Monatsrückblick März 2015 (VFSN)
Wir schlagen weder Regierungsratskandidaten noch Parteien vor. Aber wir haben Kandidaten und Parteien ein paar Fragen zur Flughafenpolitik gestellt. Urteilen und sie bitte selber.
Frage 1:
VFSN: Sind Sie der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?Wenn ja: Was haben Sie schon unternommen oder was würden Sie als RR unternehmen um dieses Ziel zu erreichen?Wenn nein: Was haben Sie schon unternommen oder was würden Sie als RR unternehmen damit der Süden weiterhin überflogen wird oder noch mehr Fluglärm bekommt?
Pendeln gehört heute zum Berufsalltag. Von Basel nach Bern. Von Lausanne nach Genf. Oder von St. Gallen nach Zürich. Doch es geht auch noch anders: Mehrere tausend Menschen arbeiten unter der Woche in der Schweiz und fliegen fürs Wochenende nach Hause: Nach Budapest oder Berlin, nach Neapel oder Athen.
Zum Beispiel Nikos
Frage 1:
VFSN: Sind JungsozialistInnen der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?
Wenn ja: Was haben JungsozialistInnen schon unternommen und was werden sie in Zukunft unternehmen um dieses Ziel zu erreichen?
Wenn nein: Was haben JungsozialistInnen schon unternommen oder was werden sie in Zukunft unternehmen damit der Süden weiterhin überflogen wird oder noch mehr Fluglärm bekommt?
Frage 1:
VFSN: Ist die glp der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?
glp: Die völlige Eliminierung der Südanflüge ist leider aus heutiger Sicht nicht realistisch, solange die Anflüge auf den Flughafen Zürich massgeblich durch die (deutsche) DVO bestimmt werden. Entlastung könnten mittel- bis langfristig immerhin technische Neuerungen bringen, die neue Anflugrouten ermöglichen.
Frage 1:
VFSN: Ist die FDP der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?
FDP: Die völlige Eliminierung der Südanflüge ist leider aus heutiger Sicht nicht realistisch, solange die Anflüge auf den Flughafen Zürich massgeblich durch die (deutsche) DVO bestimmt werden. Entlastung könnten mittel- bis langfristig immerhin technische Neuerungen bringen, die neue Anflugrouten ermöglichen.
Frage 1:
VFSN: Ist die SP der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?
SP: Eine vollständige Vermeidung von Südstarts hält die SP weder für realistisch noch für fair. Wir wollen, dass es insgesamt so wenig wie möglich Fluglärm gibt. Die Lärmbelastungen müssen aber von allen Regionen getragen werden. Umgekehrt profitieren auch alle Regionen vom Flughafen.
Frage 1:
VFSN: Sind Sie der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?Wenn ja: Was haben Sie schon unternommen oder was würden Sie als RR unternehmen um dieses Ziel zu erreichen?Wenn nein: Was haben Sie schon unternommen oder was würden Sie als RR unternehmen damit der Süden weiterhin überflogen wird oder noch mehr Fluglärm bekommt?
MB: Es geht generell darum, dass im Flughafen es nicht mehr Flugbewegungen als heute gibt. Auf den Pistenausbau ist zu verzichten.
Frage 1:
VFSN: Sind die Grünen der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?
Grüne: Die Grünen haben sich nie explizit zu einzelnen An- und Abflugrouten geäussert, mit einer Ausnahme: Die Grünen sind explizit gegen den straight als Abflugverfahren. Die Grünen stehen hinter dem ZFI als aussagekräftigem Indikator, insbesondere über die Lärmbelästigung in der Nacht. Wir haben immer das Ziel verfolgt, dass der Fluglärm insgesamt zu reduzieren ist, also auch für den Süden.
Frage 1:
VFSN: Ist die SVP der Überzeugung, dass die Südanflüge in absehbarer Zeit vollständig eliminiert werden müssen?