Dezember 2018

Warum das Nein zur CO2-Flugticketabgabe ein fataler Fehler ist (watson)

Publiziert von VFSNinfo am
Der Nationalrat hat’s versemmelt. Im Rahmen der Totalrevision des CO2-Gesetzes hat er die CO2-Abgabe auf Flugtickets bachab geschickt.

Wer 9000 Kilometer mit dem Flugzeug zurücklegt, stösst ungefähr 1,8 Tonnen CO2 aus. 9000 Kilometer – so viel fliegen Herr und Frau Schweizer im Durchschnitt pro Jahr. Tendenz steigend. Der Flughafen Zürich vermeldet jeden Sommer neue Rekordzahlen. Leidtragende ist die Umwelt: Der Flugverkehr ist global für fünf Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. In der Schweiz sind es satte 18 Prozent.

Der VFSN setzt grosse Hoffnungen in BR Simonetta Sommaruga im UVEK (VFSN)

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Der Verein Flugschneise Süd – NEIN (VFSN) begrüsst den Wechsel von Bundesrätin Simonetta Sommaruga ins Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation. Nachdem sich BR Doris Leuthard mit den Worten „Tragen Sie Sorge zu unserem Land, die Schweiz gibt es nur einmal“ von der vereinigten Bundesversammlung verabschiedete,   ist der VFSN überzeugt, dass Bundesrätin Simonetta Sommaruga dafür besorgt sein wird, dass in den Bereichen Umwelt und Verkehr eine auf die Bedürfnisse der hiesigen Bevölkerung angepasste Politik realisiert wird.

Zahl der Lärmgeplagten steigt an (20min)

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Mehr Flüge, aber auch das steigende Bevölkerungswachstum, führen dazu, dass mehr Menschen über Lärm klagen. Im Jahr 2017 waren es mehr als 65\'000 Personen.

Auch im vergangenen Jahr sind mehr Menschen rund um den Flughafen Zürich von Fluglärm gestört worden. Hauptgründe dafür sind leicht mehr Flüge sowie das Bevölkerungswachstum.

Der Zürcher Fluglärm-Index (ZFI) war 2007 eingeführt worden: Damit wird die Zahl der von Fluglärm geplagten Menschen rund um den Flughafen Zürich gemessen.

Höchste CO2-Emissionen der Welt: Bei den Schweizern fliegt das Gewissen nicht mit (AZ)

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Mal schnell über Weihnachten in die Karibik fliegen? Eine Flugreise ist das grösste ökologische Desaster, das der ­einzelne anrichten kann. In Schweden formiert sich nun eine Bewegung gegen Vielfliegerei.

Wer die Vielfliegerei kritisierte, wurde bis vor Kurzem noch als Ökofundi, grüne Socke oder Moralapostel abgestempelt. In den Ferien am Vierwaldstättersee wandern statt nach Mauritius düsen? Ach, wie asketisch.

Tiefere Gebühren am Flughafen Zürich (Leserbrief NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Werner Enz schreibt in der Ausgabe vom 13. 11. 18 unter dem Titel «Mit Augenmass zu tieferen Gebühren» über die Schwierigkeit für den Flughafen, die richtigen Gebühren zu erheben. Auch in der Hochpreisinsel Schweiz wird der Ruf nach tieferen Preisen immer lauter.   Gleichzeitig schreit die Flughafen Zürich AG nach mehr Einnahmen, um die enormen Infrastrukturausgaben der Zukunft finanzieren zu können. Dabei helfen ihr die gegenwärtigen Zinssätze auf ihren Kapitalvorräten nicht wirklich.