Januar 2006

«Vor 2007 gibt es keinen Fluglärm-Richtwert» (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am


Empa-Akustiker Thomann zum Plafonierungs-Gegenvorschlag

Am Freitag hat der Regierungsrat seinen Gegenvorschlag zur Plafonierungs-Initiative präsentiert. Statt der Flugbewegungen will er die Anzahl stark gestörter Personen (ASGP) begrenzen. Der leitende Fluglärm-Akustiker der Empa in Dübendorf, Georg Thomann, meint, dass es mindestens 2007 werden dürfte, bis der entsprechende Richtwert vorliegt.

Missverständnisse wegen Anflug (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Am Wochenende wurde Kritik laut am Richtwert zur Festlegung der vom Fluglärm geplagten Bevölkerung. Der Verfasser der als Grundlage dienenden Studie berät nun die Zürcher Regierung.

Von Daniel Zumoberhaus

Zürich. - Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer präsentierte am Freitag den Gegenvorschlag zur Flugbeschränkungs-Initiative. Darin vorgesehen ist ein Richtwert, der statt die Zahl der An- und Abflüge zu plafonieren die Zahl der Personen beschränken soll, die unter dem Fluglärm leiden. Dieser Wert muss noch berechnet werden.

Jetzt Verjährungsunterbrechung fordern?

Publiziert von VFSNinfo am

Liebe Mitglieder

Die Gemeinden und Städte im Fluglärmforum Süd empfehlen den vom Südanflug unmittelbar betroffenen Wohneigentümern, welche eine Entschädigung wegen übermässigem Fluglärm geltend machen wollen, den Lauf der Verjährung bald, jedoch spätestens bis Ende 2006 zu unterbrechen.

Wir begrüssen und unterstützen diese Aufforderung des Fluglärmforums Süd. 

Für alle von Ihnen, die unserer gleichen Aufforderung vom Sommer 2005 schon nachgekommen sind und das VFSN-Formular an Unique gesendet und die entsprechende Bestätigung erhalten haben, ist die Verjährung bereits unt

Hoffnung und Skepsis (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am

Reaktionen auf den Gegenvorschlag zur Plafonierungsinitiative

Der Gegenvorschlag des Regierungsrats zur Plafonierungsinitiative ist von den Parteien mehrheitlich mit einem gewissen Optimismus aufgenommen worden. Gemeindebehörden und Bürgerinitiativen sind im Tenor skeptisch, insbesondere diejenigen im Osten des Flughafens. Das Initiativkomitee sieht den Vorschlag als sinnvolle Ergänzung.

ark.

Medienmitteilung VFSN zum Gegenvorschlag des Regierungsrates zur Flughafeninitiative

Publiziert von VFSNinfo am

Gegenvorschlag des Regierungsrates zur Volksinitiative „Für eine realistische Fluglärmpolitik“ 
 
Der Verein Flugschneise Süd – NEIN (VFSN) bedauert, dass der Regierungsrat  einmal mehr die Chance vertan hat, der betroffenen Bevölkerung eine zielführende Lösung zu präsentieren.

Positiv werten wir, dass der Regierungsrat gewillt ist, die Anzahl der belästigten  Menschen zum Richtwert seiner Flughafenpolitik zu machen.

Gegenvorschlag zur Flughafen-Initiative (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Zürcher Regierung will nicht die Flugbewegungen, sondern die Zahl der vom Fluglärm stark gestörter Menschen beschränken. Mit diesem Gegenvorschlag empfiehlt der Regierungsrat die Volksinitiative «für eine realistische Flughafenpolitik» zur Ablehnung.

Die im Juli 2004 eingereichte und nun vom Regierungsrat zur Ablehnung empfohlene Volksinitiative will die Zahl der Flugbewegungen am Flughafen Zürich-Kloten auf 250.000 pro Jahr begrenzen und die Nachtsperrzeit auf mindestens neun Stunden verlängern.

Menschen statt Flugzeuge zählen (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am

Zürcher Regierungsrat lehnt Flughafen-Initiative ab

Die Zürcher Regierung lehnt eine Plafonierung der Flugbewegungen auf dem Zürcher Flughafen ab. Sie stellt der entsprechenden Volksinitiative einen Gegenvorschlag gegenüber. Dieser verlangt, die Zahl der vom Fluglärm stark gestörten Menschen zu beschränken.

(ap) Die Zürcher Regierung will nicht die Flugbewegungen, sondern die Zahl der vom Fluglärm stark betroffenen Menschen beschränken.

Kein unkontrolliertes Wachstum auf Kosten der Bevölkerung

Publiziert von VFSNinfo am


Stellungnahme des Initiativ-Komitees Volksinitiative für eine realistische Flughafenpolitik

Gemeinden rund um den Flughafen, die Mehrheit des Kantonsrates und alle Bürgerorganisationen fordern zusammen mit 21\'500 Unterzeichnenden der Flughafeninitiative eine Plafonierung der Flugbewegungen und eine Verlängerung der Nachtruhe. Die transparent umsetzbare Plafonierung bei 250\'000 Flugbewegungen ist durch den Volksentscheid zur 5.

Gegenvorschlag des Regierungsrates zur Volksinitiative «Für eine realistische Flughafenpolitik»

Publiziert von VFSNinfo am
Der Regierungsrat empfiehlt den Stimmberechtigten die Volksinitiative «Für eine realistische Flughafenpolitik» zur Ablehnung und macht einen Gegenvorschlag. Dieser sieht die gesetzliche Verankerung eines verbindlichen Richtwerts zur Eindämmung der Fluglärmbelästigung vor. Statt auf eine Bewegungsbeschränkung zielt die vorgeschlagene Lösung auf eine Beschränkung der Anzahl vom Fluglärm stark gestörter Personen ab. Damit werden die negativen Auswirkungen des Flugverkehrs begrenzt und dem Flughafen dennoch ein massvoller Entwicklungsspielraum belassen.