2011
Schweiz-Deutschland: «Die Stimmung hat sich geändert» (Badische Zeitung)
Das Verhältnis zwischen Deutschland und der Schweiz war in den vergangenen Jahren nicht besonders gut. Dafür verantwortlich war auch der Streit über die Lärmbelastung durch den Flughafen Zürich. Franz Schmider sprach darüber mit der Schweizer Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey.
BZ: Vor wenigen Jahren noch gab es in Schweizer Zeitungen noch Schlagzeilen wie "Neuer Ärger mit den Deutschen". Solche Sätze lesen wir nicht mehr.
15.000 Freilassinger für Schaden zweitrangig? (Wochenblatt)
Monatsrückblick Juni 2011 (VFSN)
Nach Meinung der Initianten der Behördeninitiative muss der Flughafen weiterwachsen, natürlich ausschliesslich im Süden. Weil unser Gegenvorschlag das einseitige Wachstum im Süden verhindern würde, wurde der VFSN vom damaligen Präsidenten des Schutzverbandes als "Killer des Flughafens" bezeichnet. Aus rein taktischen Gründen haben die Initianten jetzt ein doppeltes JA beschlossen.
Die Schneiser sind sich uneins, wie schlimm Südstarts werden (ZSZ)
Andreas Schürer
Thomas Morf ist aufgeregt. «Wenn das kommt», sagt der Präsident des Vereins «Flugschneise Süd - Nein», «wird es infernalisch.» Es komme ihm vor wie in der Zeit vor den ersten Süd-anflügen: Keiner realisiere, was drohe.
Falschaussage in Zürichsee-Zeitung (VFSN)
Ich bedaure es ausserodentlich, dass Herr Andreas Schürer das Vertrauen, dass wir in den vergangen Jahren aufgebaut haben soverletzt.
Ich werde von der Zürichsee Zeitung eine Richtigstellung verlangen.
Thomas Morf
siehe auch:
Schweiz übernimmt EU-Verordnungen zum einheitlichen europäischen Luftraum (BAZL)
Die Schweiz beteiligt sich seit 2006 am Projekt für einen einheitlichen europäischen Luftraum (Single European Sky, SES).
Schallschutz für alle (TA)
Gefördert werden Raumplanungsmassnahmen der Gemeinden und der regionalen Planungsgruppen, wie etwa die Ausarbeitung von Gestaltungsplänen.
Lösung im Fluglärmstreit erhofft (Südkurier)
Sie arbeiten eng mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Siegfried Kauder zusammen.
Nun hatten die BI-Sprecher Edwin Fleck aus Epfenhofen und Wolfgang Schu ein persönliches Treffen mit Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer. Dabei übergaben Fluck und Schu dem Minister das Grundkonzept für eine Lösung des Fluglärmstreits.
Doppeltes Ja für Ausbaustopp (TA)
Von Liliane Minor
Kloten – Am 27. November stellen die Stimmberechtigten im Kanton Zürich eine wichtige Weiche für die Zukunft des Flughafens. Dann stehen zwei Vorlagen zur Abstimmung, die beide ein Verbot für den Neu- und Ausbau von Pisten am Flughafen Zürich fordern. Eine davon stammt ursprünglich aus der Feder von Anrainergemeinden und wurde vom Kantonsrat unterstützt.