2007

BFO kann uns nicht provozieren (VFSN)

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Lieber Schneiser

In der nächsten SIL-Runde wird es konkreter – An- und Abflugrouten werden definiert. Jetzt zählen Fakten und sachliche Argumente.

Doch wenn diese fehlen, versuchen es einige weiter mit Emotionen und Schaumschlägerei.   Sich darüber aufzuregen, oder sich zu einen Grabenkampf provozieren zu lassen, kommt für uns nicht in Frage.

Wir werden unsere sachlichen Fakten und Argumente in den SIL-Prozess einbringen – getreu dem Grundsatz des VFSN: Möglichst wenig Menschen mit möglichst wenig Fluglärm zu belasten.

Thomas Morf, Präsident

Kantone suchen Konsens zum SIL-Prozess (NZZ)

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Neue Haltung der Zürcher Regierung?

ark. Der SIL-Prozess für den Flughafen geht am 6. Juli in die nächste Runde. Im Rahmen des Sachplans Infrastruktur Luftfahrt (SIL) arbeiten diverse Bundesämter, die Flughafen Zürich AG sowie der Standortkanton und die Nachbarkantone gemeinsam an einem raumplanerischen Rahmen für den Flughafen. Im vergangenen Dezember haben die Beteiligten als erstes Ergebnis ihrer Arbeit einen Strauss von 19 Varianten für den künftigen Betrieb des Flughafens vorgelegt.

Hier ist etwas «oberfaul»! (VFSN)

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Das Büro für Flugunfalluntersuchungen (BFU) will keine weitere Untersuchung im Falle des Airbuss 330 von Iberworld vornehmen. Der VFSN wird sich damit nicht begnügen, wir wollen die Wahrheit wissen.

Auf unser Einschreiben, mit dem wir eine Untersuchung des Ereignisses vom 23. April 2007 beantragt haben, hat uns nun das BFU negativ geantwortet. Das BFU ist der Ansicht, dass es sich gemäss ICAO Annex 13 nicht um einen schweren Vorfall gehandelt habe.

SIL-Prozess Flughafen Zürich: Diskussion über Betriebsvarianten am 6. Juli (BAZL)

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Bern, 24.05.2007 - Das Koordinationsgespräch 2 des Sachplans Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) für den Flughafen Zürich findet am 6. Juli statt. Der Bund, der Kanton Zürich, die Flughafen Zürich AG und die Nachbarkantone werden über die 19 möglichen Betriebsvarianten eine Diskussion führen. Entscheide über das weitere Vorgehen fallen nach den Sommerferien.

Im letzten Dezember hatte das BAZL die 19 technisch möglichen Betriebsvarianten für den Flughafen Zürich präsentiert.

Plafonierung bringt teurere Flüge (TA)

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Bei einer Annahme der Plafonierungs-Initiative im Herbst durch die Zürcher Stimmberechtigten würde das Fliegen ab Zürich laut Flughafen-Chef Josef Felder teurer.   Die Flughafenbetreiberin Unique wäre jedoch nicht gefährdet: Finanzielle Einbussen für Unique gebe es durch eine Plafonierung nicht, sagte Felder in einem Interview mit der Zeitung «Finanz und Wirtschaft» von heute. Das Angebot verteure sich eben, wenn es beschränkt werde und die Nachfrage steige.

Noch zu viele Hindernisse (ZOL)

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Die Gespräche zwischen der Schweiz und Deutschland zum Thema Flugverkehr sind ins Stocken geraten, eine Annäherung ist nicht in Sicht.

Oliver Steimann

Ende Oktober 2006 hatte der Schweizer Verkehrsminister Moritz Leuenberger in Berlin versucht, für den Streit um den Flugverkehr über dem südlichen Schwarzwald einen Lösungsweg zu finden. Die deutsche Seite erklärte sich zur Einsetzung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe bereit, seither haben mehrere entsprechende Treffen stattgefunden.

Fluglärm-Oscar vergeben (ZOL)

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Fällanden - Kantonsrat Richard Hirt erhielt den «Schneiser-Award

Was in Hollywood der Oscar, ist im Süden des Flughafens der «Schneiser Award». Die Auszeichnung in Form eines Riesenohrstöpsels ging am Montag an den scheidenden Kantonsrat Richard Hirt.

Es war seine letzte Sitzung im Kantonsrat. Richard Hirt, seines Zeichens Gemeindepräsident von Fällanden und  Präsident des Fluglärmforums Süd, war nach 18 Jahren im kantonalen Parlament nicht mehr zur Wahl angetreten.