Januar 2008

Spektakuläre Bruchlandung in London (20min)

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Glück im Unglück in London Heathrow: Eine Boeing 777 der British Airways hat am frühen Nachmittag einige hundert Meter vor der Landebahn aufgesetzt. Es blieb bei drei Leichtverletzten.

Der Fernsehsender CNN zitiert einen Sprecher des Flughafens Heathrow, wonach die Notlandung um 13.45 Uhr MEZ stattfand. British Airways bestätigte den Zwischenfall. In einer Mitteilung betonte die Airline, alle 136 Passagiere seien über die Notrutschen evakuiert worden, es habe drei Leichtverletzte gegeben. Über die Gründe für die Notlandung waren noch keine Angaben erhältlich.

Nachtflüge: Kritik von allen Seiten (TA)

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Die Pläne des Bundes, das Nachtflugverbot in Kloten für spezielle Anlässe zu lockern, stösst auf Widerstand. Regierungsrätin Fuhrer soll ihre Meinung ändern.

Zürich. - Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer (SVP) hat sich für den Plan des Bundesamts für Zivilluftfahrt (Bazl) ausgesprochen, auf den Schweizer Flughäfen Starts bis 2 Uhr morgens zuzulassen, wenn wegen eines Grossanlasses nachts möglichst viele Leute ausreisen sollen.

Nachtflugverbot soll gelockert werden (TA)

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Nicht nur während der Fussball-EM wird nachts geflogen. Auch nach anderen internationalen Sportveranstaltungen oder während Anlässen wie dem WEF soll dies künftig möglich sein.

Hooligans ausfliegen. Dies ist nach wie vor das Hauptargument für die Lockerung des nächtlichen Flugverbots während der Fussball-Europameisterschaft. Allerdings droht der Schweiz während der Euro 08 kaum Gefahr von gewalttätigen ausländischen Fans. Die Anhänger der meisten Nationalmannschaften gelten im Vergleich zu Klub-Supportern mittlerweile als Lämmer.

Alle Optionen sollen vorurteilslos geprüft werden (NZZ)

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Regierung prüft Zukunftsperspektiven für Flugplatz Dübendorf

Die Zürcher Regierung nimmt die Planung für die Zukunft des Flugplatzareals in Dübendorf an die Hand. Zum voraussichtlich ab 2010 militärisch nicht mehr genutzte Flugplatz hat er Planungsprojekte zur Neunutzung in Auftrag gegeben.

(sda) Die Regierung habe die Baudirektion mit dem Projekt «Raumentwicklung Flugplatzareal Dübendorf» beauftragt, teilte die Kommunikationsstelle des Regierungsrates am Donnerstag mit.

Nordanflug: Muss der Wald auf dem Stadler Berg weg? (TA)

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Zwei Kantonsräte wollen von der Regierung wissen, ob der Wald auf dem Stadler Berg gerodet werden muss, wenn der gekröpfte Nordanflug käme.

Er hat im Zusammenhang mit der Fliegerei keinen guten Namen, der Stadler Berg, seit an seinen Flanken am 14. November 1990 eine Alitalia-DC-9 zerschellte. Der 630 Meter hohe Berg ist auch ein Hindernis auf dem gekröpften Nordanflug. Unique hat deshalb beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) eine Sicherheitszone für den Berg beantragt.

In einer solchen Zone wird die maximale Höhe von Hindernissen definiert.

Rekurs gegen revidierte Bau- und Zonenordnung Kloten (Unique)

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Unique (Flughafen Zürich AG) reichte Rekurs gegen die revidierte Bau- und Zonenordnung (BZO) der Stadt Kloten ein. Die BZO ist ein wichtiges Raumplanungsinstrument der Gemeinde Kloten. Die Flughafenbetreiberin möchte mit ihrem Rekurs verhindern, dass die Wohnbevölkerung in fluglärmbelasteten Gebieten weiter zunimmt.

Die Flughafenbetreiberin vertritt die Ansicht, dass bestehende Baugebiete im fluglärmbelasteten Gebiet von Kloten nicht intensiver für Wohnbauten genutzt werden sollten.

Streit um Zukunft für den Flugplatz Dübendorf (NZZ)

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Regierungsrat entscheidet bis Ende Juni

ark. Kurz vor dem Jahreswechsel liessen die Gemeinden um den Flugplatz Dübendorf verlauten, sie seien gegen einen weiteren Flugbetrieb nach dem für spätestens 2014 vorgesehenen definitiven Abzug der Luftwaffe. Eine spätere zivile Nutzung des Flugplatzes komme nicht in Frage, schrieben die Exekutiven von Dübendorf, Volketswil und Wangen-Brüttisellen in einer gemeinsamen Mitteilung. Gleichzeitig betonten sie, dass sie die kürzlich lancierte Idee für einen Forschungspark auf dem Areal des Flugplatzes befürworten.