Allgemeine News

Zahl der Fluglärm-Opfer hat deutlich zugenommen (TA)

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Der Bericht zum Zürcher Fluglärm-Index zeigt, dass sich bedeutend mehr Personen durch Fluglärm in ihrer Nachtruhe gestört fühlen. 95 Prozent davon sind Zürcher. 0,2 Prozent wohnen in Süddeutschland.

Der Regierungsrat hat den Bericht zum Zürcher Fluglärm-Index (ZFI) 2010 verabschiedet. Dieser vergleicht die Jahre 2009 und 2010. Die Anzahl der tagsüber vom Fluglärm stark belästigten Personen nahm um rund fünf Prozent zu, diejenige der nachts im Schlaf stark gestörten Personen gar um 15 Prozent. Rund 95 Prozent aller betroffenen Personen leben im Kanton Zürich.

Fluglärm: Immer mehr fühlen sich gestört (ZOL)

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Die Zahl der Personen, die im Raum Zürich unter Fluglärm leiden, ist im vergangenen Jahr um 4000 auf 50\'757 Personen gestiegen. Damit lag der Zürcher Fluglärmindex deulich über dem Richtwert von 47\'000 Personen.

Der Monitoringwert des Zürcher Fluglärmindexes (ZFI) hat 2010 im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent zugenommen, wie Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker (SVP) am Donnerstag vor den Medien in Zürich sagte.

«Flughafenlobby hatte mehr Ressourcen, Argumente flächendeckend zu platzieren» (ZOL)

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Beide Vorlagen, die den Ausbau des Flughafens Zürich einschränken wollten, wurden klar abgelehnt. Die Enttäuschung ist nun vor allem im Osten gross. Der Süden sieht im Ergebnis die Chance, die Südstarts geradeaus zu streichen.

Das neuen Flughafengesetz kam auf einen Ja-Stimmen-Anteil von 41.2 Prozent, der Gegenvorschlag auf 31.77 Prozent.

Nein zum Ausbauverbot der Piste (20min)

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Am Flughafen Zürich werden Neu- und Ausbauten von Pisten und neue Flugrouten über dicht besiedeltes Gebiet nicht verboten. So will es das Stimmvolk. Regierung und Swiss reagierten erleichtert.

Am Flughafen Zürich werden Neu- und Ausbauten von Pisten und neue Flugrouten über dicht besiedeltes Gebiet nicht verboten: Die Zürcher Simmberechtigten haben am Sonntag sowohl eine Änderung des Flughafengesetzes als auch den Gegenvorschlag abgelehnt.

Die von 42 Gemeinden lancierte Behördeninitiative «Kein Neu- und Ausbau von Pisten» wurde mit einem Nein-Anteil von 58,8 Prozent verworfen.

STOPP: 2 mal Ja bewirkt Fluglärmfairteilung!

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Vorspann VFSN: Wir haben es schon immer gesagt: Es geht bei der Behördeninitiative nicht darum den Flughafen und schon gar nicht darum den Fluglärm zu begrenzen, sondern es geht einzig und allein um die Fluglärmverteilung, genau wie bei der vom Volk wuchtig verworfenen Fairfluginitiative

deshalb unbedingt NEIN/JA stimmen!

Stadtrat Michael Künzle, Präsident der «Region Ost»: «Es geht bei der bevorstehenden Abstimmung nicht um wirtschaftliche Fragen, sondern darum, w

Die Flughafenvorlagen schaden dem Süden (ZSZ)

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Leitartikel: Benjamin Geiger zur kantonalen Abstimmung über die Flughafeninitiative

Studiert man die Abstimmungsplakate, könnte man meinen, am 27. November würden die Weichen für die Zukunft des Flughafens Zürich gestellt. Ein Ja zu Initiative und Gegenvorschlag sichere die Wohnqualität, behaupten die Befürworter, während die Gegner befürchten, Zürich verliere in diesem Fall nichts weniger als den Anschluss zur Welt.

Fluglärmgegner verwirren mit SVP-Logo (TA)

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Mit einem Sünneli kämpft der Bürgerprotest gegen den Pistenausbau. Die SVP sieht von einer Klage ab. Von René Donzé

Zürich – Es ist auf den ersten Blick täuschend echt – das Flugblatt der Fluglärmgegner, das in eine halbe Million Briefkästen geflattert ist. Alles ist da, was normalerweise auf SVP-Plakaten zu sehen ist: der rote Schweif mit weissem Kreuz, das Sünneli und die grossen Lettern. Erst auf den zweiten Blick entpuppt es sich als Plagiat: «SvP» steht für «keine Steuergelder verschwenden für Pistenausbau».

Der Flughafen-Showdown (TA)

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Am 27. November stimmt der Kanton Zürich zum vorläufig letzten Mal über die Zukunft des Flughafens ab. Es geht darum, ob das Pistensystem noch verändert werden darf – und was das bedeuten würde.

Von Liliane Minor

Zürich – Zwei Vorlagen stehen zur Auswahl: Die erste ist eine von 42 Gemeinden lancierte Behördeninitiative. Sie will dem Regierungsrat im Flughafengesetz vorschreiben, sich gegen Ausund Neubauten von Pisten einzusetzen. Der Kantonsrat unterstützte die Initiative mit 100:64 Stimmen und machte sie damit zu seinem eigenen Beschluss.