November 2008

Pistenertüchtigung 28 JA - zum Schutz für Mensch und Umwelt (VFSN)

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Die neueste Erkenntnis  des "Komitee Pistenausbau nein" erstaunt nicht wirklich. Der Fluglärm muss gerecht "fairteilt" (fairteilt = in den Süden abgeschoben) und die Piste 28 möglichst kurz (und damit unattraktiv) gehalten werden.   Dies wird seit Jahren mit missionarischem Eifer von der BFO (Bürgerbewegung Fluglärm Ost) und weiteren Organisationen gepredigt.

Swiss-Chef kritisiert Skyguide-Gebühren (TA)

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Dübendorf. – Für die Fluggesellschaft Swiss sind hohe Gebühren, die Nachtflugsperre und das kaum ausbaufähige Pistensystem des Flughafens Kloten laut Unternehmensleiter Christoph Franz insgesamt die grösseren Herausforderungen als die aktuelle Wirtschaftskrise. Das sagte er gestern am Wirtschaftsforum des Glattaler Gemeindeverbandes Glow an der Empa. Franz kritisierte dabei die Flugsicherung Skyguide. Deren im internationalen Vergleich hohen Überflugstaxen würden die Swiss mit ihrer Heimbasis Kloten besonders treffen.

WHO führt Leitlinien zum Schutz der Bevölkerung vor nächtlicher Lärmbelastung ein (WHO)

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Jeder fünfte Europäer ist nachts regelmäßig einem Geräuschpegel ausgesetzt, der erhebliche gesundheitliche Auswirkungen haben könnte.

Kommentar VFSN:
Auch diese Kosten werden mit einem JA zur Spezialfinanzierung Luftverkehr nicht gedeckt. Wir subventionieren den Luftverkehr nicht nur nach wie vor mit unseren Steuergeldern, sondern auch noch mit unseren Krankenkassenbeiträgen.


Kopenhagen und Bonn, 8.

Fluglärm-Gegner sind gelassen (Südkurier)

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Die Lärmbelästigung durch den Klotener Flughafen soll neu ermittelt und bewertet werden. Eine deutsch-schweizerische Arbeitsgruppe nimmt, wie berichtet, diesen Monat ihre Arbeit auf. Gelassen sieht die „Bürgerinitiative Flugverkehrsbelastung" im Landkreis Waldshut den Ergebnissen entgegen, so Vorsitzender Rolf Weckesser im Gespräch mit der Redaktion. Die Arbeitsgruppe war von den Regierungschefs beider Länder angeregt worden.

Halbierung des Fluglärms mit moderner Technik (TA)

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Durch bessere Triebwerke und ein geändertes Anflugverfahren könnte der Fluglärm deutlich reduziert werden. Dies sagt Empa-Experte Georg Thomann.

Theoretisch sei es möglich, den Fluglärm massiv zu vermindern, erklärte Georg Thomann am Freitag am Business-Lunch des Volketswiler Industrievereins. Thomann ist Leiter Fluglärm in der Abteilung Akustik der Empa, der eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt in Dübendorf.