April 2005

Schweiz fordert Rücknahme der deutschen Auflagen für Zürich-Flüge (TA)

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BERLIN - Die Schweiz hat erneut die Rücknahme der deutschen Auflagen für Flüge nach Zürich-Kloten gefordert. Staatssekretär Michael Ambühl sagte in Berlin, dies sei "ein nationales Problem" und nicht eine regionale Frage.

Nach Gesprächen im deutschen Aussenministerium unterstrich Ambühl vor Journalisten, es müsse eine "gerechte und realistische Lösung" für die 2003 einseitig von Deutschland erlassenen Beschränkungen bei Anflügen nach Zürich-Kloten geben.

Empfehlung betreffend Reduktion von Eigenmietwert und Vermögenssteuerwert -Steuererklärung 2004

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Aufgrund der neuen Flugrouten im Süden und Osten des Flughafens haben die Immobilien an Wert verloren. Der Wertverlust je Immobilie ist zur Zeit mangels Erfahrungswerten (eingebrochener Markt) nicht bezifferbar. Im Frühling 2004 haben Wohneigentümer die revidierten amtlichen Vermögenssteuer- und Eigenmietwerte erhalten. In diesen Werten ist der Einfluss des Fluglärms nicht berücksichtigt.

Protest an GV der Unique (ZOL)

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Weniger Flugbewegungen und mehr Nachtruhe gefordert

sda. An einer Kundgebung anlässlich der Generalversammlung der Flughafenbetreiberin Unique in Zürich haben rund 15 Bürgerorganisationen lautstark auf ihre Anliegen aufmerksam gemacht. Sie wollen weniger Flugbewegungen und mehr Nachtruhe.

Gegen 300 Personen versammelten sich am Donnerstagnachmittag vor dem Zürcher Kongresshaus, wo die Aktionärsversammlung von Unique stattfand. Mit einem grellen Pfeifkonzert wurden die Aktionäre und Verwaltungsräte der Flughafenbetreiberin empfangen.

Fluglärm ohne Grenzen (UNI Zürich)

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Für die einen ist der Flughafen ein Albtraum, für die anderen ein Wirtschaftsmotor. Für die Juristen ist er ein gefundenes Fressen. So viele Gesetze und Verträge greifen selten an einem einzigen Ort ineinander. Von Markus Binder

Ausserhalb der Stadt Zürich wurde nach dem Zweiten Weltkrieg ein Flughafen gebaut. In den folgenden 50 Jahren wucherte um den Flughafen die Glattalstadt. Seit zwei Jahren fliegen Flugzeuge über beide Städte hinweg und beschallen diese ordentlich mit Lärm, weil Deutschland den Anflug über den Schwarzwald nicht mehr unbeschränkt akzeptiert.

Neue Luftraumstruktur im Raum Zürich (Skyguide)

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Ab 14. April 2005 gilt im Raum Zürich (LSZH) eine neue Luftraumstruktur mit neuen Warteräumen und neuen An- und Abflugrouten. Dabei handelt es sich um die bislang grösste Änderung im Schweizer Luftraum. Skyguide setzte bedeutende Mittel ein, um dem politischen Auftrag Folge zu leisten.

Ein Entscheid der Politik
Den neuen An- und Abflugrouten für den Flughafen Zürich liegt ein politischer Entscheid zugrunde.

Mehrheit für Plafonierung im neuen Regierungsrat? (NZZ)

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Hollenstein unterstützt linke Forderung

ark. Die Plafonierung der Flugbewegungen ist derzeit eine der am heissesten diskutierten Fragen im Umfeld des Flughafens Zürich. Eine kantonale Volksinitiative des Dachverbands Fluglärmschutz mit der Forderung nach einem Plafond bei 250 000 Bewegungen jährlich ist zustande gekommen und wird demnächst dem Kantonsrat vorgelegt. Andere Organisationen wie der Schutzverband der Bevölkerung um den Flughafen Zürich befürworten eine Bewegungsbeschränkung bei 320 000 jährlich.

Safety first - denkste! (Leserforum TA)

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Flughafen mit neuem Flugregime, TA 31. 3.

Safety first? Aber bitte nicht, wenn es der Bevölkerung dient, sondern nur zum Nutzen des Flughafens. Laut Bazl ist das Leben im neuen, widerrechtlichen Absturzkorridor gesellschaftlich akzeptierbar. Wirklich schockierend, wie ignorant sich dieses Bundesamt in seiner Verantwortung über die Bürger der dichtest besiedelten Region der Schweiz hinwegsetzt. Kapazität ist das Wichtigste, egal wie viele Menschen darunter leiden und wie hoch das Risiko ist.

Lukas Briner in den Verwaltungsrat von Unique (Pressemitteilung VFSN)

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Lukas Briner in den Verwaltungsrat von Unique

Den Sitz des zurücktretenden Christian Huber, als Vertreter des Kantons im Verwaltungsrat von Unique, soll Kantonsrat Lukas Briner einnehmen.

Lukas Briner ist Mitglied des Komitees pro Flughafen. Er ist bekannt als Verfechter eines grenzenlosen Wachstums des Flughafens. Interessen der Bevölkerung werden durch ihn mit Sicherheit nicht vertreten. Bei seinem letzten Auftritt im Kantonsrat lobte er das neue Betriebsreglement des Flughafens.