Juni 2006

Europäischer Aktionstag gegen den überbordenden Flugverkehr (VFSN)

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Am 10. Juni 2006 findet in verschiedenen Ländern, Städten und Flughäfen ein Europäischer Aktionstag gegen den überbordenden Flugverkehr statt. Von Aberdeen im Norden bis Athen im Süden wehren sich weitsichtige Bürgerinnen und Bürger, belärmte Anwohnerinnen und Anwohner und flugverkehrskritische Organisationen gegen den Ausbau der Flughäfen und gegen Nachtflüge.

Südanflüge an zwei Abenden infolge Bauarbeiten (Unique)

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In den kommenden Tagen ist an zwei Abenden von 22.00 Uhr bis Betriebsschluss um 00.30 Uhr mit Südanflügen zu rechnen. Dies aufgrund von Bauarbeiten im Bereich der Piste 10/28. Vorgesehen für die Arbeiten sind Zeitfenster von 22.00 Uhr bis 07.00 Uhr in den Nächten vom 7. auf den 8. Juni und vom 13. auf den 14. Juni 2006. Bei ungünstigem Wetter müssen die geplanten Arbeiten verschoben werden.
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«Ein Riesenmumpitz, den Frau Fuhrer da von sich gibt» (Leserbriefe TA)

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Wir geben zu, dass uns die Südanflüge ganz gewaltige Bauchschmerzen bereiten. Die Behauptung von Regierungsrätin Fuhrer, dass ein JA zu Initiative ein Bauchentscheid sei, ist hingegen eine Unterstellung. Der Tenor diverser Leserbriefe, die am 06.06.06 im Tagi erschienen sind: Ein Riesenmumpitz, den Frau Fuhrer da von sich gibt!

Leserbriefe zum Interview mit Regierungsrätin Rita Fuhrer im Tages-Anzeiger vom 03.06.06: «Nicht mit dem Bauch abstimmen».

Deutschland stellt sich taub (Sonntagszeitung)

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Minister Tiefensee will nicht über den Fluglärm beim Flughafen Zürich reden

Zürich. Deutschlands Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee bleibt unbeeindruckt von der Schweizer Forderung nach neuen Verhandlungen über das Anflugregime für den Zürcher Flughafen. Gespräche zwischen den beiden Ländern fänden derzeit nicht statt, gibt Tiefensees Sprecher Michael Marten zu verstehen. Wann solche Fachgespräche überhaupt aufgenommen werden könnten, «übersehe ich aktuell nicht», sagt Marten.

«Nicht mit dem Bauch abstimmen» (TA)

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Der Abstimmungskampf um die Plafonierungsinitiative für Flugbewegungen ist eröffnet.
Regierungsrätin Rita Fuhrer wirbt für den Gegenvorschlag.

Mit Rita Fuhrer sprachen Hans- Peter Bieri und Edgar Schuler


siehe auch:
Leserbriefe im Tagesanzeiger vom 08.06.06: «Ein Riesenmumpitz, den Frau Fuhrer da von sich gibt»


Studien, ein Luftfahrtkongress: Die Wirtschaft hat den Abstimmungskampf um die Plafonierungsinitiative eröffnet

Asymmetrien in der Debatte um den Landesflughafen Zürich (NZZ)

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Luftverkehr ist mehr als Luxus und Lärm. Das zeigte der Luftfahrtkongress, den der Wirtschaftsverband Economiesuisse diese Woche in Anlehnung an ein deutsches Modell lanciert hatte. Allein die Tatsache, dass dieser Kongress im «Event-Dock», einem stillgelegten Teil des Flughafens Zürich, stattfand, belegt sinnbildlich, dass in der schweizerischen Luftfahrt vieles noch nicht stimmt.

Ökonomisch hat der Luftverkehr zwar das Schlimmste hinter sich.

Gut und Genner und der Fluglärm (Leserbrief NZZ)

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In der NZZ-Ausgabe vom 17. 5. 06 wurde die Flughafenpolitik der grünen Regierungsratskandidatin Ruth Genner wie folgt kritisiert: Sie vertrete die Forderung nach einer Plafonierung bei 250 000 Flugbewegungen. Dies hätte starke Einschränkungen zur Folge, da im letzten Jahr knapp 270 000 verzeichnet wurden, Tendenz steigend. Tendenz steigend?

Die Zahlen von Unique sehen in Wirklichkeit anders aus: Im letzten Jahr wurden 266 000 Flugbewegungen gezählt.

Monatsrückblick Mai 2006 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Es bewegt sich etwas in Sachen Südanflug, zwar nur in kleinen Schritten, aber immerhin in die richtige Richtung. 

Die wichtigsten News:

  • Immerhin, diese Chance hat man sich nicht verbaut, der Bundesrat stimmt der Teilnahme der Schweiz am Europäischen Luftraum zu: Grenzen am Himmel sollen fallen (NZZ).  Das erhöht die Realisierbarkeit des GNA massiv.
     
  • Die Gründe für das Flughafendebakel wurden wissenschaftlich e