2007

«Sie betreiben Selbstverstümmelung» TA

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Beide vertreten pointierte Meinungen zum Fluglärm und wollen ihre Region schützen: An einem TA-Podium trafen der Zürcher Stadtpräsident Ledergerber und der Waldshuter Landrat Bollacher erstmals aufeinander.

Von Claudia Imfeld

Der Fluglärm des Flughafens Zürich ist ein Dauerbrenner. Seit Jahren und Jahrzehnten erhitzt er die Gemüter dies- und jenseits des Rheins. Nach einem offenen Brief des Zürcher Stadtpräsidenten Elmar Ledergerber hat der Streit eine neue Spitze erreicht.

Zahl der Flüge nicht begrenzt (NZZ)

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In der Fluglärm-Debatte im Kantonsrat setzen sich SVP und FDP durch

In der Fluglärm-Debatte im Zürcher Kantonsrat haben sich SVP und FDP durchgesetzt: Die Flugbewegungen am Flughafen Zürich sollen nicht plafoniert werden. Mit ihrem Gegenvorschlag wollen sie bei der Lärmbelastung ansetzen.

(sda) Anlass der erneuten Fluglärm-Debatte am Montag im Zürcher Parlament war die Volksinitiative «für eine realistische Flughafenpolitik», welche die Flugbewegungen auf 250\'000 pro Jahr beschränken und eine Nachtruhe von neun Stunden einführen will.

Wo ist das Ende der langen Bank? (ZOL)

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Flughafen Zürich — Experten sind sich uneinig, wann 320 000 Flugbewegungen erreicht werden Mit dem Modell «ZFI plus» müsste sich der Kanton Zürich erst beim Erreichen von 320 000 Bewegungen wieder mit Beschränkungen auseinandersetzen. Wann das der Fall sein wird, ist umstritten.

Oliver Steimann   Alles spricht dafür, dass sich der Zürcher Kantonsrat an seiner heutigen Sitzung definitiv für den sogenannten «ZFI plus» als Gegenvorschlag zur Plafonierungsinitiative entscheiden wird.

«Keine Konzessionen von Deutschland» (Leserbriefe TA)

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Der Fluglärm-Streit, TA vom 22. 3.

Nachhaltige Luftfahrtpolitik. Bundesrat Leuenberger stellt sich gegen eine rein nachfrageorientierte Luftfahrtpolitik, wie sie die bürgerlichen Politiker fordern. Der Gesamtbundesrat unterstütze hingegen eine «nachhaltige Luftfahrtpolitik ». Die Nachfrage sei nur der wirtschaftliche Teil der Nachhaltigkeit. Umweltschutz und soziale Verträglichkeit gehören genauso zur bundesrätlichen Flughafenpolitik, so Leuenberger.

Das Fluglärm-Duell (TA)

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Zum ersten Mal diskutierten gestern Zürichs Stadtpräsident Elmar Ledergerber und der Waldshuter Landrat Tilman Bollacher von Angesicht zu Angesicht über den Fluglärm. Von Claudia Imfeld

Das Interesse am Podiumsgespräch, das der «Tages-Anzeiger» zusammen mit der «Stuttgarter Zeitung» organisierte, war gross. Vertreter von Bürgerorganisationen aus der Schweiz und aus Deutschland waren da, Lärm-Geplagte von diesseits und jenseits des Rheins, Medien aus beiden Ländern. Die 300 Plätze im Kaufleuten waren schnell besetzt.

Info Regierungsratswahlen April 2007 (VFSN)

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Der Verein Flugschneise Süd - NEIN (VFSN) macht keine Wahlempfehlungen für die Regierungsratswahlen, wir wollen Ihnen mit diesen Informationen aufzeigen, welche Haltung die Kandidierenden betreffend Flughafenpolitik einnehmen.

Auf Wunsch von unzähligen Mitgliedern haben wir alle Kandidaten angeschrieben und vier Fragen zum Flughafen gestellt. Inzwischen sind alle Antworten eingetroffen.
Die Linie des VFSN vertreten am ehesten Martin Bäumle und Johannes Zollinger - aber lesen Sie selbst: 

Diktat aus Bern keine Lösung - Rückzug kein Thema! (Initiativkomitee)

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Das Initiativkomitee bedauert, dass der Bundesrat in seiner heutigen Stellungnahme zur Flughafeninitiative an seiner widersprüchlichen Position festhält. Einerseits bestätigt der Bundesrat, dass das Zürcher Stimmvolk frei ist, seine Meinung zum („nachfrageorientierten“) Wachstum des Luftverkehrs in Kloten zu äussern – einschliesslich einer Forderung nach einer Plafonierung. Gleichzeitig hält er aber an seiner realitätsfernen Haltung fest, die Flughafenpolitik sollte ohne eine Begrenzung des Verkehrs auskommen.

Unser Vertrauen missbraucht (Leserbriefe ZOL)

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Nachdem die Bevölkerung nicht begreifen wollte, dass die Lärmbelastung der unheilvollen Südanflüge ein grosser wirtschaftlicher Segen für die ganze Schweiz ist und deshalb zu ertragen sei, wurden findige Mathematiker auf den Plan gerufen! Aus der Schule wissen wir ja vielleicht noch, dass (a + b)2 = a2 + 2ab + b2 ist. Nun aber sollen wir auf einmal Formeln begreifen, die willkürlich zusammengestellt wurden und keine wissenschaftlich erhärtete Grundlage haben.