November 2019
Bund äussert Sicherheitsbedenken – Zukunft des Flughafens Dübendorf gefährdet (NZZ)
Vor bald fünfzehn Jahren ist in Dübendorf der letzte Kampfjet abgehoben. Seither ist es ruhiger geworden am Flugplatz. Der Bund nutzt ihn nur gering für die Luftwaffe, auch die Rega hat dort eine Basis.
«Umweltthemen liegen den Genfern am Herzen» (srf)
Der Kanton Genf hat Ja gesagt zur Flughafen-Initiative. Damit soll das Kantonsparlament die Entwicklung des zweitgrössten Flughafens der Schweiz mitbestimmen können. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) wird aber auch künftig das letzte Wort haben. Ein Widerspruch? SRF-Westschweiz-Korrespondentin Barbara Colpi sieht vor allem Spielraum bei Detailfragen.
SRF News: Das Genfer Stimmvolk will die Zukunft seines Flughafens mitsteuern. 56,27 Prozent sagten Ja zur entsprechenden Verfassungsinitiative. Was bedeutet das?
Genfer wollen Zukunft des Flughafens demokratisch steuern (TA)
Die Einwohner in Genf wollen die Entwicklung des zweitgrössten Flughafens der Schweiz künftig demokratisch steuern. Die Stimmbevölkerung sagte am Sonntag mit 56,27 Prozent Ja zu einer entsprechenden Verfassungsinitiative.
Bund soll Politikern bezahlte Flüge streichen (20min)
Heute dürfen Bundesparlamentarier reisen, wie sie wollen. Ein Vorstoss von Michael Töngi (Grüne) aus Luzern könnte das ändern.
Das Reiseverhalten der Bundesparlamentarier soll klimafreundlicher werden: Vom Bund bezahlte Reisen bis zu acht Stunden sollen sie zwingend mit der Bahn absolvieren. So steht es in einem Vorstoss, welcher Michael Töngi (Grüne) aus Kriens LU eingereicht hatte.
Die Gegner des Business-Airports hoffen auf Sommaruga (TA)
Die Gemeinden Dübendorf, Volketswil und Wangen-Brüttisellen geben ihren Kampf gegen die zivile Sport- und Kleinfliegerei am Flugplatz Dübendorf nicht auf. Vor gut 50 interessierten Kantonsrätinnen und Kantonsräten präsentierten sie am Montagmorgen zum wiederholten Mal ihr Konzept «historischer Flugplatz mit Werkflügen».
Deutschland beschliesst beim Klimapaket auch höhere Steuern auf Flugtickets (NZZ)
Der deutsche Bundestag hat am Freitag wichtige Teile des Klimapakets der Regierung beschlossen. Mit der Mehrheit von Union und SPD verabschiedet wurde insbesondere das Klimaschutzgesetz, das Emissionsvorgaben für unterschiedliche Wirtschaftsbereiche enthält.
Weniger Reisende am Flughafen Zürich (srf)
Erstmals seit langem sind im Oktober die Passagierzahlen zurückgegangen. Doch der Flughafen sieht keinen Trend.
Im vergangenen Oktober sind rund 35\'000 Passagiere weniger über den Flughafen Zürich geflogen als im Oktober vor einem Jahr. Die Zahl der Fluggäste ist im Vergleich um 1.2 Prozent gesunken. Dies zeigt die neuste Statistik des Flughafens Zürich. Damit handelt es sich um den ersten Rückgang der Gesamtpassagierzahlen in diesem Jahr.
Flughafen Zürich muss Betriebsgebühren senken (20min)
Der Flughafen Zürich muss im kommenden Jahr mit Ertragseinbussen rechnen. So habe das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) eine Reduktion der Flugbetriebsgebühren um 15 Prozent verfügt, teilte die Flughafenbetreiberin am Dienstag mit. Die Senkung soll noch während der laufenden Gebührenperiode ab 1. April 2020 in Kraft treten.
Zu viel Kerosin im Tank: Airlines belasten Klima zusätzlich (TA)
In Grossbritannien ist British Airways dem «fuel tankering» überführt worden. Bei dieser Praxis werden Flugzeuge an einem Flughafen mit mehr Kerosin als notwendig befüllt, damit am Zielort für die Rückreise weniger nachgetankt werden muss. Damit hat British Airways im letzten Jahr 18\'000 Tonnen CO2 mehr ausgestossen, als nötig gewesen wäre, wie die BBC aufgedeckt hat.