Taxis haben keinen Anspruch auf Fahrten zum Flughafen Zürich. Der Taximarkt ist nicht Teil des Freizügigkeitsabkommens. Doch der Bund sieht das anders und will politischen Nutzen daraus ziehen.

Es existiert keine rechtliche Grundlage, auf der Taxibetreiber oder Politiker aus den Nachbarländern gewerbliche Taxifahrten zum Flughafen Zürich verlangen können. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Zürich.

Neues Regime für ausländische Taxis am Flughafen Zürich wird aufgeschoben (UVEK)

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Die Inkraftsetzung der neuen Vorschriften für deutsche und österreichische Taxis am Flughafen Zürich wird bis auf weiteres aufgeschoben.  : Der Bund wird rechtzeitig über den neuen Zeitpunkt der Inkraftsetzung informieren. Ursprünglich hätte das neue Regime ab 1. Juli 2012 gelten sollen. Die Verschiebung ergibt sich aufgrund der noch laufenden Fluglärm-Verhandlungen mit Deutschland.

Airport verbietet deutsche Demo (ZU)

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Süddeutsche wollten am Flughafen Zürich gegen Fluglärm protestieren. Die Betreiberin hat ihnen aber eine Abfuhr erteilt. Eine Ausnahme gewährt sie nur den Südschneisern.

Heinz Zürcher

Jeden Monat eine Demonstration am Flughafen Zürich: Das fordert die Bürgerinitiative Flugverkehrsbelastung Landkreis Waldshut (BFLW) in ihrem Brief an Flughafen-CEO Thomas Kern. Die Deutschen verweisen darin auf die Grosskundgebung der Südschneiser im Jahr 2003 und verlangen nun dasselbe Recht.

Monatsrückblick Mai 2012 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Wenn Berlin und unsere Politiker vor 10 Jahren nicht einfach geglaubt hätten was die Regionalpolitiker aus dem Südschwarzwald behaupten, sondern die Fakten gekannt hätten, die DVO wäre nie eingeführt worden. Und wenn sie in den letzten 10 Jahren etwas dazu gelernt hätten, dann wäre das Problem schon lange vom Tisch.


Die wichtigsten News:

Wissen ist Macht (VFSN)

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Nur wer die Fakten kennt, kann richtige Entscheidungen treffen. Dies gilt auch für den Bundesrat und die Damen und Herren National- und Ständeräte. Darum hat der VFSN die folgenden Faktenblätter erstellt, weitere sind in Vorbereitung.

Wir erwarten von unseren Vertretern ein Engagement für eine Lösung, die den Menschen und seine Umwelt prioritär berücksichtigt und nicht die politischen Ambitionen einzelner Personen.
Lieber ein Deutsches Diktat, als einen Knebelvertrag unterzeichnen.