August 2007

Fluglärm: Krach unter Wirtschaftsexperten (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Neue Runde im Flughafenstreit: Jetzt melden sich Ökonomen zu Wort, die 250 000 Flüge im Jahr für ausreichend halten. Das erzürnt die Airport-Lobby.

Bisher sprach die Wirtschaft mit einer Stimme, wenn es um die Plafonierungsinitiative ging, die dem Regierungsrat aufträgt, sich beim Bund für maximal 250\'000 Bewegungen pro Jahr und neun Stunden Nachtruhe einzusetzen: Das wäre verheerend für Zürich und den Flughafen, heisst es, weil so jede Entwicklung verhindert und mehrere Destinationen nicht mehr angeflogen werden könnten.

Fluglärm entzweit Wirtschaftskreise (20min)

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Die Zürcher Flughafeninitiative erhält Sukkurs durch Unternehmer. Die Wirtschaft könne mit der Plafonierung der Flugbewegungen «ausgezeichnet leben».

Die Initiative zur Plafonierung der Flugbewegungen weise eine «doppelte Problematik» auf, sagte der ehemalige ETH-Professor und Leiter der Konjunkturforschungsstelle (KOF) Hans Würger am Medienanlass in Kloten. Zum einen sei sie auf den Zürcher Flughafen ausgericht, betreffe aber die Volkswirtschaft der ganzen Schweiz.

Zum andern werde die Initiative vornehmlich unter dem Aspekt des Fluglärms diskutiert.

Anflugrouten über dem Zürcher Oberland, dem Glattal und dem Pfannenstiel (VFSN)

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Seit bekannt ist, dass im Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) Varianten mit einer Nord- und Ostausrichtung auf eine breite Akzeptanz stossen, nehmen die Attacken von Bürgerorganisationen aus dem Osten unsachliche Züge an. Die Behördenvertreter des Bezirks Uster werden z.B. als „Kamikazeflieger, die das Zürcher Oberland dem künftige Flugregime opfern wollen“ bezeichnet (Newsletter, Bürgerprotest Fluglärm Ost, BFO vom 8. Juni 2007). Mit falschen Angaben wird Angstmacherei betrieben.

«Ein wenig Fluglärm verträgt jeder» (ZU)

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Opfikon Süffisante Sprüche und süsse Plakate – Abstimmungskampf zur Flughafeninitiative beginnt

Die Initianten der Flughafeninitiative haben gestern in Opfikon ihre Kampagne vorgestellt. Sie fordern weniger Flugverkehr und mehr Nachtruhe.

«Wir wollen einen starken Flughafen, aber mit Mass», erklärte Stefan Wey, Präsident des Initiativkomitees der Flughafeninitiative. Mass heisst: Flugbewegungen einschränken, Nachtruhe ausweiten. Seit gestern machen die Plafonierungsbefürworter auf allerhand Werbematerial für ihre Anliegen aufmerksam.

Unique-Konzernchef Josef Felder tritt zurück (TA)

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Felder legt sein Mandat an der Spitze des Flughafens Kloten per Ende August 2008 nieder. Gründe für den Abgang werden nicht genannt, ein Nachfolger ist noch nicht bestimmt.

Der 46-Jährige war während neun Jahren für Unique tätig. Der Verwaltungsrat hat die Suche nach einem Nachfolger aufgenommen, wie es in einem Communiqué des Unternehmens heisst. Felder wird Unique bis zu seinem Abgang unverändert zur Verfügung stehen.

Slow up (VFSN)

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Sonntag, 23. September 2007:

Wir machen wieder mit!

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