Allgemeine News

Militärflugplatz Dübendorf: Bundesrat klärt weiteres Vorgehen

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Bern, 14.10.2020 - Der Bund stellt das Sachplanverfahren für die Umnutzung des Militärflugplatzes Dübendorf in ein ziviles Flugfeld mit Bundesbasis ein. Dies erfolgt aufgrund der stark veränderten Ausgangslage: Bei den Vertiefungsarbeiten der Flughafen Dübendorf AG, die den Zuschlag zum Betrieb erhalten hatte, sind Fragen aufgetaucht, die zu Beginn nicht absehbar waren. Zudem haben die Standortgemeinden grosse Vorbehalte gegen das Konzept geäussert.

Alternative zu Staatshilfen für die Luftfahrt?

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Querdenker sind gefragt

Ich weiss nicht, ob schon jemand auf die Idee gekommen ist, aber können wir nicht einfach
statt 10 Milliarden Euro Staatshilfe, am Freitag um 18:00 Uhr auf den Balkon gehen und für
Lufthansa klatschen? Das hat doch für Pfleger/innen und Ärzte auch so gut geklappt ....

Clarita Schmidt, 15.5.2020

BAZL legt Pläne für Umrollung der Piste 28 für den Flughafen Zürich auf

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BAZL Medienmitteilung 19.5.2020

Bern, 19.05.2020 - Das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL hat das Plangenehmigungsverfahren für die Umrollung der Piste 28 des Flughafens Zürich eröffnet. Dank der Umrollung wird künftig die Zahl der Pistenquerungen von gelandeten oder zum Start rollenden Flugzeugen massiv reduziert. Damit wird eine wichtige Forderung des BAZL aus der Sicherheitsüberprüfung des Flughafens von 2012 erfüllt. Die öffentliche Auflage beginnt am 25. Mai und dauert bis zum 23. Juni 2020.

Offener Brief an den Bundesrat

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Kein Sonderstatus für den Flugverkehr!
Die Schweiz steht wegen der Corona-Krise still und die Flugzeuge bleiben weitgehend am Boden. Fluggesellschaften wie die Swiss und EasyJet bitten deshalb um Rettung durch Steuergelder.

Offener Brief an den Bundesrat

Bern, 7. April 2020
Kein Sonderstatus für den Flugverkehr!

Sehr geehrte Bundesrätinnen und Bundesräte

Die Schweiz steht wegen der Corona-Krise still und die Flugzeuge bleiben weitgehend am Boden.

Flughafengemeinden fordern vergeblich mehr Lärmmassnahmen (ZSZ)

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Das Bundesverwaltungsgericht gewichtet die wirtschaftlichen Interesse höher als den Lärmschutz der umliegenden Gemeinden.

Das Bundesverwaltungsgericht hat zwei Beschwerden von 15 Gemeinden des Zürcher Unterlands und des Schutzverband der Bevölkerung um den Flughafen Zürich (sbfz) abgewiesen.

«… dann könnte die Schweiz die Swiss günstig zurückkaufen» (TA)

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Soll die Swiss Staatshilfe erhalten? Politiker ärgern sich über solches Gebaren – und machen eigene Vorschläge für die von der Corona-Krise gebeutelte Airline.

Die Corona-Krise trifft die Fluggesellschaften hart. Bei der Swiss steht jedes zweite Flugzeug am Boden. Hohe Verluste sind die Folge. In diesen Tagen will Unternehmenschef Thomas Klühr deshalb beim Bundesrat vorstellig werden und Staatshilfe beantragen. Davon hänge ab, ob es die Swiss nach der Krise noch geben werde, droht Klühr.

Keine Staatshilfe für die Swiss (StgF)

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Es gib keinen Grund für den Bundesrat oder die Schweizer Behörden, die Fluggesellschaft Swiss mit zusätzlichen finanziellen und anderen Hilfen zu unterstützen. Als reichste Tochtergesellschaft des deutschen Lufthansa-Konzerns hat sie alle Möglichkeiten, sich über die Banken zu finanzieren. Wichtiger sei es, zehntausenden von Schweizer KMU und Gewerbebetriebe zu helfen, die in ihrer Existenz ernsthaft gefährdet sind.

Die Auffassung vertritt Adolf Spörri, der Präsident der Stiftung gegen Fluglärm.