November 2006

Der Zürcher Fluglärm-Index genügt noch nicht (Stadt Zürich)

Publiziert von VFSNinfo am
Eine im Auftrag der Stadt Zürich verfasste Studie klärt die Funktionsweise des vom Regierungsrat des Kantons Zürich vorgestellten Zürcher Fluglärm-Index (ZFI). Das umfassende Gutachten zeigt auf, was hinter der Ansammlung von mathematischen Operationen und Abkürzungen steht und kommt zum Schluss, dass der ZFI nicht primär das misst, was beabsichtigt war, nämlich die Lärmbelastung der von Fluglärm stark gestörten Personen.

Der Regierungsrat will die Bevölkerung vor Fluglärm schützen und hat als Gegenvorschlag zur Plafonierungsinitiative den Zürcher Fluglärm-Index kreiert.

Auf dem Weg zu einem europäischen Luftraum (NZZ)

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Schweiz an Projekt beteiligt

Die Schweiz, Frankreich, Deutschland und die Benelux-Staaten haben eine Machbarkeitsstudie für einen gemeinsamen Luftraumblock im Herzen Europas beschlossen. Ein entsprechender Entscheid wurde am Freitag in Brüssel an einer gemeinsamen Sitzung der Aufsichtsbehörden und Flugsicherungen dieser Länder gefällt.

Gutachten zum Zürcher Fluglärm-Index (ZFI) (ltonline)

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Mit dem Zürcher Fluglärm-Index (ZFI) werden laut einem Gutachten die flughafennahen Gebiete benachteiligt. Die Analyse gab die Stadt Zürich bei einem Lärmforscher in Auftrag, der selber bei der Entwicklung des ZFI beteiligt war. 

Im 40-seitigen Gutachten kritisiert der Lärmforscher den ZFI als «in wesentlichen Gesichtspunkten unvollständig». Der ZFI reagiere stärker auf die Veränderung der Bevölkerungsdichte als auf die Entwicklung der Flugbewegungen, heisst es im Gutachten.

«Berlin» und andere ungelöste Flughafenprobleme (Leserbriefe NZZ)

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Das «Dream-Team» Leuenberger und Fuhrer hat am Fluglärm-Verhandlungstisch in Berlin (NZZ 1. 11. 06) nur eines erreicht: Es hat sich selbst den Druck genommen, endlich den gekröpften Nordanflug einzuführen. Denn mit den nun geplanten, im halbjährlichen Rhythmus stattfindenden Workshops, basierend auf den SIL-Ergebnissen, kann man das Flughafendossier wieder jahrelang vor sich her schieben beziehungsweise aussitzen, solange nämlich, bis die eingangs erwähnten Personen gar nicht mehr zuständig sind.

Geschafft: Fluglärm für alle Zürcher (VFSN)

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Seit dem 26. Oktober 2006 wird nun der ganze Kanton Zürich flächendeckend mit Fluglärm versorgt.

Damit wird die Arbeit für alle einfach, auch für ausländische Konzerne die für ihre Kaderleute einen geeigneten Wohnort suchen.
Wer ohne Fluglärm wohnen möchte, der muss ausserhalb des Kantons Zürich suchen.

Dazu passt auch der neueste Fluglärm - Witz.
Warum stellen die Unternehmen im Kanton Zürich so viele Deutsche als Kadermitarbeiter und Arbeitnehmer ein?
Weil sie als einzige ausgeschlafen zur Arbeit kommen!

Ein Recht auf Schlaf (Leserbrief AVU)

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Zum Leserbrief «Viel Gejammer - wenig Flugzeuge», Ausgabe vom 10. November

Sie haben also Flugzeuge gezählt, Herr Rüegg, anstatt sich seriös zu erkundigen, wie es um die Rechtslage der Südanflüge genau bestellt ist. Sie plädieren für «Fair-Teilung» des Fluglärms, offenbar in völliger Unkenntnis oder Missachtung des demokratisch zustande gekommenen Umweltschutz- und Raumplanungsgesetzes (Lärm hat sich auf so wenig Menschen wie möglich zu konzentrieren).

Meeting mit Tages-Anzeiger, 16.11.06 (VFSN)

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Liebe Schneiser

Mit den Herren P. Hartmeier, R. Schuler und R. Keller vom Tages-Anzeiger konnten wir (Edgar Blum und ich) heute Morgen ein offenes, interessantes und konstruktives Gespräch führen.

Für uns wertvoll war vor allem die „Aussensicht auf die Schneiser“, die uns unsere Gesprächspartner vermittelten.

Wir sind überzeugt, dass dieses Gespräch zum wesentlich besseren gegenseitigen Verständnis beigetragen hat.

Thomas Morf