Allgemeine News

Stop take-off, da ist ein Fuchs auf der Startbahn (20min)

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Ein Airbus A380 der Singapore Airlines musste am Freitag seinen Start verschieben. Der Grund: Ein Fuchs spazierte über die Piste.

Ein Airbus A380 der Singapore Airlines wollte am Freitag kurz vor 11 Uhr vom Flughafen Zürich nach Singapur abheben. Der Flieger hatte gerade auf der Piste 16 beschleunigt, als der Kontrollturm des Flughafens Zürich ihm befahl, sofort zu stoppen.

Dies, obwohl der Flieger bereits rund 90 Kilometer pro Stunde erreicht hatte, wie «Aerotelegraph» unter Berufung auf das Unfall-Fachportal "Aviation Herald" schreibt.

Besser ein bisschen Fluglärm für alle? (TA)

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Ist das die Lösung für lärmgeplagte Gemeinden um den Zürcher Flughafen? Eine Studie stellt die bisherige Politik infrage.

«Es gibt wohl kein Land, das bezüglich Lärmbelastung so sehr an Flugrouten herumtüftelt wie die Schweiz»: Das sagt Urs Holderegger, Pressesprecher des Bundesamts für Zivilluftfahrt. Wann immer Flugrouten geändert werden, lässt der Bund berechnen, wie viele Menschen neu Lärm über dem Grenzwert zu ertragen haben – und wie viele entlastet werden.

«Es fühlte sich an, als explodierte eine Bombe» (20min)

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Ein Kleinflugzeug ist im australischen Melbourne in ein Einkaufszentrum gestürzt. Alle Insassen kamen ums Leben.

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs auf ein zu dieser Zeit noch geschlossenes Einkaufszentrum im australischen Melbourne sind am Dienstagmorgen alle fünf Insassen der Maschine ums Leben gekommen.

Raus aus dem Zürcher Silo (NZZ)

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Blockierte Luftfahrtpolitik

In der Debatte um die Luftfahrt in Zürich und Dübendorf muss der Bund Führungsstärke zeigen und mit den Flügeln flattern – der Standortkanton bremst zu stark.

Das Jahr 2017 wird für die Schweizer Luftfahrt zu einem Schicksalsjahr: Sowohl für den Flughafen Zürich als auch für den Flugplatz Dübendorf wird der Bundesrat die langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten definieren. Die Bedeutung dieser Entscheide wird leicht unterschätzt – vor allem abseits von Zürich und Dübendorf.

Zürcher Regierung will Südstarts beschränken (NZZ)

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Die Zürcher Regierung nimmt Stellung zu den Plänen des Bundes zum Flughafen Zürich: Sie akzeptiert Pistenverlängerungen, Südstarts geradeaus will sie aber stark limitieren. Neue Berechnungen zeigen zudem, welche Regionen von den angepassten Routen besonders betroffen wären. von Andreas Schürer

Die Zürcher Regierung hat sozusagen das Schlusswort, bevor dann voraussichtlich im Sommer der Bundesrat entscheidet: Er wird festlegen, mit welcher Infrastruktur und welchen Flugrouten am Flughafen Zürich in den nächsten rund zehn Jahren geflogen werden kann.

Südschneiser wollen neues Flugregime (ZSZ)

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Die geplanten Südstarts geradeaus bei Bise und Nebel sind den Fluglärmgegnern im Süden ein Dorn im Auge. Nun schlagen sie eine Alternative vor.

Gestern haben die Fluglärmgegner aus dem Süden zu einer Medienkonferenz geladen. Beraten vom bekannten PR-Fachmann Klaus J. Stöhlker führten die Präsidenten Matthias Dutli (Flugschneise Süd – Nein) und Adolf Spörri (Stiftung gegen Fluglärm) aus, weshalb sie den bei Bise und Nebel geplanten Südstart geradeaus bekämpfen. Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt.

Doris Leuthard kritisiert den Flughafen Zürich (Travelnews)

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Mit einer klaren Ansage konfrontiert Bundespräsidentin und Verkehrsministerin Doris Leuthard den Zürcher Flughafen und die Politik:   Weil der Flughafen zu viele Landerechte in Spitzenzeiten vergeben hat, wird der Bund künftig die umstrittenen Südstarts zulassen. Im grossen Interview mit der «SonntagsZeitung» – als Nachlese zum WEF in Davos – wirft sie den Flughafen-Verantwortlichen vor, zu viele Slots vergeben zu haben und damit für die Verspätungen, unter denen vor allem die Swiss leidet, verantwortlich zu sein.

Prognosen zu Flugbewegungen sind falsch (ZU)

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Die Prognosen für die Zahl der Flugbewegungen in Kloten sind seit Jahren falsch. Zwei Unterländer Kantonsräte wollten wissen, wie sehr die Experten bisher daneben lagen. Und ab wann der Regierungsrat eingreift.

Die Frage, welche der Bachenbülacher Kantonsrat Michael Biber (FDP) und seine Amtskollegin Ursula Moor-Schwarz (SVP) aus Höri dem Regierungsrat stellten, war für einmal relativ leicht und vor allem klar zu beantworten: Wie weit lagen die effektiven Werte der Flugbewegungen am Flughafen Zürich und die prognostizierten Werte der letzten 12 Jahre auseinander?

Boeing 747 stürzt über Dorf ab (TA)

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Eine Frachtmaschine von Hongkong nach Istanbul wollte in Kirgistan landen. Dabei kam es zum verheerenden Unfall. Über 30 Menschen sterben.

Beim Absturz eines Frachtflugzeugs in der Nähe des Flughafens von Bischkek in Kirgistan sind am Montag mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte das kirgisische Ministerium für Katastrophenschutz mit.

Das Unglück ereignete sich demnach am Morgen bei dichtem Nebel während des Landeanflugs auf den Hauptstadtflughafen. Die Maschine stürzte über dicht besiedelten Gebiet ab.

Regierungsrat befürwortet Fliegerei nun doch (NZZ)

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Der Bund will den Flugplatz Dübendorf für die zivile Luftfahrt öffnen. Nun hat der Zürcher Regierungsrat seine bisher ablehnende Haltung geändert.

nkz./asü. Bisher stand der Zürcher Regierungsrat Bestrebungen kritisch gegenüber, die eine Öffnung des Flugplatzes Dübendorf für die zivilaviatische Nutzung forderten. Nun hat er jedoch eine Neubeurteilung der Lage vorgenommen – und befürwortet die Fliegerei grundsätzlich.