Januar 2005

«Prozesschancen sind intakt» (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Im Kampf gegen die Flugbeschränkungen Deutschlands tut der Kanton Zürich laut Rita Fuhrer alles, was er tun kann. Die Chancen für die hängigen Klagen beurteilt die Volkswirtschaftdirektorin als intakt.

Der Zürcher Regierungsrat sei nicht legitimiert, mit Klagen gegen die deutsche Verordnung vorzugehen, erklärte Fuhrer heute im Zürcher Kantonsparlament. Er unterstütze aber die Klagen der Flughafenbetreiberin Unique und Swiss sowie des Bundes.

Dossier Südüberflug, Stand 12.2004 (VFSN)

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Die neue Ausgabe des "Dossier Südüberflug" ist erschienen.

Vor anderthalb Jahren haben wir das erste Dossier Südüberflug mit den wichigsten Informationen zu diesem Thema erstellt. In der Zwischenzeit hat sich wieder einiges geändert. 

Die Südanflüge sind eingeführt, die Mediation gescheitert und immernoch hat kein Gericht über die Rechtmässigkeit der Südanflüge geurteilt. Aus diesem Grund haben wir das "Dossier Südüberflug" überarbeitet.  

Unique und VFSN finden neue Lösung für die Mahnwache (VFSN)

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Der Flughafen Zürich und der Verein Flugschneise Süd – NEIN haben im Gespräch eine Lösung für die Weiterführung der Mahnwache gefunden. Diese wird neu monatlich statt wöchentlich stattfinden und ist von Unique weiterhin bewilligt. Am 30.1.2005 findet somit keine Mahnwache statt. (VFSN, 27.1.2005)

In einem konstruktiven Gespräch haben beide Parteien die Standpunkte darlegen können.

Stunde der Grössenwahnsinnigen (Weltwoche)

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Von Urs Paul Engeler

Der Weltwoche liegt das entscheidende Protokoll der Swiss-Geburtsstunde vor – diese Art Blackbox beweist: Die Airline wurde ohne Rücksicht auf Milliardenverluste gegründet. Trotz Warnungen von Experten gingen die Kapitäne Moritz Leuenberger und Kaspar Villiger an den Start. (Weltwoche, 27.1.2005)

Auszug:

...Es sitzen sich zwei Parteien gegenüber: Bund und Banken, die mit Macht ein rasches Ja einfordern, und die Crossair-Crew, die den Plan brav umzusetzen hat.

Deutschland begleitet SIL-Prozess auf technischer Ebene (BAZL)

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Im Rahmen des Koordinationsprozesses Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) für den Flughafen Zürich hat die Schweiz Deutschland eine Mitwirkung offeriert. Die deutsche Seite hat nun entschieden, die Diskussion über einzelne Betriebsvarianten auf rein technischer Ebene zu begleiten.

Im November vergangenen Jahres hatte der Bund den zuvor sistierten SIL-Koordinationsprozess für den Flughafen Zürich wieder lanciert. Bis Ende 2007 soll der Flughafen über die Grundlagen für das künftige Betriebsreglement verfügen.

Deutschland spricht nicht mit (TA)

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Deutschland beteiligt sich nicht aktiv an der Ausarbeitung des neuen Betriebsreglements für den Zürcher Flughafen. Eine entsprechende Einladung des Bundes wurde abgelehnt.

Auszüge:

Deutschland wolle den Sachplan Infrastruktur Luftfahrt nur auf technischer Ebene begleiten, teilt das BAZL mit. Die Schweiz hatte Gespräche über die deutschen Anflugbeschränkungen vorausgesetzt

Der nördliche Nachbar hat sich damit gegen eine aktive Teilnahme am Prozess und die Möglichkeit einer Mitsprache bei der Ausgestaltung der Betriebsvariante ausgesprochen.

Mahnwache trotz Verbot (20min)

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Trotz dem von der Flughafenbetreiberin Unique verhängten Verbot fanden sich gestern rund 150 Südanflug-Gegner zur sonntäglichen Mahnwache beim Check-in 1 ein – jedoch ohne Plakate und Ballons.

Unique liess die Schneiser nicht wie angedroht durch die Polizei abführen. «Vor dem Anlass erhielt ich von Unique einen Anruf. Die Polizei werde nicht eingeschaltet, hiess es», sagt Thomas Morf, Präsident des Vereins Flugschneise Süd – Nein. Er deutet dies als Geste zur Entschärfung des Konflikts.

Flughafen Zürich: Neuer Luftraum ab Mitte April (BAZL)

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Am 14. April tritt rund um den Flughafen Zürich ein neu festgelegter Luftraum in Kraft. Auslöser für die neue Luftraumstruktur ist einerseits die Ankündigung Deutschlands, zwei teilweise auf seinem Hoheitsgebiet liegende Warteräume aufzuheben, anderseits das Gesuch des Flughafens Zürich für das vorläufige Betriebsreglement.

Unter der Leitung des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) hat heute eine Information an Behördenvertreter der betroffenen Kantone zur neuen Struktur des Luftraums stattgefunden.

Info Ersatzwahl in den Regierungsrat (VFSN)

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Auf Wunsch von unzähligen Mitgliedern und aufgrund vieler individueller Anfragen haben wir eine Zusammenfassung erstellt, wie sich die einzelnen Kandidaten zur Flughafenproblematik äussern.

Der Verein Flugschneise Süd - NEIN (VFSN) macht keine Wahlempfehlung für die Ersatzwahl in den Regierungsrat. 

Wir wollen Ihnen mit diesen Informationen aufzeigen, welche Haltung die Kandidierenden betreffend Flughafenpolitik einnehmen.

Aufgrund der aktuellen Medienberichte haben wir unsere Informationen am 13.2.2005 aktualisiert.

Für uns ist ent

Mahnwache – Gespräch mit Herrn Felder (VFSN)

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Nachdem Herr Felder ein erstes Gespräch verweigert hat, möchten wir ihn höflich ein zweites Mal um ein Gespräch am kommenden Sonntag, 23. Januar, am Flughafen bitten.  

Dass einseitige Verordnungen Probleme nicht lösen, sollte eigentlich allen, die sich mit der Problematik Flughafen Zürich befassen, klar sein. Probleme werden auch nicht gelöst, indem man eine Eskalation provoziert.