Allgemeine News

Südschneiser reichen Referendum ein (NZZ / AvU / TA)

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Kampf gegen Pistenausbauten

   ark. Der Verein Flugschneise Süd - Nein (VFSN) hat am Dienstag in Zürich ein von mehr als 6700 Personen unterschriebenes konstruktives Referendum eingereicht. Das Vorhaben richtet sich nicht gegen die im Februar vom Kantonsrat bewilligte Behördeninitiative für ein Pistenausbauverbot. Im Gegenteil: Mit ihrem Vorstoss wollen die Schneiser das Gesetz vielmehr noch verschärfen. Es sollen nicht nur Pistenneubauten und Erweiterungen verboten werden, sondern auch die Einführung neuer Flugrouten «über dichtestbesiedeltes Gebiet».

Schweinegrippe verschärft Probleme der Fluggesellschaften massiv (TA)

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Der Ausbruch der Schweinegrippe wird laut dem internationalen Branchenverband IATA die Probleme der Fluggesellschaften noch verstärken.

Der Zeitpunkt des Ausbruchs der Krankheit könne schlechter nicht sein, denn die Wirtschaftskrise drücke ohnehin schon die Nachfrage nach Reisen mit dem Flugzeug, erklärte die Organisation am Dienstag. Für konkrete Prognosen sei es aber zu früh.

Im März sank die Zahl der Fluggäste im Vergleich zum Vorjahr um 11,1 Prozent.

Für jeden Lärmtag ein Teilnehmer (ZOL)

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Leise und gesittet zogen die Südschneiser am Samstag durch Zürich. Lauter und kämpferischer wurde es erst bei der Schlusskundgebung.

Till Hiemer

Sie heissen Silla, Toya und Jolie. Sie sind Kampfhunde der etwas anderen Art - Polit-Kampfhunde. Eingehüllt in für Zweibeiner gemachte T-Shirts, beklebt mit Abziehbildern und mit Luftballons versehen, die an ihren Halsbändern flattern. Alle Accessoires in stilgerechtem zitronengelb gehalten, der Kampffarbe der fluglärmgeplagten Südschneiser.

2000 Süd-Schneiser wehren sich mit Gedenkmarsch (BaZ)

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Rund 2000 Personen haben gesern in Zürich an ein Gedenkmarsch unter dem Motto «2000 Tage illegale Südanflüge» teilgenommen.

Zur Kundgebung aufgerufen hatte der Verein «Südanflugschneise Süd - Nein» (VFSN), von dem auch die Angaben zur Zahl der Teilnehmer stammen. Unterstützt wurde der Gedenkmarsch in der Innenstadt von zahlreichen Behördenvertretern und Politikern, wie der Verein heute weiter mitteilte.

Bazl will neue Flugsteuer durchboxen: Ticketpreise steigen (BZ)

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Trotz massiver Kritik der Politik und der betroffenen Verbände hält das Bundesamt für Luftfahrt (Bazl) an der Einführung einer neuen Flugsteuer fest. Sie würde sich laut Experten spürbar auf die Flugticketpreise niederschlagen.

Es zeichnet sich ab, dass das Departement von Bundesrat Moritz Leuenberger an der Einführung der hoch umstrittenen Aufsichtsabgabe in der Luftfahrt festhält. Die neue Steuer müssten Fluggesellschaften, Flughafenbetreiber und Flugschulen entrichten. Jährlich soll sie dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) 18 Millionen Franken einbringen.

Für Südanflüge besteht keine Rechtsgrundlage (NZZ)

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Seit über 2000 Tagen wird frühmorgens und teilweise abends von Süden her gelandet. Diese Südanflüge basieren zwar formell auf einem noch geltenden vorläufigen Betriebsreglement. Doch es gibt keine raumplanungsrechtliche Grundlage, die Südanflüge und Abflüge über die Stadt Zürich zulässt. Insofern sind Südanflüge illegal.   Ein neues Betriebsreglement für den Flughafen Zürich muss die Anforderungen der Raumplanung und des Umweltrechts erfüllen. Die Kompetenz zur Planung der Bodennutzung steht den Kantonen und nicht dem Bund zu.

«Grössenwahnsinn ist das eigentliche Problem» (regio)

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Der Verein «Flugschneise Süd - NEIN» organisiert einen Gedenkmarsch in Zürich. Am Samstag mit dabei sind auch Mitglieder der Ortsgruppe Maur.

Wie viele Personen erwarten Sie?
Martin Grossenbacher, VFSN-Ortsleiter Maur: Ich rechne mit insgesamt 1000 Teilnehmern, die uns unterstützen.

Was ist die Zielsetzung dieses bewilligten Gedenkmarsches «2000 Tage Südanflüge»?
Die Südanflüge und die damit zusammenhängende Missachtung geltender Gesetze wollen wir erneut in Erinnerung rufen.