Oktober 2011

hard facts 8: Die Behördeninitiative verunmöglicht jegliche Planungssicherheit (VFSN)

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Was ändert eine verlängerte Piste an der Planungssicherheit im Osten und Norden? Die Piste wird sicherer, die Verfügbarkeit höher (so dass die Abendanflüge auch wirklich im Osten statt finden können), aber die Kapazität wird nicht erhöht und auch die Flugrouten ändern sich nicht. Es passiert somit eigentlich nichts.

Wird die Initiative angenommen, passiert das gleiche, was schon durch die Fairfluginitiative erreicht werden sollte: Das Nord/Süd Konzept mit Südstarts geradeaus über Wohnquartiere der Stadt Zürich wird zur bitteren Realität.

Lärmgeplagte im Süden des Flughafens rätseln über die beste Abstimmungsstrategie (TA)

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Befürworter und Gegner der beiden Flughafen-Vorlagen, über die am 27. November abgestimmt wird, trafen sich zum Streitgespräch.

Zumikon – Soll sich der Regierungsrat künftig gegen Pistenausbauten einsetzen müssen, wie dies 42 Gemeinden aus dem Norden, dem Westen und dem Osten des Flughafens sowie der Kantonsrat befürworten? Oder ist es besser, wenn die Regierung zusätzlich auch zwingend Stellung beziehen muss für die Rückkehr zum Flugbetrieb, der vor dem Jahr 2000 geherrscht hat, wie dies der Verein Flugschneise Süd Nein (VFSN) verlangt? Über diese Fragen müssen die Bürger am 27.

hard facts 7: Ist der Flughafen gebaut? (VFSN)

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Der Flughafen ist gebaut, behaupten die Initianten der Behördeninitiative. Sie suggerieren „nichts verändern am Flughafen“, bewirken und erzwingen aber damit genau das Gegenteil - den „Neubau“ von vielen neuen Flugrouten. 

Die gemäss eigenen Angaben so ungemein kompromissbereiten Fluglärmverteiler halten aber absolut kompromisslos an einem Pistenverlängerungsverbot fest und verunmöglichen so, dass über eine bevölkerungsschonende Lösung des Fluglärmproblems auch nur nachgedacht werden darf.

Abstimmungsinfo in Zollikerberg (VFSN)

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Abstimmungsvorlage vom 27. November 2011
Keine Neu- und Ausbauten von Pisten im Flughafen Kloten

Südstart geradeaus: Auswirkungen für Zollikerberg

Donnerstag, 3. November 2011, 20:00 Uhr
Reformiertes Kirchgemeindehaus Zollikerberg, Hohfurenstrasse 1

Thomas Morf, Präsident Verein Flugschneise Süd-Nein, orientiert über die komplexe Abstimmungs¬vorlage mit Gegenvorschlag und erläutert deren Folgen für Südanflüge und Südstarts geradeaus. Letztere würde auch den Fluglärm im Zollikerberg stark erhöhen.

Für den Vorstand Quratierverein Zollikerberg
Fritz Wolf

Kantonsrat will keine zivile Fliegerei in Dübendorf (TA)

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Die Flughafen Zürich AG soll keine Flüge auf den Militärflugplatz Dübendorf auslagern. Das wird in einem Postulat gefordert, das am Montag im Kantonsrat überwiesen wurde.

Die Meinungen über die Zukunft des Militärflugplatzes gehen weit auseinander. Streitfrage ist etwa, ob der Flugplatz in Dübendorf künftig verstärkt für die zivile Fliegerei genutzt werden kann. Der Bundesrat lässt dies derzeit in einer Studie prüfen. Die Resultate sollen noch in diesem Jahr veröffentlicht werden.

Die Postulanten von SP, GLP und EVP wollen eine zivile Nutzung verhindern.

hard facts 5: Wer profitiert am meisten vom Flughafen? (VFSN)

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Wir kennen den viel zitierten aber nie auch nur ansatzweise belegten Spruch: Die "Goldküste" profitiert am meisten vom Flughafen. Wie ist es wirklich?
Wer am Flughafen arbeitet (und so täglich fleissig Lärm "produziert"), der profitiert deutlich mehr als die angeblichen exzessiven Vielflieger von der Goldküste.

Wer nach Kloten pendelt, der arbeitet direkt oder indirekt am Flughafen.

hard facts 4: Hauptsache keine Einschränkungen (VFSN)

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Die Befürworter der Behördeninitiative lehnen jegliche Einschränkung des Flughafens strikte ab.    Selbst dem ZFI, eine Plafonierungsmassnahme mit homöopathischer Dosis, wurde im Norden und Osten deutlich weniger zugestimmt als im Süden. 41 der 42 Gemeinden, die die Behördeninitiative eingereicht haben, gehörten zu denjeigen Gemeinden, in denen der ZFI am wenigsten Anklang fand.