Feinstaub aus Flugzeugtriebwerken schädigt Atemwege (EMPA)
Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jedes Jahr sieben Millionen Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung.
Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jedes Jahr sieben Millionen Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung.
«Diese lächerliche Busse spottet jeglicher Gerechtigkeit», schreibt die Aktion gegen Fluglärm Altenrhein. Der Schutzverband ist es denn auch, der die Strafe für den Ostschweizer Regionalflugplatz St.?Gallen-Altenrhein publik gemacht hat. Dreimal habe dieser gegen die Betriebszeiten verstossen. Zweimal seien spät abends noch Maschinen in Altenrhein gelandet – «am 5.
Wie aus dem Motionstext hervorgeht, soll sich der Kanton nun als Minderheitsaktionär des Flughafens in den Gremien des EAP und "auf allen sonstigen verfügbaren Wegen" für die Einführung einer CO2-Gebühr einsetzen. Die Gebühr soll dabei nach dem Willen der Motionäre möglichst Kurzstreckenflüge proportional stärker belasten.
Der Kanton Zürich hat seit den jüngsten Wahlen nicht nur einen grünen Baudirektor und eine Parlamentsmehrheit, die den Klimanotstand ausruft: Auch abseits der politischen Bühne hat sich in den letzten zwei Monaten Erstaunliches getan. Das zeigen die jüngsten Zahlen des Zürcher Flughafens. Dieser verbreitet sonst Monat für Monat zuverlässig die gleiche Botschaft: «Die Zahl der Passagiere stieg.»
Der Greta-Effekt – weniger fliegen für das Klima – lässt auf sich warten. Im April flogen mehr Leute mit der Swiss als noch im Vorjahr. Und auch am Flughafen Zürich sind die Flugzahlen im ersten Quartal 2019 angestiegen.
Von einer Flugscham, wie sie etwa in Schweden derzeit diskutiert wird, ist hierzulande nichts zu spüren. Die Flugzeugindustrie investiert derweil viel Geld, um die Maschinen umweltfreundlicher zu machen.
Ob langes Osterwochenende, Städtetrip im Sommer oder Shopping-Ausflug vor Weihnachten – der Gedanke an eine Reise ins Ausland löst bei vielen Konsumenten denselben Reflex aus: Flüge suchen. Skyscanner, Kayak, Momondo und die Airlines selbst bieten praktische Übersichten und in den meisten Fällen auch eine komfortable Buchung.
Dabei würde es sich oft lohnen, den Horizont etwas zu erweitern und nach anderen Verkehrsmitteln zu suchen.
Früher war Fliegen ein Luxus, den sich die wenigsten leisten konnten. Das war wie gesagt früher. Als man mit dem Auto Familienferien in der Toskana machte. Oder mit Freunden und einem Interrail-Ticket in Zügen durch Europa kurvte.
Doch dann kamen die Billigflieger und ihr Einfluss änderte unser Reiseverhalten nachhaltig. Die Anzahl Flugpassagiere an Schweizer Flughäfen stieg zwischen 2005 und 2017 um 73 Prozent.