2011

«In Zürich gibts ab 2015 kein Wachstum mehr» (SoZ)

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Harry Hohmeister, der Chef der Swiss, über bessere Infrastrukturen am Flughafen Zürich, Verluste im Europaverkehr und die Prognosen

Von Kurt Hofmann

Politische Unruhen, Umweltkatastrophen, hohe Treibstoffpreise: Das erste Halbjahr 2011 war hart für die weltweite Luftverkehrsindustrie. Beim Jahrestreffen des Branchenverbands Iata diese Woche in Singapur leckten sich die Airline-Kapitäne die Wunden. Die SonntagsZeitung sprach exklusiv mit Swiss-Chef Harry Hohmeister.

Wie kam die Swiss durch die Turbulenzen im 1.

Airline-Gewinne wegen Öl im Sturzflug (BaA)

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Fluggesellschaften jammern über explodierende Kosten. Wird fliegen jetzt teurer?

Die Airlines heulen auf. Der anhaltend hohe Erdölpreis vermiest ihnen das Geschäft. Der Airline-Dachverband IATA warnt: Die Gewinne werden im Vergleich mit den letzten Erwartungen nur halb so hoch ausfallen. Im März erwartete IATA noch einen Gewinn von 8,6 Milliarden Dollar – jetzt sollen es nur noch 4 Milliarden sein. Neben dem Ölpreis gelten auch das Erdbeben und der Tsunami in Japan sowie die Unruhen in Nordafrika und Nahost als Gründe.

Ruhig Blut nach Fast-Katastrophe (20min)

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Es hätte die grösste Schweizer Flugkatastrophe werden können. Dennoch sehen die Behörden nach dem Fast-Zusammenstoss zweier A320 auf dem Flughafen Kloten vorerst keinen Handlungsbedarf.

von Lukas Hässig

Am 15. März um die Mittagszeit wurde in Zürich-Kloten der Crash zweier vollgetankter Swiss-Jets mit je rund 150 Personen an Bord um Haaresbreite abgewendet. Weil der Zusammenstoss in letzter Sekunde ausblieb, ist das öffentliche Aufsehen rasch abgekühlt.

Das ändert aber nichts an der Bedeutung dieses Falls.

Streit um Sperrung des Luftraums – auch in Zürich werden Flüge gestrichen (TA)

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Wegen der Aschewolke des Vulkans Grimsvötn sind weite Teile des deutschen Luftraums gesperrt. Ryanair zweifelt nach einem Testflug allerdings die Sperrung an. Auch in Zürich fallen erste Flüge aus.

Die Sperrung des Luftraumes über Hamburg und Bremen wegen des Vulkanausbruchs in Island hat erste Auswirkungen auf den Schweizer Flugverkehr. Auf dem Flughafen Zürich wurden am Morgen sechs Flüge annuliert. Je drei Flüge von und nach Hamburg seien gestrichen worden, sagte eine Sprecherin des Flughafens Zürich.

Zivile Fliegerei in Dübendorf sei «eine Schnapsidee» (TA)

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Der Bund möchte den Militärflugplatz Dübendorf vermehrt für die zivile Fliegerei nutzen. Mehrere Fraktionen des Zürcher Kantonsrates verurteilen das Vorhaben in aller Schärfe.

Sie seien empört, dass der Bundesrat eine rückwärtsgewandte Strategie entwickeln lasse, heisst es in der Fraktionserklärung von Grünliberalen, SP, Grünen, AL, BDP und EVP von heute Montag.

Messstation für Fluglärm (Südkurier)

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Um endlich Klarheit über die tatsächliche Fluglärmbelastung der Einwohner von Lauchringen durch die auf dem nahegelegenen Flughafen Zürich-Kloten landenden Verkehrsmaschinen zu erhalten, hat die Gemeinde ein Lärmmessgerät in Betrieb genommen.

Vor wenigen Wochen wurde durch eine Fachfirma aus Gottmadingen vorläufig im Mühleweg in Oberlauchringen das Messgerät aufgestellt, das die tatsächlich am Boden ankommenden Dezibelwerte misst und permanent aufzeichnet. Um mögliche Reflexionen vom angrenzenden Hang auszuschließen ist auch noch ein Standortwechsel vorgesehen.

Bruchlandung programmiert (TA)

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Was technisch möglich ist, ist politisch chancenlos, und was politisch geht, rentiert wohl ökonomisch nicht. Eine fliegerische Nutzung des Flugplatzes Dübendorf würde den Bund vor grösste Herausforderungen stellen.

Der Bund prüft, ob der Flugplatz Dübendorf künftig von militärischer und ziviler Luftfahrt gemeinsam genutzt werden kann.

«Das schlimmste Szenario ist eingetroffen» (TA)

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Wenn der Flugplatz Dübendorf für die Zivilluftfahrt genutzt wird, rechnet Stadtpräsident Lothar Ziörjen mit bis zu 80\'000 Flugbewegungen – und enormen Emissionen.

Für den Dübendorfer Stadtpräsident Lothar Ziörjen ist mit der Absicht des Bundes zum Flugplatz «das schlimmste Szenario» eingetroffen.