Allgemeine News

Den Flughafen Zürich entlasten (NZZ)

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Bürgerliche Zürcher Nationalräte stützen die Pläne des Bundes, den Flugplatz Dübendorf weiterhin fliegerisch zu nutzen. Bern weist die Vorwürfe der Zürcher Regierung zurück, sie sei übergangen worden. Kritiker wittern trotzdem einen Geheimplan.

Andreas Schürer

Der Furor wird am Montag nochmals aufleben. Passend zur Aktualität ist im Zürcher Kantonsrat das Postulat der SP, GLP und EVP traktandiert, das sich gegen Kleinfliegerei auf dem Flugplatz Dübendorf richtet.

«Fluglärmdiskussion wird verschärft» (NZZ)

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Ernst Stocker kritisiert Pläne des Bundes

Interview: Andreas Schürer

Herr Stocker, der Regierungsrat reagiert heftig auf den Entscheid des Bundes, dass vorderhand an einer aviatischen Nutzung des Flugplatzes Dübendorf festgehalten werden soll. Das sei unverständlich, nicht nachvollziehbar. Warum so angriffig?
Wenn man etwas nicht versteht, muss man es auch klar sagen. Das Vorgehen des Bundes ist stossend. Der Entscheid, am Flugplatz Dübendorf neu die zivile Fliegerei zuzulassen, hat regional einschneidende Konsequenzen.

Rita Fuhrer will mit ihrer Stiftung den Flugplatz betreiben (TA)

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In Dübendorf plant der Bundesrat weiterhin zivile Fliegerei. Bereits liegt ein Antrag für den Betrieb vor.

Der Bundesrat hält an einer aviatischen Nutzung des Militärflugplatzes Dübendorf fest. Diesen Entscheid hat er gestern überraschend kommuniziert. Dazu sucht er einen neuen, privaten Betreiber. Gleichzeitig mit dem Entscheid wurden erste Interessenten für den Betrieb ab 2015 bekannt.

In Dübendorf soll weiterhin geflogen werden (NZZ)

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Geht es nach der Eidgenossenschaft, soll auf dem Areal des Militärflugplatzes Dübendorf auch weiterhin geflogen werden. Der Bund prüft, ob sich sich ein Betreiber finden lässt, der für die nächsten zwanzig Jahre einen Flugbetrieb aufrechterhalten würde.

jow. Der Bundesrat plädiere vorerst dafür, das Gelände des Militärflugplatzes Dübendorf auch nach 2014 aviatisch zu nutzen. Das Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) suche deshalb nach Interessenten, die in Dübendorf einen Flugbetrieb aufrechterhalten möchten.

Heftige Kontroverse um die Südstarts (NZZ)

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Die Fluglotsen drängen auf Südstarts geradeaus, der Verein Flugschneise Süd – Nein spricht von einem Skandal: Der Sicherheitsbericht zum Flughafen Zürich hat heftige Reaktionen ausgelöst.

Andreas Schürer

Die Lesart des am Donnerstag veröffentlichten Sicherheitsberichts zum Flughafen Zürich ist höchst unterschiedlich. Für das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) zeigt er, dass der Flughafen heute ausreichend sicher betrieben wird, dass aber die Sicherheitsmarge mit einer Reihe von Massnahmen verbessert werden kann (NZZ 22. 3. 13).

Kretschmann: Ohne Nachverhandlungen kein Fluglärm-Vertrag (TA)

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Der deutsche Bundesratspräsident Winfried Kretschmann sagt, komplexe Fragen seien im Fluglärm-Staatsvertrag nicht geregelt. Daher müsse so lange daran gearbeitet werden, bis er auf beiden Seiten akzeptiert werde.

Der Fluglärm-Staatsvertrag zwischen der Schweiz und Deutschland droht ohne Nachverhandlungen zu scheitern. Das sagte der deutsche Bundesratspräsident und Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, heute bei einem Besuch in der Schweiz.

Er habe das Flugabkommen mit der Schweiz grundsätzlich begrüsst.

«Mayday» von Europas Airlines (NZZaS)

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Die europäische Flugindustrie schreibt seit Jahren Milliardenverluste. Um zu überleben, streichen die Gesellschaften jetzt 20 000 Arbeitsplätze. Wer bleiben kann, muss mehr arbeiten.

Von Birgit Voigt

Da waren es nur noch drei. Letzten Donnerstag kam die offizielle Bestätigung aus den USA: American Airlines, derzeit unter Gläubigerschutz, schliesst sich mit US Airways zusammen. Auf dem Papier entsteht die weltgrösste Fluggesellschaft.

1978 haben die Amerikaner ihre Airline-Industrie dereguliert.

Harte Zeiten für deutsche Taxis in der Schweiz (Südkurier)

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Für Südbadens Taxifahrer kann es jetzt noch dicker kommen. Nachdem sie bisher schon keine Fahrgäste vom Flughafen Kloten an einem anderen Ort in der Schweiz absetzen durften, droht ihnen jetzt ein Gutachten mit einer noch rigoroseren Regelung.

Der Taxi-Streit mit der Schweiz schwelt weiter. Nach wie vor ist nicht absehbar, ob ausländische Droschken auch Fahrgäste am Flughafen Zürich-Kloten abholen und diese woanders, vor allem in der Schweiz, absetzen dürfen.

Schutzverband ficht neues Flughafen-Lärmgebührenmodell an (TA)

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Mit einer Einsprache beim Bundesverwaltungsgericht wendet sich der SBFZ gegen die Gebühren-Neuregelung sowie gegen die allfällige Abschaffung des sogenannten Lärmfünflibers für Passagiere.

Beide Neuerungen zielten in die genau entgegengesetzte Richtung als angestrebt – führten also nicht zu leiseren Maschinen, schreibt der SBFZ in einer Mitteilung.