2011

Flugplatz Dübendorf soll Kloten entlasten (TA)

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Während der Kanton Zürich keine Flieger mehr in Dübendorf will, gibt der Bund eine Studie in Auftrag, die eine militärische und zivile Fliegerei prüft.

Derzeit ist das Eidgenössische Departement für Verteidigung und Bevölkerungsschutz VBS daran, ein neues Konzept für die Stationierung der Armee auszuarbeiten. In diesem Zusammenhang gab das VBS heute bekannt, zusammen mit dem Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Uvek eine Studie in Auftrag zu geben, die eine gemischte Nutzung des Flugplatzes in Dübendorf prüfen soll.

Wer im Parlament die Schlüsselrollen übernimmt (TA)

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Im Kantonsrat fallen die wichtigsten Entscheide hinter den Kulissen. Am Montag hat der neue Rat die Verantwortung verteilt.

Die Hauptarbeit wird im Kantonsrat nicht in den öffentlichen Debatten geleistet, sondern in den ständigen Kommissionen. Es gibt zwölf davon. Beliebt sind die sieben Sachkommissionen, weil dort die Chancen grösser sind, im Plenum zu sprechen. Mitglieder der fünf Aufsichtskommissionen arbeiten mehr im Hintergrund.

Hinter den Kulissen ist in den letzten zehn Tagen in den Fraktionen stark um die besten Plätze in den Kommissionen gerungen worden.

Stuttgart gibt der Schweiz den Tarif durch (Leserbriefe NZZ/SoZ)

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Wie lange noch lassen sich unsere Politiker noch vorführen? Kein Wunder werden die Forderungen aus Baden-Württemberg immer dreister. Weder Bundesrat noch Zürcher Regierung haben den Deutschen je entschieden die Stirne geboten. Wie wäre es einmal mit einem schweizerischen Forderungskatalog zum Schutz der Schweizer Bevölkerung?

1. Flugzeuge von deutschen Fluggesellschaften (Swisshansa, Air Berlin) unterliegen keinen deutschen Anflugbeschränkungen – oder:  während den Start-und Landezeiten deutscher Flugzeuge in Kloten gibt es keine Anflugbeschränkungen über deutsches Gebiet.

2.

Bazl: «Wir sind vorsichtig optimistisch» (TA)

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Ein Fünftel weniger Flugbewegung über Deutschland nach Kloten? Harte Forderungen aus Stuttgart sorgten für Unruhe. Doch aus der Sicht des Bundesamt für Zivilluftfahrt ist die Lage keineswegs dramatisch.

Kantone und Bund müssten nun zusammenstehen und eine gemeinsame Strategie fahren, zitierte die «SonntagsZeitung» den Zürcher FDP-Nationalrat Filippo Leutenegger: «Der Flughafen Zürich ist bereits in einer schwierigen Ausgangslage.

Grüne Turbulenzen um Anflüge (Südkurier)

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Äußerungen des möglichen künftigen Verkehrsministers Hermann zum Fluglärmstreit sorgen für Irritationen. Auch bei den Grünen

Waldshut/Stuttgart – Wer sich im Streit um An- und Abflüge zum Schweizer Flughafen Zürich-Kloten in den Ring begibt, kann schnell schmerzhafte Erfahrungen sammeln. Das haben schon vor Winfried Hermann manche Verkehrsminister in Land und Bund erlebt, denen die Worte zu schnell über die Lippen kamen.

Monatsrückblick April 2011 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Offensichtlich werden wir immer noch als ernsthafte Gegner betrachtet, die eine Gefahr für den Grössenwahn von Flughafen und Swisshansa darstellen. Wie sonst lässt sich erklären, dass ein Artikel, mit einer Qualität die auch geringsten journalistischen Ansprüchen nicht genügt, gleich in drei Tageszeitungen abgedruckt wird?

Die wichtigsten News:
  • Noch schlimmer können selbst unsere lieben Freunde in Süddeutschland die Fakten nicht verdrehen wie es im Artikel von Daniel Fritsche der Fall war.

Lärm raubt jährlich eine Million Lebensjahre (Spiegel)

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Flugzeuglärm reißt Anwohner aus dem Schlaf, der Geräuschpegel naher Straßen führt zu Gereiztheit, Bluthochdruck, Tinnitus. WHO-Forscher haben jetzt berechnet, wie stark ständiger Krach die Gesundheit der Europäer belastet - und kommen auf erschreckende Zahlen.

Von Nina Weber

Sobald das erste Flugzeug am nahen Flughafen startet, ist es für manche Anwohner mit dem Schlaf vorbei. Auch der unaufhörliche rollende Verkehr auf großen Straßen bleibt irgendwann als brummender Dauerton im Ohr hängen.