2011

Fluglärmgegner haben nicht resigniert (Leserbriefe AvU/ZSZ)

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Den Südanfluggegnern soll die Puste ausgehen? – Von wegen. Hätte Herr Fritzsche an der Generalversammlung des Vereins Flugschneise Süd – Nein (VFSN) vom vergangenen 28. März teilgenommen, hätte er sich davon überzeugen können, dass diese Organisation immer noch bei Weitem die grösste und aktivste Bürgerbewegung von Fluglärmbetroffenen ist.

Fritzsche hat offenbar keine Ahnung von den Aktivitäten des VFSN.

Flughafen Zürich: Rund 7600 Anträge zum Richtplanentwurf (swissinfo)

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Zum revidierten Kapitel "Flughafen Zürich" des kantonalen Richtplans sind während der öffentlichen Auflage rund 7600 Anträge eingegangen. Als nächstes wird sich nun der Kantonsrat mit dem Thema befassen, wie der Zürcher Regierungsrat am Donnerstag mitteilte.

Ziel des Richtplans ist es, die gute internationale Erreichbarkeit der Schweiz und des Metropolitanraums Zürich durch den Luft- und den Bahnverkehr zu gewährleisten, wie es in der Mitteilung heisst.

Lange Ermittlungen nach Fast-Crash (20min)

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Nachdem der Flughafen Zürich-Kloten Mitte März nur knapp einer Katastrophe entgangen ist, lässt man sich viel Zeit bei der Aufklärung des Beinahe-Zusammenstosses auf dem Pistenkreuz.

von Lukas Hässig

Der Fall scheint simpel. Ein Lotse der Flugsicherung Skyguide gibt am 15. März zwei Swiss-Jets auf kreuzenden Pisten Startfreigabe. Im letzten Moment bringt die eine Crew ihren Airbus A320 rund 20 Meter vor dem Pistenkreuz in Zürich gerade noch zum Stillstand.

Skyguide überprüft Sicherheit auf Flughafen Zürich (TA)

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Nach dem Beinahe-Zusammenstoss zweier Flugzeuge im März will Skyguide den Flughafen auf mögliche Sicherheitsprobleme überprüfen – früher als ursprünglich geplant.

Bis Juli soll eine Gesamtauflistung der Sicherheitsprobleme vorliegen, erklärte Skyguide-CEO Daniel Weder heute Mittwoch. Prinzipiell wolle Skyguide die Sicherheit auf allen von ihr überwachten Flugplätzen ganzheitlich überprüfen und auflisten.

Verlängerte Nachtruhe am Flughafen Zürich wird eingehalten (BAZL)

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Eine Monitoring-Guppe unter Federführung des BAZL hat die Anwendung von Ausnahmen für Landungen und Starts am Flughafen Zürich nach Betriebsschluss eng begleitet. Während der Periode des Winterflugplans (31. Oktober 2010 bis 26. März 2011) hat der Flughafen die verlängerte Nachtruhe grundsätzlich eingehalten. Ausnahmen wurden vor allem wegen starker Schneefälle in Europa im Dezember bewilligt.

Seit Ende Juli 2010 gilt am Flughafen Zürich eine verlängerte Nachtruhe. Flugzeuge dürfen neu noch von 6 bis 23 Uhr landen und starten, bei Verspätungen bis 23.30 Uhr.

«Wir gehen davon aus, dass Abmachungen unter Nachbarn eingehalten werden» (TA)

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Deutschland blockiert zurzeit mit über 170\'000 Einsprachen den Ausbau der Neat. Bundesrätin Doris Leuthard rief heute in Berlin zu einer besseren Zusammenarbeit auf.

Umweltministerin Doris Leuthard hat heute nach einem Gespräch mit ihrem deutschen Amtskollegen Norbert Röttgen Berichte zurückgewiesen, wonach sich die Schweiz dem EU-Stresstest für Atomkraftwerke verweigert.

Kondensstreifen sind wahre Klimakiller (20min)

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Kondensstreifen am Himmel heizen die Erde erheblich stärker auf als bisher bekannt. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung von deutschen Wissenschaftlern.

Kondensstreifen hinter Flugzeugen verursachten in einem Jahr womöglich sogar mehr Erderwärmung als das angesammelte Kohlendioxid, das Flugzeuge seit Beginn der Luftfahrt ausgestossen hätten, sagte Ulrike Burkhardt vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen.

«Viel schwieriger kanns nicht mehr werden» (BlickamAbend)

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SÜDANFLÜGE - Der Wahlsieg der Grünen in Deutschland wird wohl kaum Erleichterung bringen.

Seit fast acht Jahren sind die Südanflüge auf den Flughafen Zürich-Kloten ein Ärgernis für die Fluglärmgegner in der Region – weil Deutschland den Nordanflug beschränkt.

Andrea Schmits

Richter verlangen vom Flughafen Zürich ein Schallschutz-Konzept für Südanflüge (TA)

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Aus dem Fluglärmfonds sind 120 Millionen Franken in den Schallschutz geflossen. Weitere 150 Millionen stehen bereit – auch für den Süden.

Jeder in Kloten abfliegende Passagier bezahlt einen «Lärmfünfliber»: 5 Franken landen im Fluglärmfonds, zusammen mit den Landegebühren der Fluggesellschaften, die je nach Lärm höher oder tiefer ausfallen.

Kürzlich hat das Bundesgericht in einem Urteil zum vorläufigen Betriebsreglement den Flughafen verpflichtet, die auf frühestens 2013 angekündigte Revision der Lärmgebühren vorzuziehen.