2011

1000 Seelen gegen eine Startpiste (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Der Münchner Flughafen verstimmt mit seinen Ausbauplänen ein Dorf. Die Bewohner versuchen, eine neue Piste direkt vor ihren Häusern zu verhindern. Ein Anwalt fordert, notfalls den ganzen Ort umzusiedeln.

Die Zürcher Südschneiser, denen in den letzten Jahren beim Kampf gegen das Anflugregime des Flughafens Zürich etwas die Luft ausgegangen zu sein scheint, wären von den Bewohnern von Attaching beeindruckt. Die 1000-Seelen-Gemeinde, die seit 1978 zur Stadt Freising gehört, probt den Aufstand gegen den Flughafen München.

Monatsrückblick Juli 2011 (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Liebe Mitglieder

So wenig Lärm wie möglich für so wenige Menschen wie möglich. Das ist nicht nur der Grundsatz des VFSN, sondern auch die Meinung von Bundesrätin Calmy-Rey!

Die wichtigsten News: &Itemid
  • Kommt uns das nicht bekannt vor? Ein Flughafen, von dem vor allem Deutschland profitiert, der aber im Nachbarland liegt -  und deshalb gnadenlos schikaniert wird. Einen Unterschied gibt es.

Ein 30 Jahre alter Konflikt (Handelszeitung)

Publiziert von VFSNinfo am
Der Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland ist ein bald 30-jähriger Disput, der seit dem Jahr 2000 auf höchster Politebene ausgetragen wird.   Kern ist der Lärm, den die Flugzeuge bei ihrem Landeanflug auf Zürich über Süddeutschland machen. Ab 1984 galt eine Verwaltungsvereinbarung, wonach die Pisten 14 und 16 (siehe Grafik) ausgewogen genutzt werden sollten was so nie geschah. 2000 kündigte Deutschland deshalb das Abkommen und setzte der Schweiz ein Ultimatum zur Lösung.

«Wir planen am Flughafen Module für Gesundheit und Schönheit» (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Trotz Widerstand gegen den Fluglärm setzt Flughafen-Chef Thomas Kern mit dem Dienstleistungszentrum Circle klar auf die Karte Ausbau. Ein Volks-Ja zum Pistenbaustopp wäre für ihn «ein ganz schlechtes Signal».

Herr Kern, mit dem Projekt Circle wird das Fluggeschäft in Kloten definitiv zur Nebensache. Freut Sie das als früheren Detailhändler?
Da liegen Sie absolut falsch. Mich freut, dass der Flughafen Zürich heute die bedeutendste Verkehrsdrehscheibe der Schweiz ist und das auch bleiben will.

Enttäuschung über neues Taxiregime am Flughafen Zürich (IHK)

Publiziert von VFSNinfo am
Unangemessen und für die grenzüberschreitenden Wirtschaftsbeziehungen kontraproduktiv, so bewertet die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg das neue Regime für ausländische Taxis am Flughafen Zürich, wie es vom schweizerischen Bundesamt für Verkehr jetzt veröffentlicht wurde.

Danach sollen deutsche und österreichische Taxis, gestützt auf das Freizügigkeitsabkommen, nunmehr während 90 Tagen im Kalenderjahr Fahrgäste an den Flughafen Zürich bringen und von dort – auf Bestellung – abholen dürfen. Nach Ablauf von 90 Tagen bleibe allein das Bringen erlaubt, nicht jedoch das Abholen.