Januar 2010

Antworten von Nina Fehr Düsel

Publiziert von VFSNinfo am

Die Flughafen Zürich AG fordert im Rahmen des SIL Prozesses den Südstart Straight 16.Unterstützen Sie diese Forderung?
Nein

Das Hauptargument für Ihr ja/nein?
Für den Betrieb des Flughafens gilt der Grundsatz der Koexistenz. Weder Wachstum in allen Bereichen, noch einschneidene Beschränkungen liegen im Interesse der Zürcher Wirtschaft. Sinnvoll ist m.E. nur eine primäre Nordausrichtung des Flughafens – einerseits wegen der Sicherheit, anderseits, weil damit am wenigsten Leute lärmbeeinträchtigt sind.

Referendum «Flughafen mit Zukunft» vor Bundesgericht (VFSN)

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Heute reicht das Referendumskomitee unter der Führung des VFSN Beschwerde beim Bundesgericht ein.   Diese richtet gegen den Kantonsratsbeschluss der das konstruktive Referendum "Flughafen mit Zukunft" im Herbst 09 als teilungültig erklärt hat.
Entgegen anders lautenden Pressemitteilungen fordert das Referendum: keine Neu- und Ausbau von Pisten, keine neue Flugrouten über dicht besiedelten Gebieten und eine Präzisierung des bestehenden Flughafengesetzes. Damit strebt das Referendumskomitee eine Entlastung der Bevölkerung rund um den Flughafen in allen Himmelsrichtungen an.

Südschneiser ziehen vor Bundesgericht (TA)

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Der Verein «Flugschneise Süd - Nein» (VFSN) will, dass die oberste Instanz sein konstruktives Referendum gegen das Pistenmoratorium für gültig erklärt.

Mit dem Vorgehen des VFSN verzögert sich die Abstimmung über ein Pistenausbauverbot weiter. Ursprünglich hätte das Zürcher Stimmvolk im letzten September darüber entscheiden sollen.

Scheinprozess (Leserbrief ZSZ)

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Durch Notrecht wurde vor sechs Jahren der Verkehrsrichtplan des Kantons Zürich ausser Kraft gesetzt. Sechs Jahre benötigte das Bundesverwaltungsgericht, um den bundesrätlichen Gewaltakt in einem Scheinprozess zu sanktionieren,   dessen Ausgang von vornherein feststand. Sechs Jahre Verzögerungstaktik, indem das Bazl seine Pläne für den neuen Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) bereits auf dem heutigen Urteil des BVG aufbaute.

Absturz (FR)

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Jetzt hat es Asiens größte Fluggesellschaft erwischt. Japan Airlines ist am Ende. Und es dürfte nicht der letzte Carrier sein, der abstürzt. In kaum einer anderen Branche hat die Wirtschaftskrise so reingehauen wie beim Flugverkehr. Das ist auch eine Pleite für die Luftverkehrspolitik weltweit.

Zwar sind die Zeiten der nationalen staatlichen Prestige-Fluggesellschaften vorbei. Doch die Piloten sind noch immer die Hätschelkinder der Verkehrspolitiker.

Immer mehr deutsche Piloten im Swiss-Cockpit (TA)

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Die Swiss rekrutiert immer häufiger Piloten aus dem Ausland. Vor allem Deutsche zieht es zur Schweizer Airline.

70 Personen werden derzeit von der Swiss zu Piloten ausgebildet. Knapp die Hälfte davon kommt aus Deutschland, heisst es in einem Bericht von «Radio 24». Die Airline führt dies unter anderem auf die derzeitige Marktlage zurück. «Andere Airlines bilden derzeit kaum Piloten aus», erklärt Uschi Roth von Swiss Aviation Training die Situation.

Monatsrückblick Dezember 2009 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Wenn es nicht so beschämend wäre, ginge es glatt als Witz des Jahres durch: Das Bundesverwaltungsgericht (BVG) lehnt im August unsere Beschwerde betreffend Gekröpften Nordanflug (GNA) ab. Begründung: Der GNA ist nicht nötig, es gibt ja als Alternative die Südanflüge. Ein paar Monate später erklärt das gleiche BVG die Südanflüge für zulässig.

Im Zug hin und im Jet zurück (ZSZ)

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Er wollte ein Vorbild sein und reiste im Zug an den Klimagipfel von Kopenhagen. Die Aktion trug Bundesrat Moritz Leuenberger lobende Schlagzeilen ein: «Im Klimaexpress nach Kopenhagen»,  «Wenn Klimaschützer eine Reise tun» oder «Gute Idee – der Klima-Zug», schallte es aus dem Blätterwald. Man war sich einig: Das ist etwas Gutes. Einzig die Carfahrer stimmten nicht in den Chor ein, denn auch sie hätten Leuenberger gern in den Norden chauffiert – umweltfreundlicher und billiger, wie sie behaupteten. Für deutlich weniger Aufsehen sorgte Leuenbergers Rückreise.