Fluglärmgegner haben nicht resigniert (Leserbriefe AvU/ZSZ)
Fritzsche hat offenbar keine Ahnung von den Aktivitäten des VFSN.
Fritzsche hat offenbar keine Ahnung von den Aktivitäten des VFSN.
Ziel des Richtplans ist es, die gute internationale Erreichbarkeit der Schweiz und des Metropolitanraums Zürich durch den Luft- und den Bahnverkehr zu gewährleisten, wie es in der Mitteilung heisst.
von Lukas Hässig
Der Fall scheint simpel. Ein Lotse der Flugsicherung Skyguide gibt am 15. März zwei Swiss-Jets auf kreuzenden Pisten Startfreigabe. Im letzten Moment bringt die eine Crew ihren Airbus A320 rund 20 Meter vor dem Pistenkreuz in Zürich gerade noch zum Stillstand.
Bis Juli soll eine Gesamtauflistung der Sicherheitsprobleme vorliegen, erklärte Skyguide-CEO Daniel Weder heute Mittwoch. Prinzipiell wolle Skyguide die Sicherheit auf allen von ihr überwachten Flugplätzen ganzheitlich überprüfen und auflisten.
Seit Ende Juli 2010 gilt am Flughafen Zürich eine verlängerte Nachtruhe. Flugzeuge dürfen neu noch von 6 bis 23 Uhr landen und starten, bei Verspätungen bis 23.30 Uhr.
Umweltministerin Doris Leuthard hat heute nach einem Gespräch mit ihrem deutschen Amtskollegen Norbert Röttgen Berichte zurückgewiesen, wonach sich die Schweiz dem EU-Stresstest für Atomkraftwerke verweigert.
Kondensstreifen hinter Flugzeugen verursachten in einem Jahr womöglich sogar mehr Erderwärmung als das angesammelte Kohlendioxid, das Flugzeuge seit Beginn der Luftfahrt ausgestossen hätten, sagte Ulrike Burkhardt vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen.
Andrea Schmits
Jeder in Kloten abfliegende Passagier bezahlt einen «Lärmfünfliber»: 5 Franken landen im Fluglärmfonds, zusammen mit den Landegebühren der Fluggesellschaften, die je nach Lärm höher oder tiefer ausfallen.
Kürzlich hat das Bundesgericht in einem Urteil zum vorläufigen Betriebsreglement den Flughafen verpflichtet, die auf frühestens 2013 angekündigte Revision der Lärmgebühren vorzuziehen.