Juni 2011

Die Schneiser sind sich uneins, wie schlimm Südstarts werden (ZSZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Südstarts über Zollikon, Küsnacht und Herrliberg sind bald Realität, sofern der Bundesrat das Flughafenplanungs-instrument SIL in seiner jetzigen Form absegnet. Wie schlimm dieses Szenario für die Bevölkerung in der Region würde, darüber sind sich die Fluglärmgegner im Süden uneinig.

Andreas Schürer

Thomas Morf ist aufgeregt. «Wenn das kommt», sagt der Präsident des Vereins «Flugschneise Süd - Nein», «wird es infernalisch.» Es komme ihm vor wie in der Zeit vor den ersten Süd-anflügen: Keiner realisiere, was drohe.

Falschaussage in Zürichsee-Zeitung (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Mit aller Deutlichkeit distanziere ich mich von der Aussage in der Zürichsee-Zeitung vom 25. Juni 2011 "Morf hält die Gelassenen für naiv."   Eine solche Aussage wurde von mir nicht gemacht und ist auch nicht auf den von mir genehmigten Skript.
Ich bedaure es ausserodentlich, dass Herr Andreas Schürer das Vertrauen, dass wir in den vergangen Jahren aufgebaut haben soverletzt.
Ich werde von der Zürichsee Zeitung eine Richtigstellung verlangen.

Thomas Morf



siehe auch:

Schweiz übernimmt EU-Verordnungen zum einheitlichen europäischen Luftraum (BAZL)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Schweiz übernimmt neue Verordnungen im Rahmen des Projektes für einen einheitlichen europäischen Luftraum (SES). Diese haben insbesondere das Ziel, die Leistungen der Flugsicherungen zu verbessern.   Der Bundesrat hat die entsprechenden Verordnungen in das bilaterale Luftverkehrsabkommen mit der EU aufgenommen.

Die Schweiz beteiligt sich seit 2006 am Projekt für einen einheitlichen europäischen Luftraum (Single European Sky, SES).

Lösung im Fluglärmstreit erhofft (Südkurier)

Publiziert von VFSNinfo am
Wenn Bürgerinitiativen und Abgeordnete an einem Strang ziehen, können sie viel bewirken. Ganz besonders gilt das für die Bürgerinitiative (BI) gegen die ungleiche Flugverkehrsbelastung durch den Flughafen Zürich.

Sie arbeiten eng mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Siegfried Kauder zusammen.

Nun hatten die BI-Sprecher Edwin Fleck aus Epfenhofen und Wolfgang Schu ein persönliches Treffen mit Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer. Dabei übergaben Fluck und Schu dem Minister das Grundkonzept für eine Lösung des Fluglärmstreits.

Doppeltes Ja für Ausbaustopp (TA)

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Die Anhänger eines PistenAusbaustopps am Flughafen wollen 700\'000 Franken in den Abstimmungskampf investieren.

Von Liliane Minor

Kloten – Am 27. November stellen die Stimmberechtigten im Kanton Zürich eine wichtige Weiche für die Zukunft des Flughafens. Dann stehen zwei Vorlagen zur Abstimmung, die beide ein Verbot für den Neu- und Ausbau von Pisten am Flughafen Zürich fordern. Eine davon stammt ursprünglich aus der Feder von Anrainergemeinden und wurde vom Kantonsrat unterstützt.

«In Zürich gibts ab 2015 kein Wachstum mehr» (SoZ)

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Harry Hohmeister, der Chef der Swiss, über bessere Infrastrukturen am Flughafen Zürich, Verluste im Europaverkehr und die Prognosen

Von Kurt Hofmann

Politische Unruhen, Umweltkatastrophen, hohe Treibstoffpreise: Das erste Halbjahr 2011 war hart für die weltweite Luftverkehrsindustrie. Beim Jahrestreffen des Branchenverbands Iata diese Woche in Singapur leckten sich die Airline-Kapitäne die Wunden. Die SonntagsZeitung sprach exklusiv mit Swiss-Chef Harry Hohmeister.

Wie kam die Swiss durch die Turbulenzen im 1.

Airline-Gewinne wegen Öl im Sturzflug (BaA)

Publiziert von VFSNinfo am
Fluggesellschaften jammern über explodierende Kosten. Wird fliegen jetzt teurer?

Die Airlines heulen auf. Der anhaltend hohe Erdölpreis vermiest ihnen das Geschäft. Der Airline-Dachverband IATA warnt: Die Gewinne werden im Vergleich mit den letzten Erwartungen nur halb so hoch ausfallen. Im März erwartete IATA noch einen Gewinn von 8,6 Milliarden Dollar – jetzt sollen es nur noch 4 Milliarden sein. Neben dem Ölpreis gelten auch das Erdbeben und der Tsunami in Japan sowie die Unruhen in Nordafrika und Nahost als Gründe.

Ruhig Blut nach Fast-Katastrophe (20min)

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Es hätte die grösste Schweizer Flugkatastrophe werden können. Dennoch sehen die Behörden nach dem Fast-Zusammenstoss zweier A320 auf dem Flughafen Kloten vorerst keinen Handlungsbedarf.

von Lukas Hässig

Am 15. März um die Mittagszeit wurde in Zürich-Kloten der Crash zweier vollgetankter Swiss-Jets mit je rund 150 Personen an Bord um Haaresbreite abgewendet. Weil der Zusammenstoss in letzter Sekunde ausblieb, ist das öffentliche Aufsehen rasch abgekühlt.

Das ändert aber nichts an der Bedeutung dieses Falls.