hard facts 9: Eine Pistenverlängerung erhöht die Kapazität nicht! (VFSN)


Wird die Initiative angenommen, passiert das gleiche, was schon durch die Fairfluginitiative erreicht werden sollte: Das Nord/Süd Konzept mit Südstarts geradeaus über Wohnquartiere der Stadt Zürich wird zur bitteren Realität.
Zumikon – Soll sich der Regierungsrat künftig gegen Pistenausbauten einsetzen müssen, wie dies 42 Gemeinden aus dem Norden, dem Westen und dem Osten des Flughafens sowie der Kantonsrat befürworten? Oder ist es besser, wenn die Regierung zusätzlich auch zwingend Stellung beziehen muss für die Rückkehr zum Flugbetrieb, der vor dem Jahr 2000 geherrscht hat, wie dies der Verein Flugschneise Süd Nein (VFSN) verlangt? Über diese Fragen müssen die Bürger am 27.
Der Flughafen ist gebaut, behaupten die Initianten der Behördeninitiative. Sie suggerieren „nichts verändern am Flughafen“, bewirken und erzwingen aber damit genau das Gegenteil - den „Neubau“ von vielen neuen Flugrouten.
Die gemäss eigenen Angaben so ungemein kompromissbereiten Fluglärmverteiler halten aber absolut kompromisslos an einem Pistenverlängerungsverbot fest und verunmöglichen so, dass über eine bevölkerungsschonende Lösung des Fluglärmproblems auch nur nachgedacht werden darf.
Donnerstag, 3. November 2011, 20:00 Uhr
Reformiertes Kirchgemeindehaus Zollikerberg, Hohfurenstrasse 1
Thomas Morf, Präsident Verein Flugschneise Süd-Nein, orientiert über die komplexe Abstimmungs¬vorlage mit Gegenvorschlag und erläutert deren Folgen für Südanflüge und Südstarts geradeaus. Letztere würde auch den Fluglärm im Zollikerberg stark erhöhen.
Für den Vorstand Quratierverein Zollikerberg
Die Meinungen über die Zukunft des Militärflugplatzes gehen weit auseinander. Streitfrage ist etwa, ob der Flugplatz in Dübendorf künftig verstärkt für die zivile Fliegerei genutzt werden kann. Der Bundesrat lässt dies derzeit in einer Studie prüfen. Die Resultate sollen noch in diesem Jahr veröffentlicht werden.
Die Postulanten von SP, GLP und EVP wollen eine zivile Nutzung verhindern.

