August 2012

Fluglärm: 32 Bürgermeister wollen klagen (BZ)

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Der Fluglärmstreit mit der Schweiz könnte vor Gericht gehen 32 Bürgermeister im Kreis Waldshut haben eine Resolution gegen den Staatsvertrag verabschiedet und wollen klagen.

Der Staatsvertrag über den Fluglärm ist unter Dach und Fach, am Dienstag wird die Vereinbarung von Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und seiner Schweizer Kollegin Doris Leuthard (CVP) in Bern unterzeichnet. Der erhoffte Frieden mit den Schweizer Nachbarn ist aber nicht in Sicht. Auf beiden Seiten des Rheins formiert sich Widerstand gegen das ausgehandelte Papier.

Schweiz soll über Fluglärm-Staatsvertrag abstimmen (TA)

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Kantonsräte der SVP-Zürich wollen mit einer parlamentarischen Initiative erreichen, dass die ganze Schweiz über den Fluglärm-Staatsvertrag entscheiden soll.

Kantonsräte der Zürcher SVP wollen mit einer parlamentarischen Initiative erreichen, dass es eine Volksabstimmung über den Fluglärm-Staatsvertrag gibt. Sie verlangen, dass der Regierungsrat gemeinsam mit anderen Ständen das Kantonsreferendum gegen den Staatsvertrag ergreift.

Wenn mindestens acht Kantone ein Referendum verlangen, so muss der Bundesrat eine Volksabstimmung anordnen.

Ruf nach „Opfersymmetrie“ am Fluglärmgipfel (VFSN)

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Es fehl die Stimme des Kantons Zürich, der die Hauptlast des Lärms trägt

Dichtbesiedelte Regionen nach Möglichkeit zu umfliegen ist ein Gebot der Vernunft und des Umweltschutzes im Gegensatz zum Ruf nach Lärmverteilung. Es ist zu hoffen, dass sich die Zürcher Regierung für ihre Bevölkerung einsetzt und ihrer Forderung nach möglichst wenig lärmbelasteten Menschen Nachdruck verleiht.

Lauter Ruf nach Opfersymmetrie im Fluglärmstreit (NZZ)

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Im Fluglärmstreit zeichnet sich immer stärker eine Allianz gegen den Süden des Flughafens Zürich ab. An einem Treffen in Bern lagen die Positionen der Kantone noch weit auseinander.

Andreas Schürer

Im März noch stellten sich die Nachbarkantone geeint hinter den Flughafen Zürich. In der «Klotener Erklärung» kritisierten sie die kompromisslose Haltung Deutschlands. Inzwischen ist der Staatsvertrag unter Dach und Fach, die Parlamente beider Länder müssen ihn noch ratifizieren.

Gekröpfter Anflug kann noch dauern (Südkurier)

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Bundesrätin Leuthard antwortete der ÖDP wegen des gekröpften Nordanflugs.

Die Schweizer Bundesrätin und Vorsteherin des Verkehrsdepartements Doris Leuthart hat auf einen offenen Brief der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) im Kreis Waldshut zur Diskussion um einen gekröpften Nordanflug auf den Flughafen Zürich reagiert.

Herkulesaufgabe im Fluglärmstreit (NZZ)

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Viele Parlamentarier machen die Ratifzierung des Staatsvertrag davon abhängig, wie genau die Lärmverteilung ausgestaltet wird. Genau darum geht es heute beim Fluglärmgipfel in Bern:    Am Nachmittag trifft sich unter der Leitung von Bundesrätin Doris Leuthard die Begleitgruppe mit Vertretern der betroffenen Kantone.

asü. Es wird ein heisser Nachmittag für Bundesrätin Doris Leuthard: In Bern ruft sie heute die Begleitgruppe zusammen, die über die innenpolitische Umsetzung des Fluglärm-Staatsvertrags diskutiert.

Der GNA ist eine Kurve - kein Looping! (VFSN)

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Der GNA könnte zur Lösung des Fluglärmproblems beitragen. Es stehen aber immer noch viele Scheinargumente und Falschinformationen im Raum. Wir veröffentlichen hier brisante, untermauerte Fakten zu diesemAnflugverfahren.

Der gekröpfte Nordanflug ist kein aviatisches, sondern ein politisches Problem.

Der gekröpfte Nordanflug ist kein aviatisches, sondern ein politisches Problem.
Ohne gekröpften Nordanflug (GNA)ist die von Deutschland übernommene halbe Stunde von 6.30 bis 7.00 absolut wertlos. Objektiv gesehen spricht nichts gegen den gekröpften Nordanflug.

Das Stiefkind ist plötzlich beliebt (NZZ)

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Die Rolle des Zürcher Fluglärmindexes in der Umsetzung des Staatsvertrags ist noch unklar. Flughafennahe Organisationen berufen sich aber auf ihn: Der Richtwert könne nur mit dem gekröpften Nordanflug und mehr Ostanflügen eingehalten werden.

Andreas Schürer

Der Zürcher Fluglärmindex (ZFI), dessen Richtwert bereits dreimal überschritten wurde, ist nicht gerade beliebt bei flughafennahen Organisationen.