Oktober 2010

«DAS BAZL HAT SCHON 700 EINGABEN BEKOMMEN» (SZ)

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Peter Müller, Chef des Bundesamtes für Zivilluftfahrt, spürt die Wut der Anwohner des Flughafens Zürich. Nun macht er Druck auf Deutschland

VON ALICE CHALUPNY

Die Vernehmlassungsfrist für die langfristige Planung zum Flughafen Zürich läuft Ende Oktober ab. Wie viele Einsprachen haben Sie erhalten?
Rund 700. Insgesamt dürften es sicher über 1000 werden. Erfahrungsgemäss werden die meisten Stellungnahmen erst gegen Ende der Frist eingereicht.

Auch die Flughäfen Genf und Basel kommen noch in die Vernehmlassung.

Die alte Platte (Leserbriefe TA)

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Swiss-Chef Harry Hohmeister kritisiert die Zustände, welche das deutsche Unternehmen Swiss in der Schweiz hat. Dabei geht es ihm gar nicht um die von ihm zitierte Schweizer Volkswirtschaft, sondern   nur um das Unternehmen, welchem er vorsteht. Möglichst noch mehr Flüge, mehr Profit, viele zusätzliche Umsteigepassagiere aus Russland, Polen, und dem ehemaligen Ostblock, Deutschland, Italien etc., damit er seine überdimensionierte Überseeflotte füllen kann. Für den Schweizer Markt ist das Unternehmen Swiss sowieso zu gross und kann ruhig redimensioniert werden.

Fluglärm erhöht Risiko für Herzinfarkt (UNI Bern)

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Starke Fluglärmbelastung über eine lange Zeitdauer kann tödlich enden: Personen, die Fluglärm ausgesetzt sind, haben gegenüber nicht Betroffenen ein erhöhtes Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben. Diesen Zusammenhang haben Forschende der Universität Bern in einer schweizweiten Studie nachgewiesen.

Je stärker der Fluglärm und je länger die Lärmbelastung, desto grösser ist die Gefahr, an einem Herzinfarkt zu sterben. Wie eine Forschungsgruppe um Prof.

«Man kann die Leute nicht umsiedeln, um Parallelpisten zu bauen» (TA)

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Swiss-Chef Harry Hohmeister kritisiert die mangelnden Entwicklungsmöglichkeiten am Flughafen Kloten. SP-Kantonsrätin Priska Seiler Graf ist empört und kontert die Vorwürfe.

Harry Hohmeister, CEO der Fluggesellschaft Swiss, stellt klare Forderungen an die Politik. Für die künftige Entwicklung des Flughafens brauche es: Parallelpisten, verlängerte Pisten 28 und 32, Schnellabrollwege und Südabflüge geradeaus zu Spitzenzeiten am Tag. Das sagte er im Interview mit der «SonntagsZeitung». Am meisten stört er sich aber an der verlängerten Nachtruhe.

«ES GIBT ALTERNATIVEN ZU ZÜRICH» (Sonntagszeitung)

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HOHMEISTER: «Im Idealfall überdenkt man das gesamte Pistensystem»

Swiss-Chef Harry Hohmeister warnt, dass immer schärfere Restriktionen seiner Airline schaden

von ALICE CHALUPNY

Seit Ende Juli gilt die verlängerte Nachtruhe. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt hat zugesagt, dem Flughafen Zürich bei Bedarf Betriebsverlängerungen zu erlauben. Hat die Swiss davon Gebrauch gemacht?