2007

Standpunkt Markus Alder (SD)

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Frage 1:
VFSN: Sind Sie der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?
Wenn ja: Was haben Sie schon unternommen oder was würden Sie als Regierungsrätin unternehmen um dieses Ziel zu erreichen?
MA: Die Flugbewegungen müssen grundsätzlich reduziert werden. Der „Hub“ Zürich ist eine Fehlentwicklung! Konkrete Massnahmen sind natürlich vom Departement abhängig.

Standpunkt Ursula Gut (FDP)

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Frage 1:
VFSN: Sind Sie der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?
Wenn ja: Was haben Sie schon unternommen oder was würden Sie als Regierungsrätin unternehmen um dieses Ziel zu erreichen?
UG: Als Gemeindepräsidentin von Küsnacht setzte ich mich im Fluglärmforum Süd jahrelang gegen die Südanflüge ein. In der Ersatzwahl im Frühling 2006 musste ich mich dazu bekennen, dass ich künftig eine Regierungsrätin für den ganzen Kanton sein werde.

Standpunkt Markus Kägi (SVP)

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Frage 1:
VFSN: Sind Sie der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?
Wenn ja: Was haben Sie schon unternommen oder was würden Sie als Regierungsrätin unternehmen um dieses Ziel zu erreichen?
MK: Die Südanflüge wurden ohne „rechtliche Grundlagen“ aufgrund der Deutschen Rechtsvorordnung (DVO) eingeführt. Dadurch wurde „über Nacht“ vielen dort lebenden Personen Fluglärm zugemutet, den sie bisher nicht hatten.

Standpunkt Johannes Zollinger (EVP)

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Frage 1:
VFSN: Sind Sie der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?
Wenn ja: Was haben Sie schon unternommen oder was würden Sie als Regierungsrätin unternehmen um dieses Ziel zu erreichen?
JZ: Die EVP hat sich immer klar für eine Nordausrichtung des Flughafens eingesetzt. Dazu gehört auch der gekröpfte Nordanflug. Ausserdem sind wir für eine Beschränkung der Flugbewegungen auf 320\'000 und eine Nachtruhe von 7 Stunden.

Standpunkt Martin Graf (GP)

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Frage 1:
VFSN: Sind Sie der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen? Wenn ja: Was haben Sie schon unternommen oder was würden Sie als Regierungsrat unternehmen um dieses Ziel zu erreichen?
MG: Dies setzt voraus, dass dem Flughafen klare Grenzen gesetzt werden und mit Hilfe des gekröpften Nordanfluges die Nordausrichtung wieder Priorität bekommt. Danach sieht es aber leider zur Zeit nicht aus.

Standpunkt Martin Bäumle (GLP)

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Frage 1:
VFSN: Sind Sie der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig  eliminiert werden müssen?
MB: Ja.

VFSN: Wenn ja: Was haben Sie schon unternommen oder was würden Sie als Regierungsrat unternehmen um dieses Ziel zu erreichen?
MB: Ich setze mich seit Jahren als Stadtrat, schon in den 90er Jahren und bis 2004 als Kantonsrat und seit 2003 auch als Nationalrat und zusammen mit der Gruppe Energie und Umwelt Dübendorf (GEU) und den Grünliberalen konsequ

24 Tonnen Feinstaub von Flugzeugen (TA)

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Zürich. – Wie viel Feinstaub die Triebwerke der Jets ausstossen, die auf dem Flughafen Zürich starten und landen, ist bisher nie genau berechnet worden.
Die Flughafen Zürich AG (Unique) sei daran, auf Grund von internationalen Standards Berechnungen zu machen, antwortete der Regierungsrat auf eine entsprechende SP-Anfrage.

«Lärm soll konzentriert werden» (AZ)

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Flughafen Jurist Kaspar Plüss über hängige Streitpunkte - und eine mögliche Lösung

Eine Nordausrichtung des Flughafens Zürich entspreche am besten den Gesetzen, sagt Kaspar Plüss. Der Jurist plädiert dafür, die Frage nach der Flughafen-Ausrichtung über die Entschädigungsklagen zu klären.

Matthias Scharrer

Die politische Debatte um den Flughafen Zürich läuft auf Hochtouren. Juristische Aspekte wie die Lärmentschädigungsklagen und die Frage der Rechtmässigkeit von Süd- und Ostanflügen bleiben im Hintergrund.

5 Stunden Schlaf sollen genügen - update (Leserbriefe TA)

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Swiss will flexiblere Nachtflugsperre, TA vom 09.03.2007

Leitplanken setzen. Swiss-Chef Christoph Franz plädierte an der Jahrespresse-Konferenz für eine «Flexibilisierung» der Nachtflugsperre. Er forderte Landungen in Zürich ab 5.30 Uhr. Damit würde die Nachtruhe auf 5 Stunden begrenzt.
Wir Bürger müssen den Verantwortlichen Leitplanken setzen. Die Leitplanke «Plafonierung» verhindert Wildwuchs und bedeutet gesunde Grenzen für Mensch und Wirtschaft. Und mehr als 5 Stunden Nachtruhe.