Flughafengemeinden fordern vergeblich mehr Lärmmassnahmen (ZSZ)
Das Bundesverwaltungsgericht hat zwei Beschwerden von 15 Gemeinden des Zürcher Unterlands und des Schutzverband der Bevölkerung um den Flughafen Zürich (sbfz) abgewiesen.
Das Bundesverwaltungsgericht hat zwei Beschwerden von 15 Gemeinden des Zürcher Unterlands und des Schutzverband der Bevölkerung um den Flughafen Zürich (sbfz) abgewiesen.
Soll die Swiss Staatshilfe erhalten? Politiker ärgern sich über solches Gebaren – und machen eigene Vorschläge für die von der Corona-Krise gebeutelte Airline.
Die Corona-Krise trifft die Fluggesellschaften hart. Bei der Swiss steht jedes zweite Flugzeug am Boden. Hohe Verluste sind die Folge. In diesen Tagen will Unternehmenschef Thomas Klühr deshalb beim Bundesrat vorstellig werden und Staatshilfe beantragen. Davon hänge ab, ob es die Swiss nach der Krise noch geben werde, droht Klühr.
Die Auffassung vertritt Adolf Spörri, der Präsident der Stiftung gegen Fluglärm.
Es gibt ein neues Phänomen am Himmel: Geisterflüge. Airlines fliegen teilweise mit praktisch leeren Maschinen herum. Fast die Hälfte der gebuchten Passagiere taucht gar nicht erst im Flugzeug auf.
Nach geltenden europäischen Vorschriften müssen die Fluggesellschaften 80 Prozent der ihnen zugewiesenen Zeitfenster für einen Start nutzen.
Benjamin Weinmann
Es waren andere Zeiten. Mit Doris Leuthard als Vorsteherin des Verkehrsdepartements (UVEK) verstand sich die Luftfahrtbranche gut.
In einem am Dienstag veröffentlichten Urteil hiess das Bundesverwaltungsgericht die Beschwerde der Opfiker Erbengemeinschaft gut.
Hintergrund ist die im Herbst 1996 von der damaligen Swissair eingeführte 4. Welle. Für viele Opfiker Bewohnerinnen und Bewohner bildete diese eine Zäsur. Die 4.
Hintergrund ist, dass innerhalb der Eidgenossenschaft nur Airlines mit Sitz in der Schweiz fliegen dürfen. Auch die Betriebsgenehmigung und das AOC müssen von der Eidgenossenschaft ausgestellt werden.
von Nils Köhler
Seit 20 Jahren trübt der sogenannte Fluglärmstreit um Starts und Landungen am Flughafen Zürich das Verhältnis zwischen Deutschland und der Schweiz.