Pistenertüchtigung 28 JA - zum Schutz für Mensch und Umwelt (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Die neueste Erkenntnis  des "Komitee Pistenausbau nein" erstaunt nicht wirklich. Der Fluglärm muss gerecht "fairteilt" (fairteilt = in den Süden abgeschoben) und die Piste 28 möglichst kurz (und damit unattraktiv) gehalten werden.   Dies wird seit Jahren mit missionarischem Eifer von der BFO (Bürgerbewegung Fluglärm Ost) und weiteren Organisationen gepredigt. Sollte jedoch der Süden von "fairteilten" Flugbewegungen tangiert sein, weil die Piste 28 ertüchtigt würde (so, dass jeder Pilot auch abends auf Piste 28 landen kann), dann sei dies ein Horrorszenario für den Süden,  gegen das sich BFO selbstverständlich zur Wehr setzt. 

Das "Horrorszenario", welches gemäss " Komitee Pistenausbau nein" dem Süden eines Tages durch eine ertüchtigte Piste 28 drohen könnte, wird durch den heutigen Zustand allerdings bereits deutlich übertroffen. In der folgenden Abbildung ist der Fluglärmteppich durch Süd- und Ostanflüge ersichtlich:
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Dabei gibt es eine einfache Lösung, den Fluglärm auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Man braucht lediglich die Piste 28 wieder so anzufliegen, wie man das bis ins Jahr 2006 gemacht hat und in Zukunft auch wieder machen wird. Auch mit einer ertüchtigten Piste 28 könnte der "Lärmteppich" (von "Teppich" kann dann keine Rede mehr sein) so aussehen:
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Zusammenfassend: Die obere Grafik zeigt was passiert wenn man den Fluglärm auf Süd und Ost verteilt: Der Kanton Zürich und grosse Teile der umliegenden Kantone liegen unter einem Fluglärmteppich! Das heutige Szenario entspricht den Wunschvorstellungen der Fluglärmfairteiler.
Die untere Grafik zeigt die beste Lösung solange die DVO nicht aufgehoben und der GNA nicht realisiert ist.
Warum BFO auf die Idee kommt den VFSN als "die wahren Fluglärmverteiler" zu diffamieren, weiss wohl nur BFO selber.

Das detaillierte Dossier zum Thema "Pistenertüchtigung 28 JA - zum Schutz für Mensch und Umwelt" : Diskutieren verboten! (VFSN)