Allgemeine News

«Es geht ums Landesinteresse» (TA)

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Das Glattal wehrt sich vehement gegen die Businessaviatik in Dübendorf. Nun äussert sich Bazl-Chef Christian Hegner.

Würden Sie Volketswil mit seinen 20 000 Einwohnern als Wohngegend empfehlen?
Durchaus, es ist eine interessante Gegend, nahe bei Zürich, gut erschlossen, gute Infrastruktur . . .

. . . und ein Ort, über den bald 30 000 Businessjets an- und abfliegen.
Es sind nicht so viele. Neben den 15 000 heutigen Flügen von Armee, Rega, Kantonspolizei und Ju-Air kommen vielleicht 11 000 Bewegungen von Privatjets im Jahr dazu.

Auch 2016 mehr Lärmgeplagte rund um den Flughafen Zürich (finanzen.ch)

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Immer mehr Menschen werden rund um den Flughafen Zürich von Fluglärm gestört. Hauptgrund dafür ist allerdings nicht die Entwicklung des Flughafens, sondern das Bevölkerungswachstum. Deshalb will die Regierung die Berechnungsgrundlagen ändern.

Es ist ein jährliches Ritual der Zürcher Regierung. Seit zehn Jahren publiziert sie in der Vorweihnachtszeit die Zahl der von Fluglärm geplagten Menschen rund um den Flughafen. Gemäss Zürcher Fluglärm-Index (ZFI) dürften sich höchstens 47\'000 Personen stark gestört fühlen.

Dübendorf: Anwohner erteilen Business-Airport eine Absage (NNZ)

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Die drei Standortgemeinden lehnen die Pläne des Bundes für den Militärflugplatz Dübendorf ab. Mit deutlichen Mehrheiten unterstützen sie das alternative Konzept der Region.

Passend inmitten «fliegender Kisten» aus den Anfängen der Aviatik und neben Flugabwehrgeschützen feiern die Sieger im Airforce-Center von Dübendorf. Anfänglich von vielen belächelt, erzielte ihr gemeinsames Konzept für einen «historischen Flugplatz mit Werkflügen» am Sonntag in Dübendorf, Volketswil und Wangen-Brüttisellen klare Mehrheiten.

Durchsichtiges Störmanöver (NZZ)

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Die Anrainergemeinden des Flugplatzes Dübendorf wollen die Geschäftsfliegerei verhindern. Bund und Kanton müssen den Störmanövern mit Blick auf übergeordnete Interessen einen Riegel schieben.

Nun versuchen sie also, die Fliegerei mit einer Offensivaktion zu bodigen. Lange betrieben die Gemeinden Dübendorf und etwas weniger intensiv Volketswil und Wangen-Brüttisellen Totalopposition gegen die Pläne des Bundes, den Militärflugplatz Dübendorf für die zivile Fliegerei zu öffnen.

Fluglärmgegner unterliegen vor Bundesverwaltungsgericht (NZZ)

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Der Flughafen Zürich hat einen Etappensieg errungen. Er darf bei zwei Pisten wohl Schnellabrollwege bauen. Kritiker befürchten, dass das zu mehr Flügen und mehr Lärm führt.

Seit mehr als zehn Jahren wartet der Flughafen Zürich darauf, dieses Bauprojekt zu realisieren, nun könnte das Warten tatsächlich bald ein Ende haben. Konkret ist geplant, bei den Pisten 28 und 34 Schnellabrollwege zu erstellen.

«Fliegen tötet zukünftige Menschen» (SRF)

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Wir Schweizer gehören zu den Vielfliegern. Und damit auch zu den Klimasündern. Der Schweizer Ethiker Dominic Roser fordert darum mehr Verzicht.

SRF: Erfüllt die Schweiz ihre moralischen Pflichten in Sachen Klimaschutz?

Dominic Roser: Leider nein. In den letzten zwei Jahrhunderten hat sich die Schweiz aus der Armut befreit und dabei viel zur Erderwärmung beigetragen.

Ausbau des Flughafens ZH: Kommt jetzt Bewegung in den deutsch-schweizerischen Streit? (Südkurier)

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Der Flughafen Zürich setzt auf den Ausbau der Infrastruktur. Jetzt verlangt eine Bürgerinitiative am Hochrhein Transparenz – und fordert das Umweltministerium zum Handeln auf.

Seit mehr als vier Jahrzehnten schwelt die Auseinandersetzung um die Zunahme des Flugverkehrs über Südbaden.

Swiss-Maschine crasht beinahe in Drohne (20min)

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Beim Landeanflug auf den Flughafen Zürich ist ein Flugzeug der Swiss nur knapp einer Katastrophe entgangen. Schuld könnte ein Flugzeug-Narr sein.

Obwohl ein Airbus im Landeanflug auf den Flughafen Zürich vor einer Drohne auf seinem Kurs gewarnt worden war, konnte er nicht ausweichen. Das Flugzeug ist knapp an der Drohne und einer möglichen Katastrophe vorbeigeschrammt, wie in einem aktuellen Sust-Bericht steht.

Zehn Meter, mehr Platz war nicht zwischen der Drohne und dem Airbus der Swiss, der 185 Passagiere und 12 Crewmitglieder von Dar es Salaam nach Zürich brachte.

Swiss herrscht nach der Air-Berlin-Pleite bald allein in Zürich (NZZaS)

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Auf Strecken nach Deutschland und Spanien müssen Passagiere mit steigenden Preisen rechnen.

Noch gibt es Konkurrenz auf einer der beliebtesten Flugstrecken ab Zürich. Sechs- bis siebenmal täglich fliegen sowohl Air Berlin wie Swiss in die deutsche Bundeshauptstadt. Die robuste Konkurrenz sorgt dabei für relativ moderate Tarife. Doch der Wettbewerb wird in wenigen Wochen enden. Air Berlin ist pleite, fliegt nur noch dank Staatskredit und wird dieses Wochenende endgültig zerstückelt.