Juni 2018

Die Flugbewegungen spätabends eindämmen – oder den Index verändern (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Flughafengemeinden kommen ins Kreuzfeuer der Politik, wollen sie weiter wachsen. Denn gemäss dem Zürcher Fluglärmindex (ZFI) dürfen nicht mehr als 47\'000 Personen vom Fluglärm betroffen sein. Dieser Wert wird Jahr für Jahr um rund ein Drittel überschritten.

Michael von Ledebur

Die kleine Flughafengemeinde Höri will sich entwickeln und gerät dabei ins Gestrüpp der Vorgaben. Neben der Lärmschutzverordnung des Bundes als gesetzlicher Grundlage zählt nämlich auch der Zürcher Fluglärmindex (ZFI). Der ZFI hält fest, wie viele Personen im Kanton von Fluglärm betroffen sind.

Euro-Airport straft Spätflieger ab – Fluglärm-Gegner schlafen trotzdem nicht ruhiger (bz)

Publiziert von VFSNinfo am
Fluggesellschaften, die in Basel-Mühlhausen während Randstunden starten und landen, werden stärker zur Kasse gebeten. Der Flughafen-Verwaltungsrat verspricht sich weniger Lärm in der sensiblen Zeit – doch die Schutzverbände sind skeptisch.

Bald sollte es rund um den Euro-Airport etwas ruhiger werden, zumindest am Abend. Der binationale Flughafen hat seine Gebührenordnung geändert. Seit April sind Starts und Landungen in den beiden Stunden vor Mitternacht empfindlich teurer.

Flughafen: Zürcher Regierung verliert Geduld mit Deutschland (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Deutschland verhindert, dass die Sicherheit am Flughafen Zürich verbessert wird. Die Zürcher Regierung will das Thema Flughafen nun mit anderen Dossiers verbinden

Der Zürcher Regierungsrat ist verärgert. Das gilt besonders für Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (fdp.). Ohne Angabe von Gründen blockiert Deutschland ein neues Betriebsreglement für den Flughafen Zürich, das die An- und Abflüge entflechten würde. Der Betrieb des Airports würde damit sicherer.

Ungehörte Fluglärmproteste (Leserbrief NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Vertreter des Flughafens wunderten sich kürzlich, warum sich nicht mehr Betroffene gegen den Fluglärm wehren. In der Tat sind es nur noch wenige, die den Nerv haben und sich die Zeit nehmen, um sich mit Hunderten von Leserbriefen und ebenso vielen persönlichen Briefen an massgebende Politiker gegen die seit über 14 Jahren herrschenden unwürdigen Zustände zu wehren.   Die einst friedlichen Grossdemos mit jeweils um die 10 000 Protestierenden in Zürich, Bern und Kloten wurden von den Angesprochenen nicht gewürdigt. (Meine vielfältige Kritik brauche ich hier nicht zu wiederholen.