März 2011

Kondensstreifen sind wahre Klimakiller (20min)

Publiziert von VFSNinfo am
Kondensstreifen am Himmel heizen die Erde erheblich stärker auf als bisher bekannt. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung von deutschen Wissenschaftlern.

Kondensstreifen hinter Flugzeugen verursachten in einem Jahr womöglich sogar mehr Erderwärmung als das angesammelte Kohlendioxid, das Flugzeuge seit Beginn der Luftfahrt ausgestossen hätten, sagte Ulrike Burkhardt vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen.

«Viel schwieriger kanns nicht mehr werden» (BlickamAbend)

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SÜDANFLÜGE - Der Wahlsieg der Grünen in Deutschland wird wohl kaum Erleichterung bringen.

Seit fast acht Jahren sind die Südanflüge auf den Flughafen Zürich-Kloten ein Ärgernis für die Fluglärmgegner in der Region – weil Deutschland den Nordanflug beschränkt.

Andrea Schmits

Richter verlangen vom Flughafen Zürich ein Schallschutz-Konzept für Südanflüge (TA)

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Aus dem Fluglärmfonds sind 120 Millionen Franken in den Schallschutz geflossen. Weitere 150 Millionen stehen bereit – auch für den Süden.

Jeder in Kloten abfliegende Passagier bezahlt einen «Lärmfünfliber»: 5 Franken landen im Fluglärmfonds, zusammen mit den Landegebühren der Fluggesellschaften, die je nach Lärm höher oder tiefer ausfallen.

Kürzlich hat das Bundesgericht in einem Urteil zum vorläufigen Betriebsreglement den Flughafen verpflichtet, die auf frühestens 2013 angekündigte Revision der Lärmgebühren vorzuziehen.

Zürcher Flughafen entschädigt Lärmgeplagte (BT)

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Der Flughafen Zürich hat bisher 130 Millionen Franken aus seinem Fluglärmfonds ausgeschüttet. Insgesamt sind für die Entschädigungen 740 Millionen Franken budgetiert.

(sda) Der Betrag setzt sich zusammen aus Entschädigungen für Grundeigentümer, deren Immobilien wegen des Fluglärms an Wert verloren haben. Für diese so genannten formellen Enteignungsentschädigungen müssten insgesamt 410 Millionen Franken ausgegeben werden, sagte Flughafen-CEO Thomas Kern am Mittwoch vor den Medien in Zürich.

Weitere 270 Millionen Franken fliessen in Schallschutzmassnahmen.

Ein Supermarkt mit Landebahn (20min)

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Bald sollen auch ankommende Passagiere in Kloten zollfrei einkaufen dürfen. Schon jetzt gehört der Flughafen Zürich zu den grössten Einkaufszentren der Schweiz.

von Alex Hämmerli

Am Flughafen Zürich läuft das Geschäft. 2009 liess jeder abfliegende Passagier im Schnitt satte 42 Franken in den Kassen der Shops, Bars und Restaurants liegen. «Andere Flughäfen wünschten sich, ihre Passagiere würden so viel Geld ausgeben», freut sich Sprecher Marc Rauch.

«Fliegen ist lebensbedrohlich» (TA)

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Daniel Knecht aus Uster machte die Untersuchung von Flugzeugabstürzen zu seinem Beruf – und fliegt selbst aus Leidenschaft.

Herr Knecht, Sie sind Untersuchungsleiter für Flugunfälle. Studiert haben Sie aber unter anderem Theologie.
Das stimmt. Fliegerisch bin ich von der Luftwaffe zum Kampfpiloten ausgebildet worden und leistete dann Dienst als Milizpilot. Später bildete ich mich zum Linienpiloten weiter.

Zwei Flieger rasten in Kloten aufeinander zu (TA)

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Heute Mittag starteten gleichzeitig zwei Flieger auf Pisten, die sich kreuzen. Ein Pilot musste den Start abbrechen. Jetzt ermittelt das Büro für Flugunfalluntersuchungen.

Heute Dienstag um etwa 12.40 kam es auf dem Flughafen Kloten zu einer kritischen Situation. Wie ein Leserreporter meldete, startete auf den Pisten 16 und 28 je ein Flieger. «Ich traute meinen Augen nicht, die beiden Flugzeuge fuhren aufeinander zu», so der Leserreporter zu Tagesanzeiger.ch.