Juni 2013

Pistenausbau zu defensiv verkauft (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Der Bundesrat etappiert das Sachplanverfahren für den Flughafen Zürich (SIL).

  Mit Blick auf die blockierte Ratifikation des Luftverkehrsabkommens in Deutschland und die laufenden Sicherheitsüberprüfungen ist es grundsätzlich sinnvoll, gewisse Projekte in einem vorgezogenen ersten Teil des SIL festzulegen. Wenn man aber das Knäuel an Gründen für die Etappierung sowie den beschlossenen und unterlassenen Massnahmen zu entwirren versucht, will sich kein Glücksgefühl einstellen.

Dies vor allem aus vier Gründen: Erstens ist das grundsätzliche Problem nicht gelöst.

Süden wehrt sich gegen neue Starts (NZZ)

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Südstarts bei Nebel und Bise sind neu möglich: Dies hat der Bundesrat am Mittwoch entschieden. Die Stadt Zürich und Organisationen aus dem Süden sind empört. Vertagt ist der Entscheid zum Pistenausbau.

Andreas Schürer

Wie bereits im Vorfeld der Bundesratssitzung durchgesickert ist, sind die Südstarts geradeaus ab der Piste 16 bei Nebel und Bise am Flughafen Zürich neu grundsätzlich zulässig.

SIL, Festlegung durch den Bundesrat (VFSN)

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Mit dieser Festlegung des Sachplanes Infrastruktur Luftfahrt (SIL) wird ein neuer Höhepunkt im Bezug Manipulation und Ignoranz der Bevölkerung in der Geschichte des Flughafens Zürich erreicht. Der VFSN verurteilt aufs Schärfste die vorgesehenen Südstarts straight und vor allem das Vorgehen des UVEK. Der Regierungsrat ist nun gefordert.

Einmal mehr wird die Bevölkerung rund um den Flughafen betrogen. Das wiederholte Versprechen, dass eine Anhörung der Behörden sowie eine Information und die Mitwirkung der Bevölkerung vorgesehen sein, (Art. 4 RPG) wurde nicht eingehalten.

1. Internationale Flughafenanwohner Konferenz (VFSN)

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Vertreter von Bürgerorganisationen aus England, Frankreich, Belgien, Österreich, Deutschland und der Schweiz verabschiedeten einstimmig das "Attachinger Manifest" an der Konferenz. Die Schweiz war durch den Verein Flugschneise Süd - NEIN (VFSN) vertreten.

Die 1. internationale Flughafenanwohner Konferenz war ein voller Erfolg. Rund 40 Vertreter von Bürgerorganisationen aus Europa und gegen 200 Besucher nahmen an der dreitägigen Veranstaltung in Attaching bei München teil. Das einstimmig verabschiedete "Attachinger Manifest" fordert u.a.

Zürcher Flughafenchef bezieht Stellung zum Fluglärm-Staatsvertrag (Südkurier)

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Thomas E. Kern Zürcher Flughafen erläutert, was der deutsch-schweizerische Staatsvertrag für den Flugbetrieb bedeutet. CDU-Bundestagsabgeordneter Andreas Jung beharrt aber auf Nachverhandlungen. Der Bodenseerat appelliert, strittige Punkte rasch zu klären.

Was ist der kleinste gemeinsame Nenner in der Auseinandersetzung um den deutsch-schweizerischen Staatsvertrag zum Flughafen Zürich? Der Bodenseerat hat diese Operationsbasis formuliert.

Die Europaliga der Lärmgeplagten (m-o)

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„Bahn fort! Deggel druff!“ Mit diesem Slogan kämpfte man in Frankfurt gegen die Landebahn Nord. Und so ähnlich tun es viele Menschen in Europa. Bei der 1. Internationalen Flughafen-Anwohner-Konferenz kamen sie in Attaching zusammen.

Butterbrezen gibt’s, am Nachmittag Kaffee und Kuchen. Denn es ist anstrengend in der Sporthalle zu Attaching. Von 10 bis 17 Uhr prasseln am Samstag Daten, Fakten, Gutachten und Zahlen auf die Teilnehmer ein.

Doris Leuthard will Startfreigabe mit Auflagen (NZZ)

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Wegen des zähen Konflikts mit Deutschland wird das Sachplanverfahren zum Flughafen Zürich verzögert. Südstarts geradeaus sollen aber bei Nebel und Bise schon bald ermöglicht werden. Die Südschneiser lancieren derweil ihre Abwehr-Kampagne.

Der umstrittene Südstart geradeaus ist heute am Flughafen Zürich nicht zugelassen – das soll sich jedoch bald ändern. Dem Vernehmen nach soll diese Start-Variante bereits im ersten, vorgezogenen Objektblatt des Sachplans Infrastruktur Luftfahrt (SIL) enthalten sein.